Huhu,
mal ein Zwischenbericht von meiner neuen Ernährung, auf die ich mich jetzt ganz eingelassen habe.
Letzte Woche begann ich neu, weil ich zuvor auf einem runden Geburtstag und Heimaturlaub, nicht so sehr auf meine Erährung achten konnte.
Vor einer Woche ging es dann los mit allem, was LCHF so bietet und mit viel Experimentieren.
Ich probierte den Butterkaffee, der mir, wider Erwarten, viel besser schmeckt als Keffee mit Sahne und ich machte mir die Eiermilch, die ich gerne am Nachmittag trinke.
Mittags gibt es Fleisch mit Gemüse. In letzteres kommt meist Sahne oder Creme Double. Danach bin ich meist so satt, dass ich an Abendessen nicht denken möchte. Wenn ich meine Ernährung auf zwei Mal pro Tag und eine "Flüssignahrung", also sowas wie Butterkaffee einpendeln kann, ist das genau richtig für mich.
Butter mag ich noch immer. Die könnte ich einfach so essen.
Da ich in der letzten Zeit immer wartete, bis ich Hunger habe, lagen zwischen den Mahlzeiten bis zu 7 Stunden. Das viele Fett macht halt unglaublich satt.
In der letzten Woche nahm ich 2,5 kg ab. Das mag der Wasserverlust gewesen sein. Ich hatte zu Beginn noch nicht so viel Durst und trank wenig. Mittlerweile ist der Durst da. Jetzt bin ich bei rd 3 l Wasser/Tag angekommen und merke am Kopfweh, wenn es mal zu wenig ist.
Anfang letzter Woche kämpfte ich mit Hitzewallungen. Das war so schlimm, dass ich ein paar Nächte nicht schlafen konnte und tagsüber wie gerädert war. In der Zeit war ich bei einem Schilddrüsenspezialisten, dem ich von den Hitzewallungen erzählte. Er empfahl Üstrogene/Gestagen und meinte, dass diese die Lebensqualität verbessern würden. Man greift ja nach jedem Strohhalm.
Tja, war nicht so. Die Medikamente verstärkten die Hitzewallungen noch. Also ließ ich sie weg und siehe da, seitdem geht es mir besser.
In meinem Blog schrieb mir jemand, dass viele bei der Umstellung auf fettreiche Ernährung, diese Hitzeschübe hätten. Diese und die Schlafstörungen ließen mit der Zeit nach. Also nix Wechseljahre.
Heute Nacht konnte ich wieder wunderbar schlafen und wachte nur ein Mal auf, weil ich Durst hatte.
So mache ich jetzt mal eine zeitlang weiter. 100 Tage habe ich mir als Ziel gesetzt, dann wird überprüft, ob es mir taugt.