Welches Öl?

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Ich weiß jetzt nur nicht, welche Vorteile dieses Maiskeimöl haben soll, also welche positiven Eigenschaften es besitzt.

Das Öl wird empfohlen ohne Gründe anzuführen? Spricht nicht unbedingt für das Buch.
 
Ich habe gerade auch über die Maisöl-Frage nachgedacht, Miri, aber ich denke so wie wir heute das recht haben klüger zu sein als gestern kann sich auch eine Ansicht über die Jahre ändern.

Mein Buch ist schon nicht mehr das jüngste und da sah man wohl manches anders.

Heute gibt es das oberleckere und gesunde Amanprana-Öl wenn man etwas ganz exquisites übers Salätchen gießen möchte, und Rapsöl mit Buttergeschmack ect, das gabs damals ja garnicht.

Ich finde das Buch toll, aber beim Öl werde ich sicher nicht so sklavisch auf Maisöl gehen, wenn ich weiß dass es nicht die optimale Lösung ist.

Ich esse auch keine Margarine, daher würde bei mir die Ernährung leicht abgewandelt sein.

Sicher nicht ungesünder;)
 
Ja Doris, das habe ich auch gedacht, da das Buch ja schon vor langer Zeit geschrieben wurde.
 
News - 19.8.2008

Frittieren mit gesättigtem Fett gesünder

Krebserregendes Glycidamid durch ungesättigte Fette

Während die Krebsgefahr durch Acrylamid in frittierten Lebensmitteln offenbar überschätzt wurde, konnten die Lebensmittelchemiker Michael Granvogl und Prof. Peter Schieberle von der TU München erstmals das weitaus problematischere Glycidamid in Kartoffelchips und Pommes nachweisen (J Agricultrual Food Chem 2008;56(15):6087-6092). Glycidamid ist der "eigentliche" Krebserreger, es löst in Säugetierzellen Mutationen aus. Glycidamid entsteht aus Acrylamid: im menschlichen Körper beim Abbau von Acrylamid in der Leber, in Lebensmitteln beispielsweise beim Frittieren.
Entscheidend ist neben der Frittiertemperatur das verwendete Fett: Wird mit Linolsäure-reichen Ölen frittiert, entsteht deutlich mehr Glycidamid als beim Frittieren mit überwiegend gesättigtem Palmöl oder Kokosfett. Ursache sind die Doppelbindungen im ungesättigten Fett, die beim Erhitzen zur Bildung von Hydroperoxiden neigen, welche die Umwandlung von Acrylamid in Glycidamid forcieren.
Mein Senf dazu

Das heißt: Zum Frittieren lieber Palmöl, Kokosfett oder Talg verwenden.
Diese Arbeit ist ein weiterer Hinweis auf positive Eigenschaften gesättigter Fettsäuren. Mal sehen, ob dies zur Kenntnis genommen wird.
zu finden hier:
http://www.ernaehrgesund.de/html/news_glycidamid.html
 
Zuletzt bearbeitet:
zu der frage nach maiskeimöl von miri

es hat 57% 2-fach ungesättigte fettsäuren, das
ist ein sehr hoher wert (aktive fettsäuren)

daher ist maiskeimöl sehr wohl empfehlenswert
 
zu der frage nach maiskeimöl von miri

es hat 57% 2-fach ungesättigte fettsäuren, das
ist ein sehr hoher wert (aktive fettsäuren)

daher ist maiskeimöl sehr wohl empfehlenswert

Nur warum wird es dann in keinem mir bekannten Diätbuch empfohlen?
 
weiss ich nicht, aber kannst Du zum beispiel in dem
von miri empfohlenen buch nachlesen, Dr. A. Felix ........

steht auch in jedem fachbuch über fettstoffwechsel, nicht
namentlich sondern wegen der angegebenen eigenschaften,
soll 'halt nur möglichst vitamin E zugegeben sein
 
oder:


In tierischen Fetten finden sich überwiegend gesättigte Fettsäuren (z.B. Buttersäure, Stearinsäure). Die Mehrzahl der pflanzlichen Fette sind reich an ungesättigte Fettsäuren (z.B. Linolsäure, Ölsäure), die der Körper nicht herstellen kann. Aus diesem Grunde werden ungesättigte Fettsäuren als essentielle Fettsäuren bezeichnet. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (zwei und mehr Dopppelbindungen) sind vor allem in pflanzlichen Ölen enthalten, zum Beispiel in Distelöl, Leinöl, Sonnenblumenöl und Maiskeimöl. Je mehr ungesättigte Fettsäuren in einem Fett enthalten sind umso flüssiger ist es in der Konsistenz. Dabei kommt die einfach ungesättigte (eine C=C-Doppelbindung) Ölsäure in der Natur am häufigsten vor. Distelöl besitzt einen hohen Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, was charakteristisch für Pflanzenfette ist.

Diese ungesättigten Fettsäuren lassen sich durch die für Alkene typische Reaktion der Addition von Brom oder Jod an C=C-Doppelbindungen nachweisen. Mit Hilfe der sogenannten Iodzahl lässt sich der Anteil ungesättigter Fettsäuren eines Fettes bestimmen. Sie gibt an wie viel Gramm Iod von 100 g Fett addiert werden. Um die Jodzahl zu bestimmen fügt man dem Fett eine bestimmte Menge Brom im Überschuss zu und gibt nach Reaktionsende eine ebenfalls abgemessene Menge Kaliumjodid hinzu. Das zugefügte Iodid reagiert mit dem überschüssigen Brom zu Bromid und Iod. In einer anschließenden Titration mit Thiosulfat lässt sich dann die Menge entstandenen Jods bestimmen.

Bei Palmin handelt es sich zwar auch um ein 100%iges Pflanzenfett (Cocosfett), es wurde aber z. T. gehärtet, d.h. die C=C-Doppelbindungen wurden teilweise katalytisch hydriert. Deshalb wird die gleiche Menge Iod vom Palminfett nicht vollständig verbraucht und reagiert mit der zugesetzten Stärke unter Bildung des blauen Jod-Stärke-Komplexes.

Quelle: http://www.chemie.uni-regensburg.de/Organische_Chemie/Didaktik/Keusch/D-Fettsaeuren_unges-d.htm
 
Bei der Auswahl des Öl für jegliche LowCarb-Diät sollte man das Verhältnis von Omega6- zu Omega3-Fettsäuren beachten. Für eine artgerechte Ernährung sollte es in unserer Nahrung 1:1 bis 5:1 betragen.
Bei normaler Mischkost sind es aber eher 20:1. von PerditaX


Also bei diesem O3S zu O6S Verhältnis oder wie früher
gesagt wurde, Vitamin F, gibt es nichts billigeres und besseres
als Margarine, z.B. Deli Reform, da ist das Verhältnis optimiert.

nur beispiel, keine werbung
http://www.deli-reform.de/index.php?id=134

Ich benutze es hier in BRD zusammen mit Rapsöl
 
Ich versteh' den Text so: Frittieren nicht zu heiß und nicht mit linolsäurereichen Ölen, am besten mit Palmöl, Kokosfett oder Talg.

Nicht verrückt machen lassen. :)
 
das sollte jeder selbst entscheiden denke ich

wenn man richtig frittiert, ist es schon mal besser,
also ich esse nichts frittiertes mehr auswärts, war
letztes jahr bei meiner schwester in schottland, die
frittieren alles, sogar schokolade

bei den fetten geht es darum, das die empfohlenen
frittierfette einfach ungesättigt sind, d.h. sie sind
nicht essentiell und können im körper sehr schnell in
neutralfette (körperfett) gespeichert werden, bei
atkins nicht empfohlen
 
AW: Welches Öl?

Huhu, wie ist das denn mit kürbiskernöl? Hab dazu leider nichts gefunden.
 
AW: Welches Öl?

Ok, also häufig?! :) und noch eine frage wenn ich darf. Sonnenblumenöl ist böse, dann wahrscheinlich auch tuben Mayo, Remoulade mit Sonnenblumenöl meiden oder?
 
AW: Welches Öl?

Achso danke. Hab mich auf den ersten Post bezogen "Finger weg"
U.a vom Sonnenblumenöl. Kalt gepresst hab ich auch schon gelesen. Man lernt immer mehr dazu, bin ja noch ein Welpe :)
 

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