nachdem ich erst mal auf die Suche nach meinem Tagebuch gehen musste, hier bin ich wieder. Nein, ich hatte nicht vor hier auszusteigen. Nur nach einem absoluten Chaos in Sachen Gesundheit, war mit Schreiben nix mehr drin. Fangen wir am besten mal wieder vorne an. 1. Op am 14. Dezember ist ja eigentlich noch ganz gut verlaufen und es sah ja alles ganz gut aus. Da die Wundheilung aber meinerseits nicht wirklich gut verlief und eine Infektion dazu kam, erneute OP am 29. Dezember zunächst mal der linken Seite, die rechte war eigentlich noch kein Thema, dort sah es ganz gut aus. Aber dann kam das dicke Ende. Am letzten Dienstag, 09.01. sollte eigentlich angekündigt werden, dass die rechte Seite auch noch operiert wird. Aber soweit kam es erst gar nicht. Aufgrund der nervlich angespannten Situation eskalierte es bei mir soweit, dass meine Nerven nicht mehr mitmachten und ich einen epileptischen Anfall bekam, der mich in die Dillinger Klinik katapultierte. Dort saß ich nun, wurde vom Personal nicht wirklich gut behandelt und meine chirurgische OP in Lebach stand in den Sternen. Ohne die sowieso schon echt nervlich angespannte Situation, kam dann die Deprimiertheit meinerseits natürlich noch dazu, dass nicht klar war, wann denn endlich meine chirurgische OP erfolgen sollte, die ja auch nicht ins Unendliche hinausgezögert werden konnte, die Dillinger Klinik dieses aber natürlich nicht übernehmen wollte, da nicht ihre "Baustelle". Das ging dann soweit, dass am Donnerstag entweder mein Mann mich auf eigene Verantwortung dort aus der Klinik nehmen und mich nach Lebach bringen wollte. Gott sei Dank schaltete sich eine Ärztin aus der Klinik Lebach dann aber ein und drängte mich nach Lebach verlegen zu lassen. Hier dafür ein dickes Lob an die Lebacher Klinik. Dies geschah dann auf Drängen der Lebacher Klinik dann auch prompt am Donnerstag. Gott sei Dank. Mittagessen bekam ich dort in Dillingen dann schon nicht mehr, was zur Folge hatte, dass ich als ich in der Klinik Lebach ankam, dort aus der Kantine erst mal ein Essen für mich "bestellt" werden musste. Soweit so gut. Dort ging es mir seelisch schon mal viel besser. Die OP wurde direkt am Freitag angesetzt und auch ohne weitere Komplikationen erledigt. Aufgrund meiner neurologischen Situation, ließen die mich aber auch erst heute wieder aus dem Krankenhaus. Und nun heißt es erst mal wieder auf den Boden kommen und sich erst mal gut ausruhen. So ist aus einem Klinikaufenthalt, dann schon mal vier geworden, ehrlich damit hätte ich auch im Traum nicht gerechnet. Die Ernährung war mir in den letzten Wochen natürlich erst mal "Wurscht". Zugenommen hab ich allerdings glaub ich aber nicht wirklich. Dazu war zuviel Streß. Werde mich in den nächsten Tagen hier mal wieder melden.