Hm,
also ich weiss ja nicht wer von Euch das Buch von Dr. Lutz gelesen hat "Leben ohne Brot". Dort beschreibt er sehr genau, wie sich das Getreide vor ca. 2.000 Jahren vom Römischen Reich aus bis nach Irland verbreitet hat. Das hat natürlich gedauert.
Somit haben die Regionen weiter im Süden mehr Zeit gehabt, sich dieser für sie neuen Ernährungsform anzupassen als die Regiionen im Norden. Schaut Euch z. B. mal Italiener an; die wenigsten sind dick, hauen sich aber fleissig Weissbrot und Pasta rein. "Wir" Deutsche liegen so im Mittel. Aber seht Euch mal die Hinterteile der Engländer an, das sind Kohlenhydrathintern... :lol: Das stimmt wirklich.
Ich vermute mal, dass es in Asien ähnlich ist. Wikipedia sagt: "China
Als Zentrum der Reisdomestikation werden gewöhnlich die Täler des Yangtse und Huai angenommen. Fundorte wie Pengtoushan und Jaihu lieferten Reisfunde, die auf ca. 8500 v. Chr. datiert werden."
Somit hat deren Organismus 4x mehr Zeit gehabt sich an die Nahrung anzupassen als wir. Wikipedia sagt: "Fossilien, die dem biologisch modernen Menschen zugerechnet werden, gibt es seit etwa 160.000 Jahren, verstärkt seit ca. 100.000 Jahren."
Da sind selbst 8.000 Jahre nicht viel Zeit, oder? Wer weiss, vielleicht können wir in 6.000 Jahren Kohlenhydrate essen, ohne dick zu werden.
Was meint Ihr zu der Theorie?
Grüsse,
Dirk