Wuchtbrumme auf Abwegen ( mal wieder )

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Da hab ich ja direkt auch noch ne Frage. Kann es auch eine starke Insulinausschüttung geben ohne das der Blutzucker vorher hochgeht ?
Also man trinkt oder isst etwas, der Blutzucker bleibt normal aber man wird trotzdem mit Insulin geflutet oder gibt es Insulin immer nur dann wenn der Blutzucker leicht oder heftig ansteigt ?

Naja, was heißt schon stark oder "geflutet"? Du kannst es idR ja nicht messen, zu teuer.

Aber ja, wenn du am Vortag eine KH-reiche Mahlzeit oder Getränk oder Alkohol hattest, schüttet der Körper am Folgetag zu diesem Zeitpunkt Insulin aus. Auch bei einer starken körperlichen Beanspruchung, damit im Zweifelsfall Glykogen produziert werden kann. Läuft über die Cortison-Glucagon-Insulin-Schiene.

Das DAWN-Phänomen läuft auch über die Schiene, ist aber genetisch gesteuert über das Stammhirn und Hypothalamus. Das lässt sich zwar reduzieren, aber nicht beseitigen. Ist ja schließlich ein Zeichen von guten natürlichen noch vorhandenen Instinkten - die autonom ablaufen.
 
Wird der Insulinausstoß nur ausgelöst wenn der Blutzucker nach dem trinken ansteigt oder ist der Insulinausstoß unvermeidlich und er kommt egal ob der Blutzucker steigt oder nicht ?

Im ganzen Magen-Darmtrakt gibt es Süßrezeptoren. Dh wenn du Süßstoff als Kapsel nehmen würdest und du würdest es nicht wissen und nicht schmecken, würde Insulin ausgelöst WENN dein Körper auf diesen Süßstoff reagiert.

Das ist bei Menschen verschieden. Deshalb muss man das ausprobieren. Und da ist so ein Sensor eben Gold wert, weil er dir das zeigen kann.

Diese Insulin-Ausschüttung würde - so meine Theorie - deinen abnorm BZ senken. Eventuell bekämest du dann als Reaktion eine Glukoneogenes und der BZ steigt wieder. In jedem Fall würde dir der Koffeinkick nur ein kurzes High bescheren mit Herzrasen&Co um dich dann rasant aufs Sofa im besten Fall abstürzen zu lassen.

Aus solchen Dingen resultieren Fragen hier im Forum wie: Cola light oder Cola Zero? Nur ein Beispiel.
 
Das heißt es ist kein Zucker im Blut, der Blutzucker steigt oder halt auch nicht aber es wird totzdem Insulin ausgeschüttet welches dann wiederrum die Ketose stören könnte ? Ja, nein, vielleicht ?

Genau das nennt man "Insulinresistenz". Zuviel (ungemessenes) Insulin im Blut, BZ wird hoch gehalten durch Gluconeogenese, weil keine Carbs da sind. Warum sollten da Ketone produziert werden?

Aber du hast doch messbar reichlich bhb im Blut? Was also soll denn diese Fragen? Das ist doch nicht dein Problem?

Und weiterhin kommt es auch darauf an, ob der Blutzucker über 120 steigt. Bei geringen Mengen Blutzucker fühlt sich der Körper nicht genötigt, überhaupt etwas dagegenzu tun.

Da sieht man dann oft, dass der Blutzucker > 100 hat, der Körper aber nichts dagegen macht, bis man etwas isst und der Körper dann Insulin ausschüttet, um die "Notsituation: Zuviel Glukose im Blut" dann zu beheben, und dann sinkt der Blutzucker auf 100. Bis die magische Threshold nicht erreicht wurde, gibt es für den Körper keinen Grund, den Blutzucker zu senken.

Letzteres ist eine Info aus einem Video vom Ekberg, hört sich plausibel und logisch nachvollziehbar an, aber ich hab keine Ahnung, ob das wirklich stimmt, korreliert aber mit Beobachtungen, die viele gemacht haben.

Genau das. Das beschreibt aber nicht nur Ekberg so, das tun auch die Größen wie Volek, Gundry, Boz usw. - die arbeiten ja auch alle zusammen an dem Thema.

Das ist auch der Grund, dass es hilfreich sein kann bei ausgeprägtem DAWN-Phänomen am Morgen ein paar KH zu essen, damit das Insulin was abzubauen hat und die Muckis in Ruhe lässt.
 
Lass' mal die Getränke weg und sieh', ob der BZ dann ggf. höher ausfällt, weil nämlich kein vermutetes Insulin ausgeschüttet wurde.

Guter Tipp!

Wenn Mirco viele Süßrezeptoren hat und mit RedBullLight eine "Insulinflut" auslöst, die ihn aufs Sofa schmeißt UND ständig zuviel Eiweiß isst, dann macht der Körper das, was er immer macht: Eiweiß abbauen, weil er das bereits gewöhnt ist und für die Gluconeogenese bereits alle Enzyme und Stoffe vorbereitet sind durch die Art zu essen.

Würde er mehr Fett und weniger Eiweiß essen, würden statt dessen mehr Ketone produziert. Aber die hat er ja bereits ausreichend, um Hirn und Erythrozyten zu versorgen, und es ist mehr Energie-Aufwand aus Fett Ketone zu produzieren als aus Eiweiß Glucose.

Ein Körper arbeitet immer so effizient wie möglich - manche nennen das FAUL oder nachhaltig. Fett will er nicht hergeben, das ist sein bestes effektivstes Speichermedium, da geht er immer zuletzt dran, wenn er keine andere Wahl hat.
 
Um 11:00 hab ich mir 300g Hähnchenbrust reingezogen. Zwei weitere Portionen folgen um 15:00 und 19:00.

Das ist definitiv zu häufig. Ein Abstand zwischen den Mahlzeiten sollte mindestens 6 Studen betragen, damit der BZ und das Insulin auf normal Level kommt.

Das kann der Grund für dein ganzes Schlaf-Drama sein. So nutzt du zwar die Ketone, hast aber nicht ihre tollen Wirkungen, soweit kommt es gar nicht, dann hast du schon wieder was im Mund. Selbst wenn es ohne KH ist. Und mit Süßstoff behältst du dann die Insulinresistenz.

Du misst ja nicht das Insulin, sondern den BZ.


@Mayestic
Entschuldige bitte, dass ich dich so zugetextet hab.
Aus Eigeninteressen hab ich mich jetzt genau damit sein Monaten beschäftigen dürfen um zu verstehen, was da läuft bei mir im Körper. Bei mir kommen noch ein paar nette Komponenten dazu.
Letztendlich werde ich mir doch nochmal die Sensoren kommen lassen, nachdem mein Versuch krass daneben ging und mir noch der erste Wert angezeigt werden müsste... soweit kam es gar nicht.
 
In jedem Fall würde dir der Koffeinkick nur ein kurzes High bescheren mit Herzrasen&Co um dich dann rasant aufs Sofa im besten Fall abstürzen zu lassen.

Also das ist das nächste Rätsel für mich denn genau das passiert nicht.
Ich trinke regelmäßig den Rotz und ich trinke viel davon.
Mittlerweile wirkt Koffein bei mir wie Schlafmittel.
Ich ziehe mir abends 2 Dosen und und fange 30 Minuten später an zu gähnen.
Ne Stunde später lieg ich im Bett und schlafe 5-7 Stunden wie ein Stein.

@Mayestic
Entschuldige bitte, dass ich dich so zugetextet hab.

Keine Sorge ich FLIPPE NICHT BE JEDEM AUS der mir hier reinquatsch :D alles gut.

Also nach meinem Frühstück (11 Uhr, 300g Hähnchenbrust) eben ist der Blutzucker erst minimal gestiegen und dann wieder ins Nirvana gerutscht.
Hat sich dann aber von ganz alleine (Gluconeogenense ???) wieder gefangen und pendelt sich wieder zwischen 85 und 90 ein.
Und jetzt wo ich hier rumschleiche steigt er wieder Richtung 100.

Also wenn ich aktiv werde und da reicht schon aufstehen und bisschen in der Wohnung rumrennen, dann geht der BZ hoch.
Sitze ich hier still am PC und zocke oder liege im Bettchen für mein Mittagsschläfchen geht er in den Keller.

Bedarfsgesteuerte Gluconeogenese ? Ich bin aktiv, es wird produziert, ich bin inaktiv, es wird nix produziert ?


WhatsApp Bild 2023-07-09 um 14.10.36.jpg
 
Mittlerweile wirkt Koffein bei mir wie Schlafmittel.

Das heißt, selbst das kurze High bekommst du nicht mehr?
Verstehst du, dass genau das eins der Probleme ist, die Cola&Co im Körper verursacht? Der intelligente Körper legt dich einfach flach. Aber Vorsicht, es geht noch viel flacher!

Hat sich dann aber von ganz alleine (Gluconeogenense ???) wieder gefangen und pendelt sich wieder zwischen 85 und 90 ein.
Und jetzt wo ich hier rumschleiche steigt er wieder Richtung 100.

Für mich liest sich das, wie eine ausgewachsene Insulinresistenz, die lässt sich soweit ich weiß, vor allem mit Bewegung bessern.

Also wenn ich aktiv werde und da reicht schon aufstehen und bisschen in der Wohnung rumrennen, dann geht der BZ hoch.

Genau das ist der Grund, warum ein Büro-Arbeitstier, alle Stunde mal ne Treppe nehmen sollte und im anderen STockwerk die Toilette nehmen. Die IR lässt mit Bewegung nach, Glucose kann gebildet werden und auch in die Gewebespeicher. Und ins Hirn. Und in die Organe. Und...
 
Das heißt, selbst das kurze High bekommst du nicht mehr?

Kommt drauf an. Wenn ich mehrere Tage nix mit Koffein trinke knallt die erste Dose heftig.
Ich kann dann 36 Stunden nicht schlafen.
Trinke ich jeden Tag Energydrinks oder was kaffeeähnliches verfliegt die Wirkung und wandelt sich ins Gegenteil um.
Es gab mal ne Zeit da hab ich sehr viel grünen Tee getrunken, mittlerweile trinke ich überhaupt keinen Tee mehr.
Da war es aber das selbe. Über den Tag verteilt immer wieder grüner Tee und ich schlafe wie ein Murmeltier.
 

Wie kann man eine Insulinresistenz erkennen?​

Da die Symptome bei einer Insulinresistenz häufig fehlen, sollte nicht gewartet werden, bis Folgeerkrankungen irreversible Schäden auslösen. Kommen bestimmte Risikofaktoren für eine Insulinresistenz zusammen, ist es daher sinnvoll entsprechende Laborwerte zu kontrollieren. Denn je früher sie erkannt wird, desto eher lässt sich die Insulinresistenz bessern, wenn auch nicht beheben.
Im Labor lässt sich eine Insulinresistenz auf mehreren Wegen feststellen:

  • In einem Glukosebelastungstest wird gemessen, ob der Blutzuckerspiegel nach Glukosegabe in einem akzeptablen Bereich bleibt. Damit wird die Insulinwirkung an den Zellen direkt überprüft.
  • Als einfaches, kostengünstiges Verfahren ist eine Blutuntersuchung möglich. Bei
    diesem Test werden der Insulinwert und der Glukosewert bestimmt und daraus der HOMA-Index berechnet.
HOMA-Index = (Insulin (µU/ml) * Glukose (mg/dl))/ 405

Anhand des berechneten Wertes kann zuverlässig beurteilt werden, ob eine Insulinresistenz vorliegt:

< 1,5 = Insulinresistenz unwahrscheinlich
> 2,0 = Hinweis auf Insulinresistenz
> 2,5 = Insulinresistenz wahrscheinlich

  • Der euglykämisch-hyperinsulinämische Clamp-Test gilt als zuverlässigste Methode und ist damit der Goldstandard zur Messung der Insulinresistenz. Diese sehr aufwändige Methode eignet sich aber nicht für den Routinebetrieb in einer Arztpraxis.
Je früher eine Insulinresistenz erkannt wird, desto größer sind die Chancen ernsthafte Folgeerkrankungen, wie Diabetes Typ 2, zu vermeiden oder die Entwicklung zu verzögern.

Was sind die Ursachen einer Insulinresistenz?​

Die genauen Mechanismen, die zu einer Insulinresistenz führen sind komplex und zum größten Teil noch Gegenstand intensiver Forschung. Eine genetische Veranlagung (Disposition) ist wahrscheinlich. Ein inaktiver Lebensstil, ungesunde Ernährung und Übergewicht (Adipositas) steigern zudem das Risiko für eine Insulinresistenz.
Folgen einer unbehandelten Insulinresistenz
Die Insulinresistenz gehört zum Metabolischen Syndrom. Dieser Begriff bündelt die Risikofaktoren:

  • zu viel Bauchfett
  • hohe Blutzucker- und Blutfettwerte sowie
  • Bluthochdruck
Jeder dieser Faktoren erhöht bereits für sich das Risiko für Gefäßkrankheiten (Arteriosklerose). Schlaganfall und Herzinfarkt sind mögliche Folgen. Häufig führt das Metabolische Syndrom zudem in einen Diabetes Typ 2, der lebenslang besteht und Nerven- und Organschäden mit sich bringen kann.

Lässt sich eine Insulinresistenz behandeln?​

Die gute Nachricht: Ja - sofern die Insulinresistenz frühzeitig erkannt wird. Der Behandlungserfolg ist individuell sehr unterschiedlich und hängt stark vom Lebensstil und der Disziplin ab. Doch die Mühe lohnt sich: Durch eine Ernährungs- und Lebensstilumstellung ist es möglich, das ungesunde Bauchfett zu reduzieren und Blutzuckerschwankungen zu minimieren. Dadurch reagieren die Zellen wieder besser auf Insulin. Im Idealfall lässt sich somit die Diagnose Insulinresistenz rückgängig machen. Mit der erfolgreichen Behandlung der Insulinresistenz sinkt auch das Risiko für Folgeerkrankungen, wie Diabetes Typ 2. Und umgekehrt: Mit einem aktiven Lebensstil und einer ausgewogenen Ernährung lässt sich einer Insulinresistenz auch vorbeugen.

Ernährung umstellen​

Eine ausgewogene Ernährung unterstützt dabei, abzunehmen und Blutzuckerschwankungen zu minimieren. Um das Risiko für Typ-2-Diabetes zu verringern, ist es entscheidend, Gewicht und Bauchumfang zu reduzieren.

Auch wenn nicht alle Kohlenhydrate ungesund sind; viele werden im Körper in Glukose umgewandelt. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel schnell an. In Verbindung mit wenig Bewegung werden die Kohlenhydrate als Fett eingelagert. Beides gilt es zu vermeiden. Am besten landen nur noch kleine Portionen komplexer Kohlenhydrate auf dem Teller, wie Vollkornprodukte. Dazu sollte vor allem viel Gemüse und zuckerarmes Obst, wie Beeren oder Äpfel, verzehrt werden.
 
Also nach meinem Frühstück (11 Uhr, 300g Hähnchenbrust) eben ist der Blutzucker erst minimal gestiegen und dann wieder ins Nirvana gerutscht.
Wenn zu viel Insulin ausgeschüttet wird, sinkt der Wert meist unter dem Ausgangspunkt.
Daher würde ich mir an deiner Stelle wirklich den Zeitpunkt der Mahlzeit in der APP eintragen und die Durchschnittswerte und den Peak hinterher ansehen.
Dann weißt du es genauer. Der Verdacht auf IR liegt da schon nahe.

Hat sich dann aber von ganz alleine (Gluconeogenense ???) wieder gefangen und pendelt sich wieder zwischen 85 und 90 ein.
Davon würde ich aufgrund der bisherigen Aussagen ausgehen und genau Das willst du eigentlich nicht.
Das ist vermutlich eine zu große Menge Protein für eine Mahlzeit. Über den Tag in kleineren Häppchen verteilt, würde der BZ ggf. konstant bleiben, wenn alles unter normalen Bedingungen bei dir funktioniert.

Die andere Option ist, dass die Proteinmenge selbst gar nicht so relevant ist, aber durch eine IR deine Zellen abgestumpft sind und nicht mehr sensitiv reagieren können. Deshalb gibt's von der Bauchspeicheldrüse gleich mit der großen Kelle eine Portion Insulin.
 
Tja dann schau ich mal ob ich in Trier sonen HOMA -Test machen kann weil das metabolische Syndrom seh ich bei mir noch nicht.

Wenn die mir morgens den Blutdruck messen kommt ständig " Ohh der ist aber niedrig".
Ist jetzt aber auch schon wieder zwei Jahre her das ich das letzte Mal im Krankenhaus war und das Teil der Morgenroutine war.
Aber auch wenn mein Hausarzt das ab und zu mal macht. Morgens hab ich immer nen zu niedrigen Blutdruck, das normalisiert sich dann nach den ersten Stunden.

Zu viel Bauchfett - check, definitiv - vor allem das viszerale, das unter der Haut zumindest am Bauch gar nicht mal so.
Hohe Blutzuckerwerte - scheinbar ja nicht, Blutfettwerte - keine Ahnung
 
Also wenn ich aktiv werde und da reicht schon aufstehen und bisschen in der Wohnung rumrennen, dann geht der BZ hoch.
Sitze ich hier still am PC und zocke oder liege im Bettchen für mein Mittagsschläfchen geht er in den Keller.
Als ich gerade mal mit den Hunden raus bin, konnte ich auch einen unerheblichen Anstieg sehen, nachdem ich wieder am PC war.
Das scheint eine normale Reaktion zu sein, hatte ich auch gestern auch bemerkt, als ich ins Gym ging, also nur die Treppen runter.

Komme ich dann allerdings richtig in Bewegung, wie durch mein gestriges Radeln, dann ist der BZ hinterher niedriger.

Genau das ist der Grund, warum ein Büro-Arbeitstier, alle Stunde mal ne Treppe nehmen sollte und im anderen STockwerk die Toilette nehmen. Die IR lässt mit Bewegung nach, Glucose kann gebildet werden und auch in die Gewebespeicher. Und ins Hirn. Und in die Organe. Und...
Ich bin nicht sicher, ob ich das richtig verstehe.
Hast du dich drauf bezogen, dass sein Wert in Bewegung kurz ansteigt?
 
Tja dann schau ich mal ob ich in Trier sonen HOMA -Test machen kann weil das metabolische Syndrom seh ich bei mir noch nicht.
Das ist vermutlich sinnvoll.

Hast du mein Posting weiter oben gelesen?
Unsere Beiträge haben sich da scheinbar überschnitten.

Ich denke, du kannst mit der richtigen Art zu testen auch bereits gute Rückschlüsse für eine mögliche IR ziehen.
 
Über den Tag in kleineren Häppchen verteilt, würde der BZ ggf. konstant bleiben, wenn alles unter normalen Bedingungen bei dir funktioniert.

Dr. Fung ist ja der Meinung - es gibt wohl auch Studien - ichweißnichtwo - dass zu häufiges Essen zu IR führt. Deshalb eben IF als Lösungsstrategie.

Wie du Mirco schreibst, isst du alle 4h Protein. Das ist zu häufig.
 
Hast du mein Posting weiter oben gelesen?
Unsere Beiträge haben sich da scheinbar überschnitten.

Ja ich saß nur grade im Paint und hab mich künstlerisch ausgetobt.

libre2.jpg

Also das war um 11:00 die Reaktion auf 300g Hähnchenbrust. Erst ein klein wenig gestiegen von 80/85 auf ca. 95 und dann ging es ab in den Keller.
 
Dr. Fung ist ja der Meinung - es gibt wohl auch Studien - ichweißnichtwo - dass zu häufiges Essen zu IR führt. Deshalb eben IF als Lösungsstrategie.
Grundsätzlich häufigere Mahlzeiten sollten auch nicht meine Antwort darauf sein.
Wäre jetzt nur eine Option, um sehen zu können, ob dann eine andere Reaktion erfolgt.
So ließe sich die mögliche Ursache evtl. besser bestimmen.
 
Hast du dich drauf bezogen, dass sein Wert in Bewegung kurz ansteigt?

Ja. Sein Stoffwechsel hat ne Anforderung, die IR sinkt, Insulin kann seine Arbeit machen und BZ wird als Gegenreaktion ins Blut gegeben. Kann auch die Cortison-Glucagon-Insulin-Schiene sein. Dh der niedrige BZ wird als Stress wahrgenommen, immerhin muss eine Masse bewegt werden von den Muskeln, der Kreislauf muss stabilisiert werden, der Blutdruck erhöht, damit er nicht umfällt.

Die Müdigkeit nach dem Essen spricht ja dafür. Ist in geringem Maß normal, deshalb auch immer gerne mal ein Espresso hinterher. Oder eben ein Verdauungs-Spaziergang.
 
Was wäre denn wenn ich mir nachher ne Tüte Haribo reinziehe. Was würde dann bei einer Insulinresistenz passieren ?
 
Ja ich saß nur grade im Paint und hab mich künstlerisch ausgetobt.
Schön sieht's aus, dein Kunstwerk.^^ ;)

Bei der nächsten Mahlzeit gibst du bitte mal eine Notiz ein und klickst auf das Kästchen Lebensmittel.
Bei den Kommentaren kannst du bestenfalls auch noch deinen BK-Wert unmittelbar vor der Mahlzeit eintragen.
Auf der Webseite kannst du dann hinterher im Glucosebericht deine Auswertungen ansehen. Der Ketonwert wird in einer Übersicht als Notiz auch angezeigt.

Wenn du dir dann einen Timer stellst und jede weitere Stunde so eine Messung machst, bekommst du eine konkretere Aussage, was passiert ist.
 

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