Tagebuch vom Grauen Wolf

Lupus schrieb:

Zum Thema Kokoskuchen kann ich eigentlich nichts beitragen. Verzichte ja im Moment sehr auf KH - trotz Weihnachten.
Ein Glück, dass ich schon viele Jahre "meditteran" esse - viel buntes Gemüse. In meine Gemüsepfanne (grüne Bohnen) habe ich heute noch viel rohe Kost (Chicoree, Paprika, Lauch, grüne Gurke) geschnippelt. Cayenne-Pfeffer und Hüttenkäse drüber. Ich habe eine große Schüssel davon verdrückt.
Das ist vielleicht nicht jedermanns Sache, halb gedünstet, halb roh. Aber ich war viel in Südfrankreich und habe das dort gelernt.

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Ich muss es ja auch besonders gründlich machen. Hab ziemliche Angst vor dem Rollstuhl. Schlimme Irrtümer kann ich mir nicht leisten.

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Lupus schrieb:

Um Sport geht's mir schon lange nicht mehr. Wäre schon froh, wenn ich einen längeren Weg zurücklegen könnte, ohne in Gangstörungen zu kommen. Aber das geht z.Zt. gar nicht Dann torkle ich auf der Straße rum wie betrunken und muss einen Stock nehmen, um noch nach Hause zu kommen. Die Ärzte wissen noch nicht genau, was es ist. "Absterben von Nervenbahnen" ist die vorläufige Diagnose. Auch dafür erhoffe ich mir von LowCarb Besserung.

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Lupus schrieb:

Das mit den Gangstörungen ist wirklich krass. Seit vier Jahren plage ich mich damit herum. Die Ärzte wissen noch längst nicht alles darüber. Vitamin-B-Komplex bekomme ich schon lange. Es soll in meinen Genen stecken, meine Mutter hatte es auch. Es tut überhaupt nicht weh. Mit ausgeruhten Beinen geht es. Aber nach einer gewissen Zeit sind die Beine wie Watte und verweigern den Dienst. Glücklicherweise tut es nicht weh, ist nur sehr anstrengend, dann noch ein paar Schritte zu laufen.
Aber darüber will ich hier gar nicht schreiben.
Wie gesagt: Ich erhoffe mir von der Nahrungsumstellung auch hier Besserung.

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Lupus schrieb:

Heute morgen habe ich bei Amazon noch das Buch "Leben ohne Brot" von dem Arzt Dr. Lutz bestellt. Ich mache alles immer sehr gründlich und mit schlauen Büchern.
Dabei bin ich auf eine Lesermeinung zu dem Buch gestoßen:
Von DerBaer "YoGi" (Frankfurt/Main)
"Ich selber habe Multiple Sklerose. Seit zehn Jahren habe ich die Diagnose und in dieser Zeit waren die Krankenhäuser und die Ärzte machtlos gegen die MS. Akute Schübe gingen schnell weg, aber das hielt nur eine kurze Zeit an. Halte mich seit kurzer Zeit an die Lutz`sche Ernährung und habe das geschafft wozu die Medizin in zehn Jahren nicht im Stande war. Die Symptome die mich Tag für Tag gequält haben waren plötzlich fast weg.
Die MS ist fast identisch mit der Diabetes, hat die gleiche Wurzel im Stoffwechsel. Es kann wirklich niemand sagen das das Buch Humbuk ist.
Ich habe einen weiteren Geburtstag. Dieses Buch hat meine Lebensqualität verbessert"

Wißt Ihr, wieviel Hoffnung mir das macht? Der Verfasser wird mir hoffentlich verzeihen, wenn ich ihn hier zitiere. Er hat den Text ja selber ins Netz gestellt.
Eine Zeitlang glaubten meine Ärzte, dass ich vielleicht MS habe. Das hat sich zwar nicht bestätigt. "Aber so etwas ähnliches ist es", lautet die derzeitige Meinung. Mit Mut hat mein Entschluss zur Umstellung eigentlich nichts zu tun . Es ist die blanke Verzweiflung. Wenn es sich nicht bessert, droht mir der Rollstuhl. Meine Mutter hatte einen.

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