Ja Katzenkind, da hast Du Recht.
Ich suche ja schon seit Juli, eigentlich seit letztem Jahr. Aber da nur locker auf hören-sagen und seit Juli intensiver mit Bewerbungen.
Ich möchte zwar so schnell wie möglich aus meiner derzeitigen STelle, aber natürlich nicht um jeden Preis.
Meine Einstellung ist in meinem fortgeschrittenen Alter mit fast 48 aber auch, dass Geld nicht alles ist.
Ne schöne entpsannte Stelle und dafür mehr Lebensqualität auch wenn es weniger Gehalt gibt, hat was. Ich kann dann ja das Taschengeld mit nem Nebenjob aufbessern.
Aber genau hierzu habe ich ein Frage an euch Alle!
Gerade habe ich mit dem Chef der Firma telefoniert, wo ich vorletzte Woche das Bewerbungsgespräch hatte.
Er möchte mich eigenltich haben, da ich seine Wunschkandidatin bin. ABER ich bin zu teuer. Nun soll ich mir Gedanken machen, wo meine untere Schmerzgrenze ist und ihm das mitteilen.
Es ist keine Assistenzstelle, normale Bürotätigkeit (Sachbearbeitung) mit 25 oder 30h pro Woche. Arbeitszeit 12-17 Uhr oder 11-17 Uhr.
Weniger Stress, näher zum Wohnort (ich könnte sogar mit dem Rad hin ca. 30min.) also wäre die tägliche Sporteinheit schon erledigt. Bei 25h könnte ich tatsächlich morgens nen Nebenjob machen. Chef macht nen professionellen Eindruck, so wie die Firma auch. Mittelstand mit etwa 80 Mitarbeitern, nicht wie jetzt mit 15-20. Man steht dann nicht mehr so Fokus, hat seine abgegrenzte Aufgabe und ich weiß, dass ich da wohl bis zur Rente bleiben kann.
Der Chef dort ist nicht besonders wechselfreudig und sucht was auf Dauer. Ich ja auch .
Wie weit soll ich runter? 10%, 20%??? Was meint ihr?
Die Alternative wäre, weiter suchen und hoffen, dass ne gleichwertige oder bessere Stelle kommt. Das würde wohl auch bedeuten, dass die Arbeit dann nicht ruhig und stressarm sein wird. ... hm....