Sonja’s Ernährungstagebuch 🍽️

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Vielen Dank, liebe Sonja, dass Du Deinen Plan und Deine Erfahrungen damit mit uns teilst.

Er beinhaltet sehr vieles, was mir erfahrungsgemäß auch gut tut bzw gut bekommt. Der erlaubte und bewusste NOD samt seiner neutralen Bezeichnung ist klasse! Ich werde hier einfach mitlesen und das mitnehmen, was für mich passt. Danke!
 
Samstag, 18.01. bis Montag, 20.01.25
Samstag noch ein geplanter NOD. Sonntag und Heute hatte ich keine Lust mich einzuschränken.
Bin gerade in einer komischen Stimmung und kann mir grad noch nicht vorstellen, dass es morgen besser wird.

Wenn es so weiter geht, dreht sich das 80/20-Verhältnis und die NODs werden zu ODs.^^ ;)
Gestern und heute war ich auch nicht meiner neuen Morgenroutine gefolgt. Das war wohl schon ein Vorbote.
 

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So ist das mit den Plänen,
das schmieden macht viel Spaß aber dann
sich dran halten ist die Crux.
Sonja, womit erstellst du die schönen bunten Tabellen?
Ich mache auch welche mit Libre Office, aber wenn ich sie dann hier einfüge,
sind alle Hintergrundfarben weg. Nur die Schriftfarben kann ich wählen.
 
Sonja, womit erstellst du die schönen bunten Tabellen?
Ich nutze Google Docs und mache dann einen Screenshot, den ich hier einsetze.
Würde ich sie nur kopieren, ginge die Formatierung auch verloren.

So ist das mit den Plänen,
ßdas schmieden macht viel Spaß aber dann
sich dran halten ist die Crux.
Es geht mir auch darum, zu sehen, wo ich abweiche und dann auch wie.
Ich notiere mir auch meine Stimmung und andere Symptome.

Ich hatte es am Vortag jeweils, auch bewusst schon so entschieden, dass ich mich nicht dran halten werde.
Für Morgen bin ich noch unentschlossen. Aber den heutigen Tag muss ich auch erst noch abhaken. Der war nicht so prickelnd und ich bin froh, wenn Morgen die Uhren wieder normal ticken.
 
Danke für die Auskunft.
 
Hoffentlich geht es dir besser heute und hoffentlich hat das Hundchen
alles gut überstanden!
 
Danke, Petra. Mal sehen, was der Tag heute bringt. Ich denke, es wird besser.
Die operierende Ärztin hatte gerade eben angerufen und sich nach Cayla erkundigt. Sie meint auch, dass es nun besser werden würde. Gestern hatte sie wahrscheinlich noch Nachwirkungen der Narkose bzw. der Medikamente.

Ich sitze hier nun startklar für meinen Sport, trinke eben noch Wasser und mein Tee zieht auch bereits. Es sind schon mal gute Voraussetzungen für Heute. :)
 
Wenn es so weiter geht, dreht sich das 80/20-Verhältnis und die NODs werden zu ODs.^^ ;)

Das ist einer der Gründe, warum es die in meinem Konzept so nicht gibt.
Aber wenn so ein Tag tatsächlich da ist, was ja vorkommen kann, ist es kein Drama.
Das hatte ich gemeint. Mir können meine Pläne AUF die Füße fallen.
 
Das hatte ich gemeint. Mir können meine Pläne AUF die Füße fallen.
Ich habe damit grundsätzlich keine Schwierigkeit. Der Plan kann normal meine Umsetzung bestärken und macht mich empfänglich für bewusste Entscheidungen.

Allerdings habe ich scheinbar eine andere Problematik. Momentan kommt es mir so vor, als wolle ich mich vom Gegenteil überzeugen.
Nach einer Stunde Sport mit erbaulichem Interview zwischen Dr. Bikmann und DeLauer habe ich mir einen körnigen Quark und anschließend Brot mit Marmelade zu essen gemacht. Fühle mich momentan wie ferngesteuert und doch auch so, dass ich die Entscheidungen treffe. Wie ferngesteuert ist das latente Bedürfnis nach süß und Carbs. Ich hatte keinen besonderen Druck, das nun essen zu wollen oder müssen, aber ich hatte auch keine Lust zu widerstehen. Das ist interessant zu beobachten. Vielleicht komme ich dahinter, was da los ist.
 
Ich habe gerade den verrückten Gedanken, dass ich mich darin bestärken will, mich nicht an meine Pläne halten zu müssen.
Bei sämtlichen Szenarien, die ich eben in meinem Kopf durchgespielt habe, war auf diesen Gedanken noch die stärkste Reaktion, dass das zutreffend sein kann. Irgendwie so, als wolle ich mich zu einer „freien Entscheidung“ zwingen. Und zwar im Besonderen dann, wenn ich sie nicht als unbedingt zuträglich für mich bewerte. Das ist schräg, dass sich das stimmig anfühlt.
 
Momentan kommt es mir so vor, als wolle ich mich vom Gegenteil überzeugen.

Das ist ja genau, was ich gemeint habe.
Ich habe das schon so gehandhabt, dass ich zb einen Veranstaltungstermin in Genf hatte, bei der UNO. Also muss die ganze Sicherheitsüberprüfung 3 Monate vorher fertig sein. Alles gut soweit. Dann wollte mir jemand ein Zimmer mitbuchen, aber ich bekam Panik. Dein Eindruck, vielleicht nicht anzukommen. Also hab ich Zimmer abgesagt und auch allen Mitreisenden keine weiteren Zusagen für irgendwas gegeben.
Aber am REiseabend hab ich starken Tee fertig gemacht, Auto war auf Schlafmöglichkeit ausgebaut, war damals n langer Kombi, und meinem Sohn gesagt, wir fahren nicht um 3 sondern gleich - ich kann ja eh nicht schlafen. Und so sind wir bei schlimmsten Regen losgetuckert, ich hab mich an alle TEmpobeschränkungen gehalten, was ja sonst nicht so mein Ding ist. Wir waren nach 5h mitten in Genf, direkt neben dem Hotel. Und da wir kein Zimmer hatten, stellte ich uns auf den Marktplatz und wir pennten 2h bis es an der Scheibe klopfte und mir jemand sagte, dass wir jetzt aber dringend uns vom Acker machen sollten, sonst kämen wir nicht mehr weg. ??? Rund um uns war bereits der Markt aufgebaut und jemand lotste uns durch die Stände auf ne Straße. Vielen Dank auch noch im Nachhinein. So standen wir direkt vor der Internationalen Jugendherberge, wo wir prompt frühstücken gingen. DAnn latschte ich ins Hotel um die Tagespläne einzusehen und ja, natürlich war ausgebucht. Aber sie haben uns ein Zimmer besorgt hinter der Grenze und da kamen dann auch noch mehr von meinen Leuten unter, die ohne Buchung los waren.

Vor dem Einlass zum UNO-Gebäude stand ich als Erste, denn da wollte ich ja unbedingt hin. Und also kam ich auch hin. Ich setzte mich ganz brav hinten rechts hin. Und dann kam die Anweisung, dass die in der ersten Reihe mit uns in der letzten zu wechseln hatten nach dem Motto: die letzten werden die Ersten sein. Es war mir echt peinlich - aber ich war auch glücklich. Die Fotos sind wirklich lustig.

Dennoch hat mir die "Störung" vorher gesagt: mach nicht zu dolle Pläne, sei freibleibend und lass den Dingen ihren Lauf. Für dich ist gesorgt.

Solche Dinge kenne ich in vielerlei Art in meinem Leben und im Nachhinein zeigt sich, dass sowas für mich eher eine vertrauensbildende Maßnahme war als ne Störung. Deshalb bin ich bei der "deutschen" ARt zu planen Vorsichtig geworden und muss ernsthaft überprüfen, ob ich auch sicher weiß, was das Gute ist. Und nein, das kann kein Mensch wissen, neverever.
 
Deshalb bin ich bei der "deutschen" ARt zu planen Vorsichtig geworden und muss ernsthaft überprüfen, ob ich auch sicher weiß, was das Gute ist. Und nein, das kann kein Mensch wissen, neverever.
Das ist wohl wahr. Die Annahme, was ich geplant habe, sei die bessere Variante, ist ja bereits im Plan indirekt so formuliert. Den Gedanken werde ich gleich nochmal etwas genauer unter die Lupe nehmen, danke dafür.
 
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