Gestern hab ich den von miri eingestellt
Link über Eiweiß-Lipödem gelesen. Der hat mir gesagt, dass mein Körper vielleicht erstmal die im Interstitium gelagerten Proteine abbaut, bevor er ans Fett geht. Das wäre natürlich eine wirklich kluge Sache und ich sollte einfach mal so weitermachen mit wenig EW und viel Fett. Da sind sogar KH weniger relevant als EW!
Ich werde das Mal beobachten und versuche mich zu halten bei möglichst viel weniger als 50g EW und unter 20g KH und etwa 100g Fett oder mehr. Nur werde ich von Fett nicht satt...
Nur gerade ein Gedanke: Hunger löst ja EW-Verwertung aus bei fehlenden KH, dann wäre das ja mein Ziel? Ok - neuer Blickwinkel. Im Bestfall würde ich also merken am weniger werdenden Hunger, dass Fettverbrennung stattfindet. Aber das Gehirn könnte darunter leiden, dh ich muss weiterhin regelmäßig MCT zu mir nehmen, damit die Hirn-Versorgung steht. Und wirklich nur ganz moderat Sport, damit die Muskeln intakt bleiben und nicht angegriffen werden.
Das könnte auch erklären, warum berichtet wird, dass höhere Ketonwerte mit einem geringeren Fettabbau einhergehen. Wenn dann nämlich per Autophagie mehr Proteine, also Müll und Fettzellen oÄ verstoffwechselt werden. Könnte desweiteren erklären, warum man als Carnivore anscheinend nicht in Ketose ist... Und könnte erklären, warum Langzeit-Saftfasten auch funktioniert, wenn gute Fette mit eingebaut werden.
Das wär ja prima, wenn sich damit so viele Probleme lösen würden. Dann könnte ich nämlich in Fastenmodus gehen mit genügend gut verteiltem MCT! Reine Speckulation
, aber ist das Leben nicht doch meist speckkkulativ?
Die Werte von heute morgen würden dazu passen:
Wasserstand 108,5 (eingelagert um auszuschwemmen...)
NBZ 5,6 gestern Abend 5,2
BOHB 0,3
Acetoacetat 0,4 gestern Abend 0,8
bei gestrigen 99% Ges.U - 2393 kcal - 238,7 g F - 13,2 g Kh (1,1 BE) - 47,1 g EW - 9g BS