Hmmm. Mal ernsthaft "vollstÀndig" ist? Was bedeutet das denn nu wirklich? Hör ich zwar immer wieder, aber was es wirklich sein soll, hat mir noch keiner verraten. Was ist deine Vorstellung dazu?
Ich hatte oben auch geschrieben, dass ich die
KetolysefÀhigkeit meines Körpers wieder pushen möchte. Damit meine ich die Verwendung der Energie aus Ketonkörpern. Also das, was passiert, nachdem meine Leber Ketone bildet und mein Körper damit geflutet wird. Die Ketogenese geschieht ziemlich schnell, doch die Verwertung/Nutzung des "anderen" EnergietrÀgers braucht mehr Zeit.
Die Zellen stellen sich mit der Zeit auf die neue Energiequelle um, weil das altbekannte nicht mehr ausreichend vorhanden ist. Es benötigt also Zeit bis ausreichend Enzyme gebildet werden und ich mir neue Mitochondrien in den Muskelnzellen
zĂŒchten kann, die gut mit Ketonen als Energiequelle umgehen können. Mein Gehirn kann vermutlich frĂŒher Ketone mĂŒhelos als Energiequelle heranziehen. Die Mitochondrien brauchen da vermutlich lĂ€nger.
Wie lange mein Körper tatsĂ€chlich dafĂŒr benötigt, weiĂ ich auch nicht wirklich. Ich denke mir nur, dass es nach 3 Monaten schon ziemlich eingespielt sein wird.
Oder woran machst du es fest?
Vermutlich werde ich den komplett adaptierten Zustand am besten beim Sport wahrnehmen können.
Wenn die Schwere in den Muskeln gewichen ist und scheinbar wieder unendliche Power haben werde.
WĂ€hrend ich ein forderndes Workout mache und dabei dieses "Duracell-Feeling" habe, wird möglicherweise ein Indikator dafĂŒr sein. HIT-Training in Ketose ist da fĂŒr mich eine gute Referenz.
Da HIT- und Krafttraining die Bildung der gewĂŒnschten
Kraftwerke fördert, will ich damit auch wieder anfangen.
Eine ketogene ErnÀhrung und Sport ergÀnzen sich perfekt bei der Erreichung einer "vollstÀndigen" KetolysefÀhigkeit.
Dadurch erhoffe ich mir Motivation fĂŒr ein lĂ€ngerfristiges Projekt.
