Hallo!
Nachdem ich mich schon mehrmals lesend hier rumtrieb und Anregungen mitnahm, gehe ich jetzt auch mal den nächsten Schritt und versuche, mich online zu kontrollieren.
Meine Geschichte?
Nach Sport, Sport, Sport in jungen Jahren und Essen ohne Rücksicht auf den Nährwertgehalt ging ich in der 11. in die USA....dort wurde die Alltagsbewegung stark reduziert, da alles nur in Autoreichweite lag. Volleyball an sich ist zwar Sport, aber doch nur ein bewegungsarmer, Krafttraining baut zwar Muskeln auf, aber nicht so viele, dass die Muskeln mit den eingebrachten Kalorienmengen mithalten konnten. Eines der schönsten Jahre meines Lebens, die Bilder gucke ich mir aber überhaupt nicht mehr an (hinzu kam, dass ich mal eine Kurzhaarfrisur ausprobieren wollte --- FEHLER!) ;-)
Naja, dort war ich in meiner runden Familie/Umgebung gut angepasst, kaum wieder hier, fühlte ich mich unwohl. Dann der "übliche" Verlauf:
Im Laufe eines Jahres gingen fast alle der 16 Kilo, die ich drauf hatte, wieder runter, aber dann kam der Freund. Ein Spacken, der abends gerne noch eine vierte Mahlzeit aß und auf dem Dorf wohnte: Gleiches Symptom. Zu viele Autofahrten, zu wenig Sport, zu viele Abendmahlzeiten.
Rauf gings.
Dann kamen Depressionen dazu und die Lust am Kochen. Zu grosse Portionen zu falschen Tageszeiten, irgendwann war ich ein gefühlter Kloss ohne Muskeln, nur gefüllt mit Fett -- drinnen war es schöner als draussen.
Also musste was weg. Zuerst ging der Freund :-o, dann ich ins Fitnessstudio. Und nach einem halben Jahr (dreimal pro Woche) Krafttraining an Geräten und anschließendem Crosstrainer ging es ordentlich Joggen. 6 km in 40 Minuten, vorher nie geträumt.
Aber mit dem Fitnesstudio kam auch das gute Gewissen beim Essen -- ich tu ja was. Zwar hab ich die Veränderung stark an der anderen Proportionierung des Körpers gemerkt, aber nicht am Gewicht. Muskeln sind halt schwerer.
Der Stress zum Ende meines Studiums tat in den letzten anderthalb Jahren sein Übriges - leider negativ durch Fressattacken.
Ich hatte es nach einem halben Jahr Fitnesstudio durch drei Wochen South Beach auf 76 runter geschafft, die Fitness liess dabei allerdings stark nach. Dann war ich mit einer Gruppe für eine Woche in Wien.
Wer weiss, wie der Bauch ohne Kohlehydrate intus rumoren kann und wie unangenehm das in einem Raum mit anderen sein kann, der versteht, warum ich wieder anfing mit Kohlehydraten!!
Seither ist es ein konstantes Aufundab. Seit November bin ich nicht mehr im Fitnesstudio, der Vertrag lief nach zwei Jahren aus und ich hatte eine unsichere Zukunft. Seither merke ich, wie sich mein Körper wieder weitet. Weihnachten tat sein übriges.
Nun bin ich wieder bei meiner David-Kirsch-DVD, die ich allerdings sehr gut finde und muss versuchen, mich zu motivieren. Und endlich wieder joggen zu gehen, was ich eigentlich bis November einmal pro Woche (6.4 km) getan hab.....
Ich weiss (fast) alles über Vor- und Nachteile von Diäten, habe einen Fitness- und Ernährungscoach mit Bio-Studium in der eigenen Familie, theoretisch ist deswegen (fast) alles geklärt. Aber die Umsetzung scheitert.
Deswegen versuche ich es mal durch "öffentliche" Kontrolle.
Ich werde ab heute nicht nur auf meinem grossen weissen Zettel im Zimmer Gewicht, Essen und sportliche Aktivitäten eintragen, sondern auch hier.
Da ich demnächst berufliche Veränderungen haben werde, bin ich auch motiviert. Man will ja neue Kollegen kennenlernen, wenn man sich gut fühlt.
Mal gucken, wie weit ich komme!
Nachdem ich mich schon mehrmals lesend hier rumtrieb und Anregungen mitnahm, gehe ich jetzt auch mal den nächsten Schritt und versuche, mich online zu kontrollieren.
Meine Geschichte?
Nach Sport, Sport, Sport in jungen Jahren und Essen ohne Rücksicht auf den Nährwertgehalt ging ich in der 11. in die USA....dort wurde die Alltagsbewegung stark reduziert, da alles nur in Autoreichweite lag. Volleyball an sich ist zwar Sport, aber doch nur ein bewegungsarmer, Krafttraining baut zwar Muskeln auf, aber nicht so viele, dass die Muskeln mit den eingebrachten Kalorienmengen mithalten konnten. Eines der schönsten Jahre meines Lebens, die Bilder gucke ich mir aber überhaupt nicht mehr an (hinzu kam, dass ich mal eine Kurzhaarfrisur ausprobieren wollte --- FEHLER!) ;-)
Naja, dort war ich in meiner runden Familie/Umgebung gut angepasst, kaum wieder hier, fühlte ich mich unwohl. Dann der "übliche" Verlauf:
Im Laufe eines Jahres gingen fast alle der 16 Kilo, die ich drauf hatte, wieder runter, aber dann kam der Freund. Ein Spacken, der abends gerne noch eine vierte Mahlzeit aß und auf dem Dorf wohnte: Gleiches Symptom. Zu viele Autofahrten, zu wenig Sport, zu viele Abendmahlzeiten.
Rauf gings.
Dann kamen Depressionen dazu und die Lust am Kochen. Zu grosse Portionen zu falschen Tageszeiten, irgendwann war ich ein gefühlter Kloss ohne Muskeln, nur gefüllt mit Fett -- drinnen war es schöner als draussen.
Also musste was weg. Zuerst ging der Freund :-o, dann ich ins Fitnessstudio. Und nach einem halben Jahr (dreimal pro Woche) Krafttraining an Geräten und anschließendem Crosstrainer ging es ordentlich Joggen. 6 km in 40 Minuten, vorher nie geträumt.
Aber mit dem Fitnesstudio kam auch das gute Gewissen beim Essen -- ich tu ja was. Zwar hab ich die Veränderung stark an der anderen Proportionierung des Körpers gemerkt, aber nicht am Gewicht. Muskeln sind halt schwerer.
Der Stress zum Ende meines Studiums tat in den letzten anderthalb Jahren sein Übriges - leider negativ durch Fressattacken.
Ich hatte es nach einem halben Jahr Fitnesstudio durch drei Wochen South Beach auf 76 runter geschafft, die Fitness liess dabei allerdings stark nach. Dann war ich mit einer Gruppe für eine Woche in Wien.
Wer weiss, wie der Bauch ohne Kohlehydrate intus rumoren kann und wie unangenehm das in einem Raum mit anderen sein kann, der versteht, warum ich wieder anfing mit Kohlehydraten!!
Seither ist es ein konstantes Aufundab. Seit November bin ich nicht mehr im Fitnesstudio, der Vertrag lief nach zwei Jahren aus und ich hatte eine unsichere Zukunft. Seither merke ich, wie sich mein Körper wieder weitet. Weihnachten tat sein übriges.
Nun bin ich wieder bei meiner David-Kirsch-DVD, die ich allerdings sehr gut finde und muss versuchen, mich zu motivieren. Und endlich wieder joggen zu gehen, was ich eigentlich bis November einmal pro Woche (6.4 km) getan hab.....
Ich weiss (fast) alles über Vor- und Nachteile von Diäten, habe einen Fitness- und Ernährungscoach mit Bio-Studium in der eigenen Familie, theoretisch ist deswegen (fast) alles geklärt. Aber die Umsetzung scheitert.
Deswegen versuche ich es mal durch "öffentliche" Kontrolle.
Ich werde ab heute nicht nur auf meinem grossen weissen Zettel im Zimmer Gewicht, Essen und sportliche Aktivitäten eintragen, sondern auch hier.
Da ich demnächst berufliche Veränderungen haben werde, bin ich auch motiviert. Man will ja neue Kollegen kennenlernen, wenn man sich gut fühlt.
Mal gucken, wie weit ich komme!
