Liebe Mitforist*innen.
Und das ist das andere "Argument", das ich ausdrücklich nicht hören wollte.
"Weil es schon immer so war".
Ich wiederhole meine Frage:
Warum nicht einfach den weiblichen Plural nehmen und die Männer dürfen sich mitgemeint fühlen?
Und bitte keine dummen Vergleiche mehr, es geht bei der Debatte nämlich tatsächlich ausschließlich um Bezeichnungen von Menschen(gruppen), das hat nix mit Bienen und Wölfen zu tun.
Dass du wiederholt solche Beispiele bringst zeigt nur, dass du eben kein Argument hast.
Ganz einfach, weil es 91% nicht geändert haben wollen, und heute jeder weiss, dass Frau Doktor Müller nicht die Frau von Dr. Müller ist.
Sofi, in der Welt geht es nicht darum, welche Minderheit am lautesten ist, sondern, wer was im Rahmen welcher Mehrheiten durchsetzen kann.
Da geht es um Kompromisse.
Ich schreibe genderkorrekt wenn der Yachtsprit nicht mehr besteuert wird (Gleichbehandlungsgrundsatz/EU), dann muss man nicht mehr ausserhalb der 12 Meilen tanken....
Oder ich schreibe gerne Genderkorrekt, wenn im Gegenzug Paragraph 87, Absatz 3 des Doppelbesteuerungsabkommens Andorra revidiert wird?
Sind immer Kompromisse.
Dass "DU" es besser findest, heisst nicht, dass es irgendwen interessiert oder er es ändern will.
Ich habe diese Schreibweise mit dem *, Vegetarier*innen und so in den 253 Seiten einer politischen Gruppierung das Allererste mal gelesen.
Vorher war mir nicht mal bewusst, dass man so was macht.
Meine Meinung: Verschwendung von Zeit und Geld.
Richtige Lösung:
Amerikanisches Englisch als Sprache, durchweg, Deutsch nur noch als zweite Fremdsprache.
Problem gelöst.