Schwimmen und Bewegen im Wasser - von Ente über Krebs bis Delphin ..........................

Heute früh war normales schwimm Training, 2,4 km, viel tempo Wechsel....
Danach habe ich dann noch ein paar tauch sachen probiert.
[.... noch 3 Donnerstag abende Zeit, die blöden 25m Tauchen zu schaffen.... nächste Woche gibts Kleiderschwimmen und Abschleppen von "verunfallten"...)

10 bis 11 Züge brust mit gleiten werden für 25 m benötigt, dauer etwa 35 sec...., habe ich über wasser ermittelt.

Bisher geht es nur MIT atmen zwischendurch....

Aber es ist nicht hoffnungslos. Bin nun weiter als 15 m getaucht

Morgen früh versuche ich es vielleicht mit etwas mehr vom asthmaspray vorher....

Super gemacht!! Finde ich toll, wenn man sich von jetzt auf gleich umstellen muss und das dann gewuppt bekommt. Für den Rest drücke ich dir die Daumen

Runningmaus, ich drück dir feste die Daumen! Versuch es immer wieder! Das klappt schon!
Musst nicht auch mit den Füßen voran abtauchen?

Ringe raufholen mit kopfwärts und fusswärts abtauchen ist erst im anderen schwimmbad dran..., das habe ich aber bereits geübt, wenn auch mit Schwimmbrille....
Das wird schon klappen, ich berichte dann

Toll, wie du das alles angehst!
Wenn wir beim Aquagymnastik rumhampeln, trainieren im Nachbarbecken auch manchmal die Rettungsschwimmer von unserem Verein … da bleibt einem der Mund offen stehen, wie die das alles können! Jetzt denke ich dabei immer an dich.

Von wegen eine bahn für mich..... ,
das schmuddelwetter motiviert wohl die Leute, in die warme halle zu kommen

.... "meine" Triathleten, die schwimmer, die Taucher, und der kinderschwimmkurs bevölkerten emsig die Becken heute früh....,

also bin ich dann doch vor allem geschwommen....

Gegen ende wurde es ruhiger, da habe ich drei Startsprünge gemacht,... Und einige tauch versuche....
Aber es gelang mir keiner über 15 m........

Ich halte im Moment das enge Gefühl in mir, das ohne atmen Gefühl, nicht so lange aus, wie es nötig wäre...

Also weiter üben

runningmaus schrieb:

Gegen ende wurde es ruhiger, da habe ich drei Startsprünge gemacht,... Und einige tauch versuche....

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Startsprünge machen Spass.

Wenn ich dein Programm lese, gratuliere ich Dir zu deinen vermutlich gesunden Knien.

runningmaus schrieb:

Aber es gelang mir keiner üb

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Ich find es echt supercool wie Du das probierst.

runningmaus schrieb:

Ich halte im Moment das enge Gefühl in mir, das ohne atmen Gefühl, nicht so lange aus, wie es nötig wäre...

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Hast Du probiert mit mehr Asthmamedikamenten?

runningmaus schrieb:

Also weiter üben

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Versuch es doch mal, wie @PerditaX es beschrieben hat. Das klang für mich nach einem ruhigen Ansatz, der halt Zeit braucht.
Abends ist das schwierig, aber wenn es einen Moment gibt, in dem die Sonne ins Wasser scheint, ist es doch besonders schön unter Wasser.

Selber schwimme ich gerade wegen zu wenig Zeit viel zu wenig, will aber wieder mehr.

Fliegerin schrieb:

Hast Du probiert mit mehr Asthmamedikamenten?

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Ja. statt 2 Hübe , so wie sonst, hatte ich vier.
Nächstes Mal probiere ich 8, das ist die Tageshöchstdosis, die draufsteht. ;-)

Es hat aber keinen Unterschied gemacht, denn ich hatte einfach nicht die Ruhe weg, heute morgen.

....

Eigentlich habe ich viel Zeit, es zu lernen, und ich werde auf jeden Fall noch ein paar Sofa-Tauchgänge machen ;-) ...

ich muss nicht unbedingt in den 4 Praxis Übungsabenden die 25m Tauchen "geliefert haben" , sondern muss die Übungen innerhalb von 3 Monaten nach Ausbildungsstart ;-) erledigen.

Liebe runningmaus,

ich habe da eine Idee, weiß aber nicht, ob das was für dich ist. Ich muss ja für die Logopädie Atemübungen machen. Ich muss lernen langsamer zu atmen und durch die Nase ein und ausatmen. Meine Therapeutin hatte da eine Idee und so liegt mein Handy als Stoppuhr neben mir ich atme ein und muss auf verschiedene (aaaaa eeee ooooo, uuuuu, sch sch sch und ffff) ausatmen und messen wie lange ich aus atmen kann. Angefangen habe ich mit fünf sechs Sekunden und nun schaffe ich bei vielen Buchstabenkombis schon 15 / 17 /18 und 19 Sekunden.

Vielleicht ne Möglichkeit für Dich? Damit du dich daran gewöhnst keine Luft neu aufzunehmen.

Vohin beim Spaziergang habe ich mehrfach probiert, wieviel schritte ich nach dem ausatmen noch machen kann, vor dem nächsten einatmen.
Das gehört zum üben für den Bolt test dazu.
Meistens waren es bei mir nun 15 Schritte, einmal 17., eh der atemreiz übermäßig wurde.

Ich befürchte, das ist recht unterdurchschnittlich.....

Aber, man kann es trainieren.

@quirlie : das probiere ich. Dankeschön für deine Gedanken.
Um morgens meine Stimme in Gang zu bringen, summe ich mich oft durch die Laute durch.... Da ist etwas Atmen dazu bestimmt nicht verkehrt

runningmaus schrieb:

@quirlie : das probiere ich. Dankeschön für deine Gedanken.
Um morgens meine Stimme in Gang zu bringen, summe ich mich oft durch die Laute durch.... Da ist etwas Atmen dazu bestimmt nicht verkehrt

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Das soll ich morgens auch machen, aber ich vergesse es immer. Zusammen um die Stimme aufs sprechen vorbereiten.. Ich übe aber immer noch. Aber, beim Laufen kann ich super durch die Nase einatmen (dabei Bauch raus) und wieder ausatmen (Bauch rein) .

runningmaus schrieb:

Ja. statt 2 Hübe , so wie sonst, hatte ich vier.
Nächstes Mal probiere ich 8, das ist die Tageshöchstdosis, die draufsteht. ;-)

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Testen würde ich das vermutlich auch, aber im Kopf haben, dass manche von diesen Medikamenten auch Unruhegefühle und schnellen Herzschlag auslösen können.

runningmaus schrieb:

ich muss nicht unbedingt in den 4 Praxis Übungsabenden die 25m Tauchen "geliefert haben" , sondern muss die Übungen innerhalb von 3 Monaten nach Ausbildungsstart ;-) erledigen.

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Ich sehe, Du hast alle Zeit der Welt. Ich habe gerade in einem Buch über die Buteyko-Atmung geblättert. Ich habe keine Ahnung, was da dran ist, finde es aber interessant. Das ist richtig gut, ich habe schon gedacht, entspannte Atmung und Zeitnot passt nicht richtig, wollte das aber nicht betonen.

runningmaus schrieb:

Spoiler

Und: wenn es am 4. Abend noch nicht geklappt hat, biete ich dem Ausbilder an, daß ich zusätzlich einen Kopfsprung vom 3m Brett mache ;-) ... Wenn ich bis dahin alles andere ordentlich bestehe... vielleicht lässt er sich ja darauf ein. Es liegt in seinem Ermessen, wenn ich das richtig verstanden habe.

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Und das lustigste spoilerst Du. Das sind doch gute Nachrichten.

Letzte Woche war ich nur einmal schwimmen, diese Woche sollen es zweimal werden. Ich werde Tauchen auch wieder üben, denn wenn es gelingt, bin ich genug ruhig, was mir gefällt. Ich beschäftige mich beim Schwimmen immer viel mit Entspannung und Lockerheit. Und nebenan der Wassergymnastik-Kurs, und ich habe meine Ohren unter Wasser und bin glücklich.

Gestern Abend hab ich ständig an dich denken müssen, runningmousi!
Ich hab im Mai nen Film aufgenommen - den ich bereits gesehen hatte - und der Garantie auf gute Laune ist. Aber vor allem: lauter luftanhaltende Grazien im Wasser! Luftanhalten in allen hier besprochenen und noch mehr Varianten, weil es ohne gar nicht geht.

In den Mediatheken hab ich ihn jetzt nicht mehr gesehen, er lässt sich streamen und sicher kommt er auch wieder, wenn er bereits mehrfach in den öffentlich-rechtlichen ausgestrahlt wurde. Vielleicht findest du ihn ja.

oh, toller Tipp - den Film gönnen wir uns bei Gelegenheit mal im Sofakino, wenn es draussen usselig ist .... ! (3,79€ bei Prime ;-) )

Ansonsten habe ich lange überlegt, warum es bei mir mit dem freien Tauchen bisher nicht wieder klappen will -
Ich habe mir Ausreden ausgedacht: Engegefühle, Angst, Asthma, untrainiert....

und dann heute entschieden, mich ab sofort mehr mit dem Wie kann es gelingen? zu beschäftigen ...

[ein bisschen wie beim Abnehmen, was ja auf einmal wieder klappt ....
- aber etwas anders, als beim Weg aus dem BurnOut ... ]

Also, ich lese mich jetzt noch einmal durch die vielen Tipps ;-)

..........

Nebenbei verdächtige ich mich, dass ich eine Ausstiegsstrategie gesucht habe, als ich mir vorstellte, daß ich die 25 m Tauchen tauchen nicht schaffe, ... und dem Ausbilder dann eine Ersatzhandlung vorschlagen könnte ... *grummel* ...
[hey, es ist schaffbar, 7 von uns haben es schon geschafft, und es gibt glaubhafte Berichte, daß es möglich ist]

Da kommt dann die altbekannte Frage: Will ich es nur nicht genug? ... ,

die sich ja auch beim Abnehmen stellt...
und die sich beim überforderten, angsterfüllten, gestressten Weg in den BurnOut immer wieder stellte.... [Arbeit für 4 war nicht schaffbar durch eine!!! Ich wollte es genug.... !]

oder Damals, als ich versuchte, nonstop und schnell von Trondheim nach Oslo zu radeln, und müde und verletzt bei Lillehammer aufgab? .... hinterher frag ich mich dann... hätte ich weiter gekonnt ... ? ... ganz hinterher fielen meine beiden großen Zehnnägel ab... weil so gequetscht... so weh... oder wollte ich es vielleicht nicht genug? ...

Du musst nicht alles, was du kannst.
Die Zeit des Beweisen-Wollens dass du gut genug bist und gut genug Wollen kannst, hat dich wohin geführt?

Schau mal, ich muss auch nicht mehr Fahrradfahren, obwohl ich es könnte...

Ach die Dinger meiner Mutter hab ich ja hinter mich gebracht mit 35, als ich mir gegen jeden Widerstand Fahrradfahren beigebracht hab. An dem Tag, als ich das erste Mal mit dem Fahrrad in unseren Hof einfuhr, ist meine Mutter tatsächlich so schwer krank geworden, dass ich sie ins KH bringen musste - es war kein Fake sondern eine schwere Herpes-Infektion - sie musste wirklich schwer leiden.

Allerdings hab ich mit dem Fahrradfahren später wieder aufgehört, als mir klar wurde, dass ich wahrscheinlich nicht mehr straßentauglich werde und bei uns in der Gegend gibt es leider keine wirklichen Fahrradwege, höchsten die 30cm neben der Hauptverkehrsstraße. Es ist ja auch nicht wirklich nötig für mich, auf dem Land muss man eh mit dem Auto unterwegs sein für alles. Allerdings denk ich jetzt gerade eben über ein Klapprädchen nach... für den Kofferrraum. Mal sehen.

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Dazu auch:

https://www.ketoforum.de/thema/sönnchen-sein-tag-nachtbuch.44077/page-46#post-1087901

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Ach Runnigmaus, wann werden wir es lernen nicht mehr zu fragen, ob wir gut genug sind? Immer wieder taucht diese Frage in meinem Leben auf. Und als ich meinen Burn out hatte, kam ich sogar in die Reha und musste mich damit auseinander setzen. Ich war so bescheuert, dass ich trotz der Aussagen meiner Chef, ich würde schon nach vier Wochen 150% meiner Vorgängerin schaffen, die 40 Jahre im Unternehmen war. Leider hatte mein Chef aber auch die Angewohnheit die Latte ständig höher zu legen, so dass ich nie in den Genuss des "Ausruhens" kam. Trotzdem habe ich immer wieder erwartet, wenn ich morgens ins Büro kam, dass mit die Smileys mit dem Hochstaplerschild entgegen kamen.

Und wie oft in meinem Leben habe ich mich gefragt, warum ich alles irgendwie hinkriege aber nicht abnehmen kann, jedenfalls nicht genug und überhaupt.

Ich wünsche Dir und vielen von uns, dass wir loslassen können. Ich habe meine Schwiegertochter getröstet und ihr gesagt, dass nur sie im Moment wichtig ist, alles andere kommt danach. Und sie solltrotz Krankenhaus die Anweisungen der Ärzte kritisch hinterfragen und am Ende für sich entscheiden was sie will. Lachen habe ich gesagt. Denk dran, bezahlen tust du sie! Aber das selbst anzunehmen ist mittleiweile leichter für mich geworden, aber leider oft noch immer sehr schwer und leider auch kein Selbstläufer.

Ich wünsch Dir ganz viel Kraft für Dich selbst

Bitte mach die Atemübungen. Bitte versuche immer wieder die Luft anhalten! Vielleicht schaffst mal 90-120 Sekunden.
Ich denke mal für 25 Meter wirst 60-70 Sekunden brauchen.
Da kann nix passieren! Das sind sehr sichere Zeiten ohne Luft!
Du schaffst das schon! Ich drück Dir Daumen!

Guten Morgen,

Dankeschön für den lieben Zuspruch!

solche Videos habe ich seit gestern mittag geschaut, und mitgemacht....
das hätte ich vielleicht eher versuchen sollen. Besonders gut hinbekommen tue ich das bisher nicht.


Gestern abend starteten wir den 2. Übungsabend von 4 mit 100m Einschwimmen - dann ging es in die dünnen Judo-Anzüge,
und gleich los: 300m beliebige Schwimmart Kleiderschwimmen in maximal 12 min - also, max 1 min pro Bahn, im 25 m Becken....

uff-uff... wahnsinn, wie das bremst... und, die blöde Hose will sich davon machen...
im Übungsheft steht, Brustschwimmen sei am besten - für mich zeigt sich Rückenkraul als halbwegs geeignet.... trotzdem bin ich Hölle langsam... , und mir scheint alle anderen sind schneller, zum Teil nach 8 min schon draußen?! ... jedenfalls fragt mich da der Ausbilder, ob ich noch 2 oder noch 4 Bahnen vor mir habe: ... ich schnaufe, mir ist schwindelig, ich habe keinen Überblick...
ich schwindele: "noch 2" ... "Das schaffst Du" kommt die Antwort.... jedenfalls krabbel ich nach 2 weiteren Bahnen nach 10:37min und 250m, die als 300 m zählen mit "bestanden" aus dem Becken... Und befestige die Hose noch mal besser .... so ein Biest! ...

Wir sollen die Anzüge noch nicht ausziehen, denn es folgt nach einer kurzen Pause das "Abschleppen, 50m, beide in Kleidern, mit unterschiedlichen Griffen" ....
Anfangs habe ich keinen Partner, die anderen starten .... hm...
Als ein Paar fertig ist mit deren Übung frag ich die sportlichen Jungs, ob sich einer von mir abschleppen lassen würde ;-) ... und frage gleich nach: bitte mit gut Körperspannung und vielleicht etwas unauffälligem Kraulbeinschlag unter Wasser???
Wir starten... oh mann... Es geht GAR NICHT voran!!! ... die erste Bahn dauert ewig, ich japps ... starte mit Achselschleppgriff... dann Kopfgriff.... der Bub paddelt ja mal gar nicht!!! mit .... argh... immerhin hält er Körperspannung... nun wechsel ich auf den Griff am Kinn, den wir bei den Tauchern genutzt haben, ... so daß ich mit einem Arm nun zusätzlich Brust schwimmen kann! ...
An der Wende kurz ausschnaufen ... und unendlich lang wieder zurück... die Zurück Bahn dauert 2:15 min... wielang die Bahn hinzu gedauert hat? keine Ahnung... war ich da noch frisch???

Also: Durchgeführt, aber wahrscheinlich nicht bestanden... aber nochmal mach ich das heute nicht!!

Ich hänge erschöpft und jappsend eine Weile am Rand .... und rede mir ein, dass das Überleben der Retterin auch wichtig sein...

Neuer Auftrag an mich und mein "Opfer" : schwimmt locker ins Tiefe, zieht die Anzüge im Wasser dort aus.... dann rausklettern, auswringen, aufhängen... zum Treffpunkt zurück kommen... *bestanden*

oh , so easy ist das schwimmen auf einmal, ohne die Abschlepperei!

Jetzt gehts mit der ganzen Gruppe wieder ans tiefe Wasser, als Gruppe: wir bekommen "Geretteten über den Beckenrand rausholen" gezeigt, und üben das jeder ein, zweimal... Das klappt gut...
Dann nochmal mit einem Rettungsgerät, so einer Trage. Damit kann, ohne ihn zu verletzen, auch ein schwerer Mensch über die Kante gebracht werden, allerdings braucht es zwei Retter. auch das klappt.
Nun geht es ins wärmere Lehrschwimmbecken, und "Geretteten im Flachen raustragen, dazu ihn auf die Schulter nehmen" ... wird gezeigt und geübt... und klappt bei mir auf Anhieb. Dazu nimmt man das Opfer im etwa hüfttiefen Wasser aufs Knie, die eine Hand an seine, die andere unter sein Bein, taucht kurz unter ihn ab, und positioniert ihn quer über sich - und steht auf auf trägt es raus. (Dort vorsichtig absetzen)
Mein Opfer ;-) meldet danach, mit mir hätte das gar nicht weh getan... anders als mit ihrer anderen Partnerin ... das freut mich jetzt mal für mich und sie.


Jetzt haben einige von uns "Feierabend" - andere, die letztes Mal nicht dabei waren, oder irgendwas nochmal durchführen dürfen... können nun nochmal ins deutlich kältere große Becken.

Auf der einen Bahn geht es also nun an die 400m Kombi schwimm, oder die 50 m Transportschwimm - die Bronze Anwärter machen nochmal die Befreiungsgriffe - und meine Partnerin vom letzten Mal und ich dürfen uns an den 25m Tauchen versuchen....

Jedenfalls versuche ich das mit der Bauchatmung vorher - und ruhig bewegen - und entspann Dich jetzt aber!!! - der erste Versuch hat etwa 18m, der zweite gequälte Versuch kaum 15m .... das war nix....
Aber - das Gefühl beim ersten war irgendwie anders.... nächstes Mal vielleicht... nicht aufgeben....

Und ich muss gewaltig rülpsen danach ... scheinbar habe ich vorher nicht nur in den Bauch geatmet, sondern zusätzlich Luft geschluckt, die nun raus muss.... *sorry* ... also, da muss ich noch etwas üben.
Das andere Mädel schafft es auch wieder nicht mit den 25m ... hmpf.

Die Nacht ist mies, ich kann nicht gut einschlafen, wache immer wieder auf - heute morgen habe ich zehn Schläge mehr Ruhepuls, hohe Stresswerte, bin immernoch "durch" von der Anstrengung gestern abend...
ich hatte echt keine Erinnerung daran, daß Kleiderschwimmen SOOO anstrengend ist!


oh, der Text ist aber lang geworden...

runningmaus schrieb:

Neuer Auftrag an mich und mein "Opfer" : schwimmt locker ins Tiefe, zieht die Anzüge im Wasser dort aus.... dann rausklettern, auswringen, aufhängen... zum Treffpunkt zurück kommen... *bestanden*

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Hör bloß auf, ich fand das Ausziehen der Anzüge auch immer kritisch - habs immer geschafft, das Oberteil zu verkeilen und mir damit die Atmung zu verlegen. Das macht mich dann total unlocker - nennen wir es mal so.

Ja, jedenfalls Glückwunsch!

Das sind die Disziplinen, die ich wirklich als Herausforderung betrachte und auch immer mal freiwillig geübt hab - v.a. das Kleiderschwimmen.
Einmal hat mich letzteres allerdings fast geschafft. Nach einem sehr heißen, arbeitsreichen Tag war ich innerlich so stinkig, dass ich auf der mehrstündigen Nachhausefahrt noch ein Naturfreibad angefahren bin. Ich trug einen unglaublich weiten Batik-Seidenrock aus irgendwelchen südlichen Ländern von meiner gerade verstorbenen Freundin Julianne und n Blüschen. Und so bin ich dann auch da rein gelaufen - wie man es von romantischen Bildern her kennt: Frau geht ins Wasser! Da sog sich der Rock von unten her voll Wasser und wurde schwer wie Hölle. Eigentlich wollte ich damit n paar Runden drehen gegen die untergehende Sonne hin - aber es zog mich so sehr in die Tiefe, dass ich echt Panik bekommen hab und nur ein bisschen noch plantschte und langsam wieder raus bin. Es hat mich tatsächlich erschreckt, welche Macht mir das Wasser zeigte, einfach nur durch einen langen weit wallenden Rock! Seither hab ich etwas mehr Respekt davor.