Ach, Sonja, beweisen wollte ich nichts. Zwischen den Fotos liegen 2 Jahre; mit den kurzen Loden fühle ich mich sauwohl. Hätte gerne wieder den Bob, schaffe aber irgendwie den Übergang nicht. Übrigens wiege ich mit dem Bob 20 Kilo
weniger als mit den kurzen Haaren. So kann das täuschen.
Wie kommst Du nur darauf, dass ich mich vor dem 65. fürchten könnte? An meinen gefühlten 34 wird sich doch (und ich denke: noch viele, viele Jahre lang) nichts ändern. Nein, es gibt einfach ein paar besondere und besonders nette Vergünstigungen für 65-Plus'ler. Und die werde ich gerne in Anspruch nehmen.
Sehtraining? Ich habe einige Bücher zum Thema, mit denen ich immer wieder mal arbeite. Außerdem hängen hier bei mir in der Wohnung an für mich prägnanten Stellen 3 Sehtafeln (selbstgemacht), die umgekehrt zu denen bei den Augenärzten funktionieren. Sie sind erwiesenermaßen besser im Seh-Ergebnis als die, die allgemein verwendet werden. Aber das ist für die Ärzte kein Grund, an Althergebrachtem etwas zu ändern.
Beim Arzt liest du dich vom größten der Buchstaben sukzessive durch zu den immer kleiner werdenden. Inner self-talk dabei: Schit, das hab ich ja mal gerade noch so erkennen können. Aber gleich kommt was, da geht ja gar nichts mehr
. Ich pushe damit gedanklich schon mal meine negative Erwartungshaltung.
Bei mir geht das umgekehrt, und mein Gehirn verhält sich wie ein kleiner, vor Begeisterung und in freudiger Erwartung hechelnder und heftig mit dem Schwanz wedelnder Hund, der weiß, dass er gleich eine Wurst bekommen wird: ich sehe die (noch zu) kleinen Buchstaben mit der freudigen Erwartung, dass da gleich etwas kommen wird (beim Hund die Wurst, nämlich), das ich lesen kann :lol:. Meine Erwartungshaltung ist äußerst positiv.
Es ist erwiesen, dass bei dieser Art der 'Abfrage' der Sehfähigkeit die Brillenstärke um bis zu 1 Dioptrie niedriger ist als bei der herkömmlich benutzten Art, die es noch dazu mit sich bringt, dass sich die Sehfähigkeit immer mehr verschlechtert. Die Brillen der meisten Menschen sind zu stark.