Wuchtbrumme auf Abwegen

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das liest sie wie das autogene Training meiner Kindheit.
Den ewig gleichen positiven Satz solange wiederholen bis er sich ins Hirn gebrannt hat.
Rede dir nur solange etwas ein bis du es selbst glaubst.
Wenn ich mich dann morgen aufs Dach stelle weil ich mir den ganzen Abend "ich kann fliegen" eingeredet habe werde ich merken das es stimmt, ich kann fliegen, nur die Landung ist etwas hart.

"Ich liebe mich bedingungslos" ist nicht so einfach wenn man sich nicht sicher ist wer man selbst ist.

Übrigens Mikrowelle ist nicht böse.

Das hab ich wieder iwo anders gelesen.
Ich meine der O-Ton war iwas in der Richtung das die Mikrowelle der Micro- oder Macronährstoffkiller Nr.1 in deutschen Haushalten ist.
Aber ich weiß es nicht mehr genau.
 
Solange es nicht Mirco-Killer Nummer 1 ist geht's doch noch :giggle:
Ich bin mir gerade nicht mehr sicher, warst du in Therapie, was die Psyche angeht? Zettelchen und stumpfes Wiederholen ist zwar nicht jedermanns Sache, aber ich weiß ja, wie sehr man an gerade dem Spruch kauen kann und mir hilft das enorm.
Also, die Therapie, Zettelchen sind auch nicht meins.
 
Naja der Aufenthalt in der PTK (Psychiatrische Tages-Klinik), ich weiß ja nicht ob dir das was sagt :) aber das kann man schon als Therapie sehen.
Halt so mit Einzel- und Gruppengesprächen, Ergotherapie, Sportprogramm, gemeinsames spätes Frühstück und Mittagessen mit allen anderen. Das ganze halt nicht stationär, man wird nicht weggesperrt. Man schläft zuhause, fährt in die Klinik, verbringt dort den Tag und ist um 16:30 Uhr wieder Zivilist.
Und das ATZ war zwar in erster Linie Arbeitstauglichkeitsprüfung aber wir hatten da auch alle unsere Ärzte und Psychologen.
 
Ich meine jetzt. Hast du da jetzt noch irgendwas?
 
Überdenke es doch einfach nicht, mach es einfach.

Lese jeden Zettel laut mindestens dreimal pro Tag und gut ist.


Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass du immer analysierst was und warum und wir etwas nicht funktioniert und am Ende die ganz einfachen, funktionierenden Dinge aus dem Auge verlierst?

Am Ende geht es vielleicht gar nicht darum, ob du daran glaubst, oder was, vielleicht verschiebt es nur den Schlafzeitpunkt um eine halbe Stunde, vielleicht erinnert es dich in einer Situation, in der du "cheaten" würdest, an den richtigen Weg, oder was auch immer.

Du bist - von meinem Gefühl her- an einem entscheidenden Wendepunkt, an dem dein Unterbewusstsein versucht, etwas gegenzusteuern.

Das ist normal, und kommt etwa um den Zeitpunkt herum.

Du weisst es noch nicht, aber gegen sein Unterbewusstsein kann man nicht gewinnen, sondern nur mit seinem Unterbewusstsein.

Warum hat man Dir autogenes Training empfohlen und beigebracht? Warum hast Du es nicht weiter verfolgt?

Warum möchtest Du nie Hilfe annehmen? Bist du masochistisch veranlagt, dass du Hilfe immer zurückstossen mussst?

Was ist passiert?

Du musst an der Stelle nicht antworten oder in die Tiefe gehen, meine Sätze sollen Dir nur Anregungen geben, die aktuelle schwierige Situation mit Essen, Hormonen und Schlaf zumindestens etwas in die richtige Richtung zu kenken, ohne das Ganze abzubrechen.

Halte durch !
 
Ich meine jetzt. Hast du da jetzt noch irgendwas?
Nein, seit Jahren nicht mehr.

Warum hat man Dir autogenes Training empfohlen und beigebracht? Warum hast Du es nicht weiter verfolgt?
Stand als Kind aufm Programm. Ich vermute es war 4.5.6. Klasse, so um den Dreh.
Das hab ich aber zuhause selbstständig nicht geübt und meiner Mutter war das dann schnell zuviel immer ca. 20 KM zur Therapeutin zu fahren, während ich in ner kleinen Gruppe das autogene Training übte.
Meine Mutter musste halt während der Zeit immer warten und sah dann auch manchmal das die Therapeutin mit uns in ihrem Garten war und mit deren Tieren gespielt hat und eben nicht das autogene Training geübt haben.
 
Ich bin für die Katze und das autogene Training! Und Therapie.
Du musst die Ärzte nur lange genug nerven, dann kriegst du so ziemlich alles, was du willst - außer der Katze.
Das erfordert erstmal echt viel Überwindung, aber ich hab das mittlerweile auch alles, und zwar gratis, einfach nur als Kassenpatientin und Studentin. Ist also definitiv keine Kostenfrage!
... nur halt die Katze nicht.
 
Ich weiß nicht wie ich das mit einer Katze bewerkstelligen soll.
Wenn das Tier einmal ernsthaft krank wird kann das hunderte Euros kosten.
Das mache ich einfach nicht.
Ausserdem habe ich niemanden der sich um die Katze im Notfall kümmern könnte ausser sie in die Tierpension zu geben.
 
Ich finde es gut dass Du Dich gegen ein Tier entscheidest! Das ist vernünftig.
 
Vernunft ? Emotion !

Mit wem willst du denn über einen schei&€/: Tag reden? Dem Fernseher?

Frag mal Ginny, ob sie lieber Ragnar oder den Notebook streichelt, und wer ihr mehr über den Mutterfrust hinweghilft.
 
Er wird dem Tier aber auch nicht gerecht wenn er keine Tierarztkosten zahlen kann.
Oder der Hamster in seinem Mist erstickt weil er sich keine frische Streu leisten kann.
 
Bei uns kann man Pate von Hunden werden. Dann kann man mit denen spazieren gehen, so hat jeder was davon.

Ich verstehe was du meinst Michael, bin aber da ganz bei Harli. Unsere Welt ist sowieso schon am Ars***, wenn wir jetzt auch noch anfangen die Tiere als Sache zu sehen und egoistisch nur an uns zu denken, na gute Nacht. Wir müssen unsere Welt gut behandeln und mit ihr im Einklang leben, samt Lebewesen, Umwelt und allem was halt dazu gehört.
Da wär ich schon eher dafür Wege zu finden wie es doch möglich wäre ein Tier zu halten. Z.B. mit Sponsoren, sollte dann mal ein Tierarzt nötig werden. Oder Patenschaften, Tiersitting oder was es noch an kreativen Möglichkeiten gäbe.
Schön Mirco, dass du da so denkst wie du es tust.
Für mich passt es nicht zusammen, esoterische Zettel zu schreiben und das Leben der Tiere zu missachten.
 
Hamster kosten im Monat 5 Euro, mit Futter und Streu.
Man muss und SOLLTE sie nie komplett sauber machen, außer bei Parasitenbefall oder sowas.
Hamster haben immer so 1-2 Pinkelecken, manche machen sogar artig in eine Art Sandtoilette und das sind die einzigen Stellen, die man so 1x pro Woche austauschen sollte :D
Also, nur zum im Mist ersticken :giggle:
Aber es stimmt schon, wenn du im Vornherein weißt, dass du dich nicht anständig kümmern kannst, dann lieber nicht.
Ich selber habe nur bei mir gemerkt, dass ich all diese Probleme übermäßig aufgebauscht hatte, weil ich solche Angst hatte, etwas falsch zu machen.
Wäre mein Ex nicht gewesen, hätte ich noch immer keinen Hamster, und jetzt sind Ragnar und ich so glücklich und ich maße mir auch durchaus an, zu sagen, dass er ein tolles Leben hat.
Edit: Und zum Streicheln: Viele Hamster lassen sich nicht streicheln, so gerne Ragnar zB auf mir rumklettert, er denkt immer, ich würde ihm sonstwas antun wollen, wenn er auf einmal eine Fingerspitze auf seinem Rücken spürt oder so.
 
Ich geb mal zur Tiergeschichte meinen Senf dazu.
Ich finde deine Einstellung sehr vernünftig.
Wenn man schon vorher weiß, dass man nicht in jeder Situation für das Tier da sein kann, dann ist es gut sich keines zu holen. Sonst landet das arme Tier irgendwann im Tierheim.
Aber Tierheim kann hier auch die Lösung sein, wie von Sandy schon angedeutet.
Tierpatenschaft, ehrenamtliche Mitarbeit, da gibt es viele Möglichkeiten.
Das Beste daran ist, dass du dann nicht nur dein Bedürfnis nach kuscheln mit Fellnasen befriedigen kannst, sondern auch etwas zurück gibst.
Mit Menschen kannst du dabei auch in Kontakt treten, aber du musst nicht. Ist doch eine wunderbare Möglichkeit.

Ganz allgemein glaube ich, dass wir hier alle leicht reden haben...
Jeder Psychologe wird bestätigen, dass eine Veränderung von Innen kommen muss. Klar kann man solche Prozesse positiv beeinflussen, solange aber der Wille zur Veränderung fehlt, ist die Mühe umsonst.
Das heißt nicht, dass man nicht auch mal Methoden probieren kann, an die man im ersten Moment nicht so recht glaubt.
Der Schaden, den ein Zettel mit positiver Botschaft anrichten könnte, ist hier wohl zu vernachlässigen. Im schlimmsten Fall bringt es einfach genau gar nix.
Ich will damit nicht sagen, dass du jeden Quatsch ausprobieren sollst, den wir dir vorschlagen. Aber eine Kosten-Nutzen-Rechnung von Zeit zu Zeit ergibt schon Sinn.
 
Vernunft ? Emotion !
Mit wem willst du denn über einen schei&€/: Tag reden? Dem Fernseher?
Frag mal Ginny, ob sie lieber Ragnar oder den Notebook streichelt,

Ich frag mich ernsthaft was manchmal mit dir nicht stimmt. So ganz normal bist du auch nicht.
Vernunft oder Emotion ist schlecht ?

Größere Tiere schaffe ich mir nicht an. Das der Unterhalt eines Hamsters mit der einer Katze nicht zu vergleichen ist sollte wohl klar sein.


Was das Tierheim angeht. Wir haben in Zewen eins. Da kann man Mitglied werden für 25€ im Jahr und dann nach einer Einweisung mit den Hunde gassigehn.
Patenschaften gibt es auch, ab ca 16€ por Monat und vielleicht solltest du @Michael62 dir das mal durchlesen warum das Tierheim auf Patenschaften angewiesen ist.
Es gibt nämlich auch wenn du es nicht wahrhaben willst Tiere die krank werden und deren Arztkosten extrem hoch werden.
Das steht zumindest im Text des Tierheims bezüglich der Patenschaften.

http://www.tierheimtrier.de/patenschaften/

Wir suchen Paten für unsere ganz besonderen Tierheimbewohner, die aufgrund ihres Verhaltens, wegen Alter oder Krankheit keine bzw. schlechte Vermittlungschancen haben.
Diese Tiere werden mit Ihrer Patenschaft unterstützt.
Sollten auf Grund von Krankheit für diese Tiere teure Arztrechnungen oder Futterkosten (Spezialfutter) anfallen, so können Sie diese gerne noch durch zusätzlich Spenden unterstützen.

Also rede das Thema nicht runter, es existiert.

Kleintiere könnte ich mir anschaffen, das Tierheim wäre auch im Notfall eine Tierpension was aber auch erheblich ins Geld gehn kann.
Nehmen wir an ich kauf dir 3 Degus (weil man sie halt nicht alleine halten soll) und komme für 14 Tage ins Krankenhaus dann wären das etwas mehr als 140€ für die Pension die 3,50€ pro Tag, pro Tier kostet.
Solche Dinge MUSS ich vorher bedenken und würde ich auf das hören was meine Ärzte mir sagen wäre ich alle 12 Wochen für 10-14 Tage im Krankenhaus zur Prostavasin-Therapie und die Gefäße meines Körpers zu reizen das sie sich stärker entwickeln. Hab ich 2 Jahre lang gemacht aber es fühlte sich nicht besser an. Reine Geldverschwendung und ist das mit Abstand langweiligste überhaupt weil ausser das man dir 3x am Tag für jeweils 6 Stunden ne Infusion anhängt und der Arm höllisch weh tut passiert nix.
 
Hallo Mirco !

Komm mal wieder runter, du hast doch immer recht. Das nicht zynisch gemeint, sondern faktisch. Es ist dein Leben , dein Tagebuch.
Hier gibt es niemenden, der Dir Vorschriften macht.

Wenn Du entscheidest, kein Tier zu haben, ist das Deine Sache.

Wenn Dir eine meiner Anregungen nicht gefällt, ist das doch ok, du musst sie nicht hinterfragen.
Dein Leben, deine Entscheidungen, deine Wege.

Wenn du mir vorliest, dass es im Tierheim Tiere gibt, du aber ungern aus dem Haus gehst, weiss ich nicht, ob das eine für dich zielführende Strategie sein kann.

Ich habe mehrere Tiere, das steht hier gar nicht zur Debatte. Ich weiss was Tiere kosten.

Ragnar ist ein Hamster. Keine Katze.

Faktisch ging es doch darum die drei Zettel aufzuhängen und zu lesen.

Das kostet nun wirklich nix. Wenn du dem Rat nicht folgen möchtest, ist das auch ok.

Scheinbar ist es auch etwas schwierig, reflektiv und aufmerksam zu lesen.

Es stand ein Fragezeichen und ein Ausrufezeichen.
Du hast nicht hinterfragt, warum ich das geschrieben habe, sondern reflexartig "zurückgebissen" (entschuldige den Ausdruck, aber das, was du schreibst, ist gegenüber jemandem, der Hilfe versucht zu geben, vom Ton etwas daneben) .

Dass Du auf der Schiene Probleme hast, weisst du selber am besten, das ist ja auch nicht ehrenrührig.
Rationalentscheidungen helfen da oft nichts, im Gegenteil, oft sind Entscheidungen, die mit dem Hirn und nicht dem Herz getroffen werden diejenigen, die in Probleme führen.

Niemand will dir eine Katze, einen Hund oder Hamster aufschwätzen.
Aber frage dich, ob du das mit dem Tierheim wirklich machen wirst, oder ob es nur als Ablehnung eines Weges beizitiert ist?
 
Für uns bedeutet, ein Tier zu haben, ein weiteres Familienmitglied zu haben, nicht nur ein Mittel zum Zweck.
Kasimir, unser Kater, ist vor ziemlich genau einem Jahr mit 11 Jahren einfach umgefallen, hat kurz geröchelt, und war tot. Mein Sohn und seine Freundin haben bitterlich geweint; Kasimir wurde auf dem Tierfriedhof beerdigt. Im Dezember 2014 war er sehr krank; der - sehr geschätzte - Tierarzt ließ es meinen Kindern offen, ob sie Kasimir einschläfern lassen wollten oder in die Tierklinik bringen. Es war nie eine Frage: Tierklinik. 14 Tage. Knapp 3000 Euro Kosten. Aber Kasimir durfte weiter leben. Das Geld? Für meine beiden war es das schönste Weihnachtsgeschenk, das sie sich gegenseitig machen konnten.
 
Das Beste daran ist, dass du dann nicht nur dein Bedürfnis nach kuscheln mit Fellnasen befriedigen kannst, sondern auch etwas zurück gibst.
Mit Menschen kannst du dabei auch in Kontakt treten, aber du musst nicht. Ist doch eine wunderbare Möglichkeit.
Ja genau, das stimmt, da hast du total Recht.
Und du, Mirco hattest doch angedeutet noch etwas offen zu haben wo du gerne was zurück geben magst. Naja, so ganz war das nicht, aber ich interpretier mal ;)

Ganz allgemein glaube ich, dass wir hier alle leicht reden haben...
ja da hast du auch wieder ganz Wahr. Und das ist auch eins der schönen Dinge an einem Forum, man kann gscheit daher reden, bekommt aber auch gscheite Ansagen zurück ;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben