Von 153 kg auf U70

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Essen bei meinem Mann klappt ganz gut, er meckert nicht und verlangt auch nicht nach zB kh-haltigen Beilagen. Seine neuen Flakes isst er auch ganz brav, aber nicht jeden Tag. Aber wenn es nur hin und wieder ist, ist es ok, ketogen wäre schön bei ihm, muss aber nicht sein. Alles kh-reduzierte ist auf jeden Fall schonmal gut^^
Vielleicht sollte ich für ihn auch mal ein Tagebuch hier aufmachen, wo es in den letzten Tagen nur um ihn hier ging :giggle: Ich hatte auch schon überlegt, sein Essen zu tracken, um einen Überblick zu haben. Er hat da nicht so Lust drauf. Oh man, Männer können solche Kinder sein :rolleyes:
 
Sorry, ich hab mich jetzt ne weile zurück gehalten und ich möchte dir nicht auf die Füße treten...
Aber Du bist nicht seine Mutter!! Er ist ein Erwachsener Mann, der für sich selbst verantwortlich ist.
Klar, du kannst es ihm vorschlagen und auch vorleben, aber letztendlich muss er es auch wirklich wollen.
Ich denke auch, die idee von perdita ist da zielführender.
 
Er ist ein Erwachsener Mann, der für sich selbst verantwortlich ist.
Naja, da ist jeder mann anders, würde ich meinen nicht regelmäßig an dinge wie Körperpflege, saubere Kleidung oder andere ungeliebte Tätigkeiten erinnern müsste er jeder Woche ein mal kräftig hupfen, damit der dreck abfällt :rofl:
 
Er ist ein Erwachsener Mann, der für sich selbst verantwortlich ist.
Klar ist er das, aber wie so viele Männer macht er sich um Ernährung keine Gedanken. Und da er nicht nur ein erwachsener Mann ist, sondern auch mein Mann und noch dazu der Vater meiner Kinder, ist mir doch sehr daran gelegen, dass er uns noch eine ganze Weile erhalten bleibt. Und wenn er seine Ernährung - aus welchen Gründen auch immer - nicht so in den Griff bekommt, dass es für seine Gesundheit zuträglich ist, greife ich ihm da gerne unter die Arme, manchmal eben auch mit liebevoller "Gewalt". Mein "in guten wie in schlechten Zeiten" war damals nämlich nicht nur so dahingesagt und fehlende Gesundheit, auch wenn sie vielleicht selbst verschuldet ist, zählt für mich als "schlechte Zeit". Das hat für mich dann auch nix mit "Mutter sein" zu tun. Das ich das nicht bin weiss ich. Und er auch.
 
Das ist ein schwieriges Thema, das kommt noch sehr viel aus unserer Erziehung, dass wir uns für die Männer verantwortlich fühlen und das irgendwie für völlig normal halten. Ich finde das auch bis zum gewissen gerade ok, wie Nuphi es beschreibt, solange die Balance stimmt. Körperpflege ist bei mir aber eindeutig jenseits dieser Grenze.

Ich habe das geschrieben, weil ich das Problem auch gerade habe. Mein Mann denkt er hält sein Gewicht, stimmt auch, nur hat es sich von der Muskulatur in den Bauch verlagert. Ich arbeite noch an der Formulierung. Ich möchte ja auch nicht allzu unsanft auf sowas aufmerksam gemacht werden.
 
Puh, zum Glück bin ich mit einem Mann gesegnet, der sich alleine waschen kann... und es auch täglich tut... :rofl:
Ich sag ja, er weiss selber, dass er zu viel wiegt. Nichtsdestotrotz sag ich es ihm aber auch. Genauso wie ich ihm sage, wenn er abgenommen hat. Wir kennen uns seit 30 Jahre (tatsächlich war er sogar meine erste große Liebe :blush:), sind seit 20 Jahren zusammen und haben im Juni unseren 18. Hochzeitstag. Da darf man ruhig ehrlich zueinander sein, in jeder Hinsicht. Er weiss ja, dass es von mir nicht verletzend oder abwertend gemeint ist.
 
Ja natürlich, man sorgt sich um den Partner und will natürlich, dass es ihm so lange wie möglich gut geht. Will ich auch.
Deine Postings die letzten Tage diesbezüglich kamen bei mir übervorsorglich, eben mütterlich, an. Entschuldige bitte.
Es scheint mich in irgendeiner Weise zu triggern...
 
Ach, alles halb so wild, vielleicht hab ich auch etwas heftig reagiert. Ich wollte nur erklären, warum es mir wichtig ist, dass er sich ordentlich ernährt. Ich weiss ja auch nicht, warum so viele Männer ihrer Ernährung so wenig Beachtung schenken. Vielleicht liegts ja wirklich an der Erziehung ("Mama hat halt immer gesagt, was gut ist") und an den mütterlichen Instinkten, die man als Frau so schlecht ablegen kann. Und wenn man dann noch so ein ernährungsphlegmatisches Exemplar zu Hause sitzen hat...
Auf jeden Fall bemutter ich ihn nicht und er fühlt sich auch nicht bemuttert. Es ist lediglich Hilfestellung. Und da ich diejenige bin, die hier kocht (zum Glück :giggle:), kann ich eben auch die Vorgaben machen ^^
 
.... und die schöne Box packst du morgens auch, da kannst du einiges sehr subtil steuern.

Mir kamen deine Beiträge auch nicht bemutternd vor, eher fürsorglich. Manch einer macht sich halt keine Gedanken um die Ernährung, futtert rein nach Geschmack. Hat nix mit Männlein oder Weiblein zu tun.
Mein Vater ist ein Eheleben lang versorgt worden, ich bin immer wieder erstaunt, was er alles in punkto Ernährung nicht weiß. Und andererseits wäre meine Freundin nach ihrer Scheidung (übertrieben gesagt) fast verhungert, weil ihr Ex der Mensch an Kühlschrank und Herd war.
 
Ich habe das auch nicht als "bemuttern" gesehen, wir legen alle wert auf andere Dinge und der Partner sollte einem im besten Falle ergänzen.
Ich erinnere meinen Mann ans Duschen und das so etwas die Deodorant erfunden wurde und er erinnert mich daran, das ich auch mal meinen Pappierkrieg mache. Das macht eine Beziehung doch aus :)
Mein Mann denkt er hält sein Gewicht, stimmt auch, nur hat es sich von der Muskulatur in den Bauch verlagert
Wie wäre es, wenn du ihn mal sanft über den Bauch streichelst mit den Worten "du bist etwas plüschig geworden"
Das ist nicht so hart wir "mein Gott hast du neuerdings ein Fass" aber es zeigt ihm, das die Statur sich verändert hat.
 
Puh, ich bin grad echt stinkig. Eigentlich wollte ich mit Beginn Ende April eine beruflich bedingte Fortbildung machen, die sich insgesamt über mehr als 150 Unterrichtseinheiten erstreckt und - da sie eigentlich donnerstags bzw freitags abends und samstags vormittags stattfindet - fast ein Jahr dauert. War soweit auch ok, jetzt startet die aber schon einen Tag eher, an einem Freitag um 14 Uhr. Um die Zeit arbeite ich noch und kann mir auch nicht so einfach freinehmen. Die nächste UE ist dann Samstag, das ist ok, aber die drauf dann am Sonntag, 1. Mai. Na super, ich hatte noch nie sonntags Fortbildung und genau an dem Tag sind wir zur Erstkommunion bei meinem jüngsten Neffen und Patenkind meines Mannes eingeladen. Fahrzeit 2,5h, also nicht mal eben um die Ecke. Wenn ich jetzt Freitag zu spät komme (notgedrungen) und Sonntag gar nicht, hab ich schon die Hälfte meiner erlaubten Fehlzeiten verbraucht. Jetzt überlege ich, das ganze überhaupt gar nicht erst anzufangen :mad:
 
Da ist guter Rat teuer, sind auch wirklich bekloppte Zeiten!
 
Wurde das irgendwie begründet? Vielleicht machen sie ja ne Ausnahme bzgl. der Fehlzeiten, weil die Änderung ist wohl mehr als kurzfristig. Nehme an, andere Teilnehmer haben ähnliche Probleme.
 
Das war keine Änderung, der Zeitplan wurde erst heute ausgegeben. Und Begründungen wurden dafür nicht gegeben, ich gehe davon aus, dass die Dozentinnen die Termine gelegt haben (die sind freischaffend) und der arme Mann heute nur das informierende Organ war.
 
Der 1. Mai ist gesetzlicher Feiertag und Sonntag!! Geht's denen noch ganz gut??? Die Arbeitsvorschriften gelten auch für freischaffende. Kommen die vom Pluto?
Ich würde das nicht machen.
 
Soweit ich weiss dürfen Freischaffende arbeiten wann immer sie wollen.
 
Ist halt ärgerlich, wenn man bei der Anmeldung noch nicht die festen Termine weiß.
 
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