Unperfektes Tagebuch

und ab in Richtung Keller

19:57
Blutzucker 5.0 mol
Blutketone 1.1

Zimt und Erythrit gehen getrennt in die nächste Runde

21:45
BZ 6.3 mmol

21:55
Eine Tasse Wasser mit 1 Teelöffel Ceylon Zimt

22:07
BZ 6.1 mmol

22:30
BZ 5.3 mmol

22:45
BZ 5.1 mmol

Boah, das ist krass, wie der Zimt alleine sich auswirkt.
Das sollte @christoph2 vielleicht mal für sich ausprobieren.

Das Kaffee den Blutzucker erhöhen kann, war mir gar nicht bewusst. Atkins rät ja auch zu Koffeinfreiem Kaffee. Auch eine Möglichkeit für @christoph2

Weitere Kandidaten:
- Kurkuma
- Bittermelone
- Berberin
- Schwarzkümmel

Wie dem auch sei, die ganze Testerei braucht viel Zeit und obendrein ist das Resultat ziemlich sicher für jeden etwas anders und natürlich ist es auch nicht kostenlos.

Kostenlos und wirksam ist hingegen Gartenarbeit, welche mir in meinem grossen Garten bestimmt nicht ausgeht.
Vorletztes und letztes Wochenende arbeitete ich da bis zum Umfallen, da zu Hause niemand auf mich wartete.
Danach ist der Blutzucker deutlich gesunken und dafür die Ketone stark gestiegen.
Es steht mir nochmal ein langer Gartentag bevor.

Heute Abend fällt allerdings das Training aus, denn die Zeit ging für den Transport der neusten Pflanzenlieferung und eines Solarmoduls in den Garten und etwas Elektrogebastel für die Solarinselanlage drauf.
Das ganze ist sehr viel leistungsfähiger geworden als ursprünglich gedacht. Im Nachhinein leuchtet es natürlich ein, dass Betriebssicherheit im Winter mit grossen Überschüssen im Sommer erkauft werden muss.
Nun müsste ich nur noch einen grösseren Teil der Sommerüberschüsse nach Hause tragen können, was aber auch nur eine Frage der Batterie(n) ist.

Nun denn .. nochmal Elektrobastelei
nur noch ein Konverter muss mit den passenden Anschlüssen versehen werden.
Ansonsten ist alles bereit zuf Aufrüstung der Inselanlage und ich kann in wenigen Tagen beginnen Erfahrung zu sammeln, wie viel Überschuss im Sommer ich im Prinzip nach Hause tragen könnte.

Die Erzeugnisse sind jetzt zwar aufgegessen, aber dafür fehlt es an der Zeit.
Die Schuld dafür schiebe ich meinem Garten in die Schuhe, da er derzeit sehr viel Arbeit macht.
Nebst dem wiederkehrendem Unterhalt gibt auch dessen Umgestaltung und etwas Gemüseanbau viel zu tun.
Diese Hochsaison dürfte aber nächsten Monat vorbei sein.
Da das Wetter morgen trocken ist geht es schon vor Sonnenaufgang mit dem Baustellenlicht in den Garten und am Abend wieder zurück.
Mein Pulsmesser wird sich danach garantiert wieder über zuviel Training beschweren ^^

Machst du die Gartenarbeit gemeinsam mit deinem Mann bzw.. anderen Personen oder ganz alleine?

ich mache alles ganz allein
Mein Mann kommt eher selten mit und wenn, dann hält er es nicht lange aus und will wieder nach Hause.
Am Ende habe ich allein mehr erledigt.
Wenns klappt mit dem Ertrag, isst er wenigstens mit

Alles braucht Zeit, um gute Erträge zu liefern.
Heute einen Baum pflanzen und ein Jahr später einen Höchstertrag haben, funktioniert definitiv nicht.
Und selbst bei Sträuchern braucht es etwas mehr Geduld.
Der Rhabarber erfüllt am ehesten die Erwartungen der Ungeduldigen.
Noch schneller sind nur die einjährigen Gemüse.
Mal sehen welche Sorte als Sieger aus dem Anbauversuch mit 6 verschiedenen Sorten Süsskartoffeln hervorgehen.

Die 3 gestern gepflanzten Bäume werden frühestens in 2 Jahren blühen und vielleicht einzelne Früchte liefern.
Das Bild ist natürlich nicht von diesen Bäumen

Wer erkennts?

Düsentrieb schrieb:

Wer erkennts?

Zum Vergrößern anklicken....

Ist das was essbares? Ich hätte auf eine Zierpflanze getippt.

Vielleicht Avocado?

ja, etwas Essbares
nein, keine Avocado
Die Pflanze ist winterhart.

Die Blüte sah so aus


und so wenige Wochen davor

Ist das eine Indianerbanane?

richtig

Wow, davon habe ich zuvor noch nie gehört.

Was es nicht alles gibt ... habe ich noch nie gehört, und dann auch noch winterhart! Kann man die Bananen essen?

ja kann man.
Das Aroma soll an Ananas, Mango und Banane erinnern.
Aber bevor ich probieren kann, muss die Frucht erst mal reif werden.

Düsentrieb schrieb:

Gestern wieder mal Blutpudding gekocht.
Und ich stellte fest, dass ich nur noch einen halben Liter Blut im Tiefkühler habe.

Na dann bestelle ich eben wieder Blut bei meinem Metzger und bringe ihm morgen die leeren Kanister.

Zum Vergrößern anklicken....

Heute habe ich mir dein TB vorgenommen, da wir versetzt aktiv waren und ich wissen wollte, wer der weibliche "Düsentrieb" ist. Auf jeden Fall ein "Allesesser", wie ich auch. Ich kenne zwar keinen Blutpudding, liebe aber die polnische (ich bin Polin) Blutgrützwurst mit Buchweizen und Leberstückchen, mit Zwiebel und Schmalz gebraten. Wie ist dein Blutpudding?

So einen Topf brauche ich auch, ich koche auch viel Brühe: Knochenbrühe aus Lammknochen von einem Biobauern aus meinem Dorf. Der Trick mit dem Schlauch ist genial, den werde ich übernehmen.

Düsentrieb schrieb:

Es ist fast vollbracht. Nur die Brühe muss ich noch abfüllen in irgendwelche Gefässe.
Mal sehen wieviele Liter es sein werden.
Ansonsten besteht das Ergebnis aus etwa 1.5 Liter Fett und 5 1-Liter Dosen reines Fleisch.

der Deckel hatte etwas Abstand, aber eine Plastikfolie drum sorgt dafür, dass die Hitze trotzdem problemlos bis oben hin kommt.

Fett abschöpfen ist leicht, aber dass man dabei wirklich nur das Fett erwischt ist fast unmöglich.

Doch da hilft ein lebensmitteltaugliche dünner Plastikschlauch. Oben reinhalten, ansaugen und das vordere Ende weiter unten ins Zielgefäss.
Jetzt noch das obere Ende beschweren und das Schlauchende etwas über dem unteren Ende des Fettes positionieren.
Jetzt kann nichts mehr schief gehen.

Zum Vergrößern anklicken....

Jetzt bin ich durch dein TB gestöbert und stelle mir dich folgend vor: Spiderman mit Kochschürze und einer Klappsäge, sitzend auf einer großen Hantel.