Zugenommen durch Atkins?!

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Falls du zweifelst ob LC gesund ist, könntest du "Leben ohne Brot" von Dr. Wolfgang Lutz lesen.
Da werden solche Dinge wie Gewichtsaufbau trotz Fettabbau u.A. auch beschrieben, sowie viele weitere Aspekte...
Ich habe Atkins noch nicht gelesen, aber irgentwie habe ich hier immer wieder den Eindruck, dass auf einige gesundheitliche Aspekte bei Atkins nicht eingegangen wird?
 
Leben ohne Brot ist ein sehr gutes Buch, ich habe es auch gelesen, aber ich denke, es ist nicht für jeden geschrieben...wenn du verstehst was ich meine...
 
Also ich finde das lc egal wie immer was bringt, es verbessert die Figur enorm.
 
Leben ohne Brot ist ein sehr gutes Buch, ich habe es auch gelesen, aber ich denke, es ist nicht für jeden geschrieben...wenn du verstehst was ich meine...
Jap, ich verstehe es ;)
Deswegen warne ich die Leute, wenn ich es ihnen über dieses Buch privat mitteile immer übertrieben vor.
Doch ich denke jeder sollte sich einmal eingehend mit gesundheitlichen Aspekten dieser Ernährung beschäftigen. Auch und vor allem um Vorurteile, die man durch die Gesellschaft vorgelegt bekommt, ablegen zu können.
Meine Oma hat vor knapp 30 Jahren mal Atkins gemacht (die alte Variante) und hat auch gut abgenommen. Doch irgentwie gab sie es dann doch auf. Als ich ihr von meiner Ernährung erzählte war sie total begeistert davon und meinte nur sie habe nie gewusst das das so gesund sei. Mit dem Rauchen hingegen hat sie aufgehört, denn das war ja öffentlich bekannt, dass es ungesund ist.

Es geht nicht um die Variante an sich, sondern hauptsache man praktiziert "gesundes LC" (also Atkins, Lutz, Kwasniewski, wen auch immer... aber nicht 250g Eiweiß am Tag und fettarm, bitte nicht) Doch ich halte es für wichtig das die Leute sehen was LC ihnen alles guttun kann über die Figur und das Gewicht hinaus...

Wenn ich ehrlich bin glaube ich heute noch andauernd, dass bei LC doch irgentein Haken sein muss. Ich finde nur keinen (außer Vorurteile eben), bzw. LC Varianten mit meiner Meinung nach viel zu viel Eiweiß z.B.
Aber wir können ja zusammen einen Haken suchen:rotfl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, den Haken gibt es durchaus, ebenso bei LOGI.
Es gibt einen Bereich, in dem sich KH und Fette behindern, es zu Fetteinlagerung kommen kann. Es ist dann zwar nicht soo fettreich wie Atkins aber zuviel Insulin im Spiel.
Diese kritische KH-Schwelle ist nicht unbedingt in der Nähe der Ketoseschwelle.

Dieser Bereich ist leider dort, wo man sich sagt: Ich darf mir ja kleine Mengen von allem gönnen ;-)

Umschiffen kann man das wohl nur mit Waage und Phasen in Ketosenähe oder voll drin. Und eben im LC-Bereich pendeln, halt so, wie der Körper drauf reagiert.
 
Ja, den Haken gibt es durchaus, ebenso bei LOGI.
Es gibt einen Bereich, in dem sich KH und Fette behindern, es zu Fetteinlagerung kommen kann. Es ist dann zwar nicht soo fettreich wie Atkins aber zuviel Insulin im Spiel.

Dieser Bereich ist leider dort, wo man sich sagt: Ich darf mir ja kleine Mengen von allem gönnen ;-)

Umschiffen kann man das wohl nur mit Waage und Phasen in Ketosenähe oder voll drin. Und eben im LC-Bereich pendeln, halt so, wie der Körper drauf reagiert.
Sehr interessant, was Du da schreibst. Es gibt ja viele - mich eingeschlossen - die mit LOGI nicht viel abnehmen und das Gewicht nicht mal halten können. Da wäre dann die Erklärung, außerhalb des nervtötenden Kaloriendenkens. UND die Lösung.
 
Wenig Fette essen muss nicht ungesund sein, wenn diese hochwertig und die richtigen sind. (Das Industriefutter aber weglassen!)
Damit bleibt man meist bei hohem KH-anteil schlank und gesund (Stichwort Asien ;-))

Ebenso bei niedrigem KH-Anteil und viel Fett.

Aber wenn dann zu einer fast normalen Menge KH die seit Atkins gewohnte Fettmenge dazukommt...

*BLUBB*

Das hängt vom individuellen Stoffwechsel ab, inklusive Schnellverbrauch der Glukose aus dem Blut und Insulinauswurf- bzw. Empfindlichkeit.
Dazu kommen Krankheiten und Medikamente...
 
Stimmt, genau den Fehler hab ich wohl gemacht: Unter LOGI die KHs schleichend und unregelmäßig gesteigert und (dafür zu)viel Fett ...:cry:
Vollwert hatte ja auch so schöne Butter und Sahne ... :rolleyes: :rotfl:
 
Das wir die Finger weglassen sollten vom Industriefutter klingt nur allzu logisch, auch wenn es fast niemand in der Gesellschaft beherzigt, auch viele Leute die LC machen nicht.
Lange Zeit unter LC griff ich auch auf handelsübliche (und somit verfälschte) Produkte häufig zurück.
Es ist schon erstaunlich was als Lebensmittelzusatz in Deutschland alles erlaubt ist, selbst wenn starke Indizien an der Auslösung von Krankheiten durch diese Stoffe bestehen, Beispiel Glutamat. Ich bin der Meinung man sollte nicht beweisen müssen, dass diese Stoffe ungesund sind, sondern die Hersteller sollten beweisen müssen, dass sie unbedenklich sind. Die Studien dafür scheinen zu lasch zu sein.



@Fussel

Verstehe ich es richtig, wenn ich sage, dass man entweder viel Fett und wenig KHs oder recht viele KHs (außer Weißmehl und Zucker) und wenig (dafür aber hochwertiges) Fett essen soll um gesund zu bleiben?
Das schreibt Dr. Lutz in seinem Buch ja auch am Beispiel der Menschen im Kaukasus. Diese bleiben ja sogar unter ihrem Grundumsatz.
Die Frage ist nur, ob wir, da wir jahrelang über dem Tellerrand gegessen haben, zu der Ernährung der im Kaukasus lebenden Menschen zurückfinden können, ohne gesundheitliche Folgen.

Denkst du das es ungesund ist, wenn man 33% von allem (Fett, Eiweiß und KHs) am Tag ist. Evtl sogar ungesünder als die von der DGE propagierte Ernährung?
 
Ich weiß nicht, was die Leute im Kaukasus essen, aber allgemein werden Leute mit NATÜRLICHER Ernährung alt.
Also kein Industriefutter, keine Konserven, kein Zucker, frische Kost, biologisch usw. dazu viel Bewegung und frische Luft.

Wie jemend die Kohlenhydrate allgemein verträgt, ist wohl genetisch bedingt.
 
Vielleicht hat der schlechte Einfluss der Industrienahrung auch einen Einfluss auf die Verarbeitung der Kohlenhydrate im Körper.

Doch etwas weiteres kann auch nicht stimmen. Im Mittelalter gab es noch keine Industrienahrung und trotzdem wissen wir, dass es um die Zähne der Menschen nicht gut stand und es auch einige dicke Menschen gegeben hat. Auch sind die Menschen im Mittelalter nicht alt geworden...
Es scheint sich wohl tatsächlich um eine Frage der Anpassung an Kohlenhydrate zu handeln, ob man sie verträgt oder eben nicht.

Menschen, die wie die Kaukasier vermutlich länger an KHs angepasst sind und zugleich nicht unsere (ich bezeichne sie mal) Umwelteinflüsse (Industriefutter, Abgase, Lärm, Stress, und weitere) auf den Körper einwirken haben, haben da wohl bessere Karten.
Ich frage mich, ob ein Mensch, der im Kaukasus 100 Jahre alt wird auch hier bei uns 100 Jahre alt würde, wenn diese Umwelteinflüsse auf ihn einwirken würde, obwohl er an KHs bereits angepasst ist.

Ich gehe bei mir davon aus, dass ich nicht gut an Kohlenhydrate angepasst bin. Dafür gibt es in meiner Familie viel zu viele Krankheiten, auch schon in jüngeren Jahren.
 

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