Ach Dany, es tut mir so leid, dass Du diese Schatten in Deinem Kopf hast.
Ich kenne dieses Tal der Tränen nur zu gut und ich wußte nie wie ich dahin kam... und vor allem nicht, wie ich da raus komme...-was ich weiß ist, dass man damit offen umgehen muß und vor allem, dass man Hilfe annehmen muß - weil man manche Dinge einfach alleine nicht schaffen kann - ich war vor 9 Jahren für drei Monate in der Psychiatrie.
Das klingt nun sicher total durchgeknallt (das bin ich ja auch) - mir hat der Buddhismus wieder ans Licht geholfen - ich habe mich hingesetzt und alles was ich an Informationen darüber finden konnte inhaliert - ich habe so gelernt, für mich verantwortlich zu sein und für mich zu sorgen und es damit geschaft, alles und jeden um mich herum ebenso selbstverantwortlich zu sehen - ich nehme das was geschieht einfach hin - weil es auch geschieht, wenn ich mich gräme, fürchte etc... -ich nehme es als gegeben hin und lasse es ziehen und besonders schöne Dinge die geschehen, genieße ich und bin dankbar dafür... -ich habe lange gebraucht und musste mich immer wieder in Achtsamkeit üben - aber mitlerweile erfahre ich eine innere Ruhe die nie zuvor kannte.
Hast Du für Dich einen Plan, was Du in Zukunft für Dich tun willst?
Habe keine Angst vor dem was kommt und hänge nicht dem nach, was war... Du kannst nur jetzt - in diesem Moment etwas für Dich tun und damit den Weg für morgen pflastern.
Jeder hat jeden Tag etwas, was einem gefällt und Glück bereitet - konzentriere Dich auf das was gut ist - impfe Deinen Geist positiv.
Festes Umärmerle
Carmen