nungut, zum zweiten schritt, der erstellung meines tagesplan-threads. :schwitz2:
vorerst ein wenig zu mir:
!(mein jetziges vorhaben sowie der erste tagesplan folgt in post 2)
ich heiße viktoria und bin heuer 50 geworden.
derzeit wiege ich 75 kilogramm bei einer körpergröße von 162 cm.
letztes jahr bin ich mit meiner familie nach 20 jahren landleben zurück in die wienerstadt gezogen.
das ist wieder einmal eine totale zäsur - und da passt es total, mich in gewisser weise vollständig "rundzuerneuern".
gewichtsprobleme hatte ich schon seit frühester jugend - auch meine mutter war ein ewiger gewichts-diät-freak und hat mich schon mit ca. 9 jahren infisziert.
allerdings war da die vorherrschende meinung, dass es wichtig ist, kalorien und fett einzusparen.
trotz meiner mütterlichen bürde gelang es mir mehrmals in meinem leben so richtig schlank zu werden. dazu trugen sicher auch die äußeren umstände (speziell ein gewisses "rundum wohl-fühlen") bei.
jedesmal glaubte ich schon, den "stein der weisen" gepachtet zu haben.
doch leider kam es doch wieder anders.
als mein sohn 3 jahre alt war (und ich 35) wog ich noch 58 kg.
danach ging mein gewicht unaufhörlich rauf - anfangs kaum merklich - später sprunghaft: ich konnte dabei zuschauen und es unmöglich stoppen. allerdings machte ich damals keinerlei diät. denn ich war es mittlerweile leid geworden, "anderer leute vorgaben" befolgen zu wollen. kam aber selber eben auch nicht drauf, wie ich´s mir leichter machen könnte.
nunja, das ging also jahrelang so weiter bis ich 2011 den stolzen 80-iger erklomm. ehrlich gesagt, das war wirklich ein schock!
danach gelang es mir durch gezielte abnehmversuche (größtenteils fifty:fifty) fünf kilo abzuspecken. die ich einige zeit halten konnte - dann wieder langsam zunahm - dann wieder ab und so hin und her.
vor 2 monaten fiel mir allerdings dieses oben erwähnte buch von peter mersch in die hände, das mein ganzes ernährungs- und diätdenken in frage stellte.
mir geht es nämlich hauptsächlich darum, das essen und die ernährung nicht mehr an 1.stelle stehen zu haben - sondern darum, dass sich das endlich mal so richtig "normalisiert". und mir mein körper sagt, was er will - und wann er genug hat und überhaupt!
gleichzeitig ist mir aufgefallen, dass ich mich mein ganzes leben nicht wirklich gut "nähren" konnte. stattdessen über meinen körper wie über ein "ding" verfügte und auf ihn regelrecht böse war, wenn er nicht spurte. ich "malträtierte" ihn, als ob er kein lebewesen wäre, sondern mein "feind".
ja, ich finde nun, dass das unbedingt aufhören muss.
was ich nun vorhabe und wie meine ersten tagespläne ausschauen, schreib ich im nächsten post.
:whistel2:
vorerst ein wenig zu mir:
!(mein jetziges vorhaben sowie der erste tagesplan folgt in post 2)
ich heiße viktoria und bin heuer 50 geworden.
derzeit wiege ich 75 kilogramm bei einer körpergröße von 162 cm.
letztes jahr bin ich mit meiner familie nach 20 jahren landleben zurück in die wienerstadt gezogen.
das ist wieder einmal eine totale zäsur - und da passt es total, mich in gewisser weise vollständig "rundzuerneuern".
gewichtsprobleme hatte ich schon seit frühester jugend - auch meine mutter war ein ewiger gewichts-diät-freak und hat mich schon mit ca. 9 jahren infisziert.
allerdings war da die vorherrschende meinung, dass es wichtig ist, kalorien und fett einzusparen.
trotz meiner mütterlichen bürde gelang es mir mehrmals in meinem leben so richtig schlank zu werden. dazu trugen sicher auch die äußeren umstände (speziell ein gewisses "rundum wohl-fühlen") bei.
jedesmal glaubte ich schon, den "stein der weisen" gepachtet zu haben.
doch leider kam es doch wieder anders.
als mein sohn 3 jahre alt war (und ich 35) wog ich noch 58 kg.
danach ging mein gewicht unaufhörlich rauf - anfangs kaum merklich - später sprunghaft: ich konnte dabei zuschauen und es unmöglich stoppen. allerdings machte ich damals keinerlei diät. denn ich war es mittlerweile leid geworden, "anderer leute vorgaben" befolgen zu wollen. kam aber selber eben auch nicht drauf, wie ich´s mir leichter machen könnte.
nunja, das ging also jahrelang so weiter bis ich 2011 den stolzen 80-iger erklomm. ehrlich gesagt, das war wirklich ein schock!
danach gelang es mir durch gezielte abnehmversuche (größtenteils fifty:fifty) fünf kilo abzuspecken. die ich einige zeit halten konnte - dann wieder langsam zunahm - dann wieder ab und so hin und her.
vor 2 monaten fiel mir allerdings dieses oben erwähnte buch von peter mersch in die hände, das mein ganzes ernährungs- und diätdenken in frage stellte.
mir geht es nämlich hauptsächlich darum, das essen und die ernährung nicht mehr an 1.stelle stehen zu haben - sondern darum, dass sich das endlich mal so richtig "normalisiert". und mir mein körper sagt, was er will - und wann er genug hat und überhaupt!
gleichzeitig ist mir aufgefallen, dass ich mich mein ganzes leben nicht wirklich gut "nähren" konnte. stattdessen über meinen körper wie über ein "ding" verfügte und auf ihn regelrecht böse war, wenn er nicht spurte. ich "malträtierte" ihn, als ob er kein lebewesen wäre, sondern mein "feind".
ja, ich finde nun, dass das unbedingt aufhören muss.
was ich nun vorhabe und wie meine ersten tagespläne ausschauen, schreib ich im nächsten post.
:whistel2: