Coffee's Tagebuch

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Guten Morgen!

Nach 8 Stunden unterbrechungsfreiem (!) Schlaf melde ich mich ausgeruht zurück. Zumindest beim Schlafen hilft mir die ganze Chose schon mal ausgezeichnet.

Die Waage zeigt heute 81,6 kg, damit -200g. Wir holen Anlauf für den nächsten Schwung :) Aber ernsthaft, damit wäre wohl ein weiteres Indiz gefunden, dass ich der einzige Mensch bin, bei dem Sauerkraut nicht entwässert. Genau das Gegenteil ist der Fall. Gestern bin ich den ganzen Tag wie irre zur Toilette gerannt, und nach dem Abendessen war Schluss, obwohl da nochmal rund 2 Liter Getränke dazu kamen. Heute Mittag gibt es trotzdem den Rest :)

Plan für heute:

F: 1/2 Apfel, 1 Kiwi, 3 große Erdbeeren, Zimt
M: Hack+Sauerkraut
A: Eisbergsalat mit Schinken

Ich dachte, es wäre wohl auch besser, meine Obstportion schon untertags zu verputzen und nicht abends. Außerdem werde ich den Apfelkonsum runterschrauben, die haben mir einfach zu viele KHs auf meine Gesamtkalorienanzahl. Sind aber noch einige da, die baue ich nach und nach ein.

Einen schönen, hoffentlich sonnigen, Tag euch allen!
 
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Diese hier. Aber ich will keine Werbung machen, noch weiß ich ja nicht ob es klappt wie versprochen ;)
 
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Hallo Coffee,
du machst genau das, was ich auch am Anfang gemacht habe, ca 700kcal, das funktioniert auf jeden Fall. Ich verfolge interessiert, was du machst. Natürlich schaltet der Körper in den Sparmodus, das tut er aber bei jedem Kaloriendefizit. Sonst hätten wir die ganze Evolution nicht überstanden. Und ohne Kaloriendefizit kann man nicht abnehmen.
Gemüse satt finde ich auch gut, nur mit dem Obst bin ich immer noch vorsichtig.
Also bleib dabei, viel Eerfolg,
Petra
 
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Ich beobachte dich auch ganz gespannt, Coffeelein!

Genau Omi, der Sparmodus ist an sich nix Schreckliches, auch wenn das gerne so erklärt wird. Letzten Endes ist er nichts anderes, als ein Selbsthilfeprogramm des Körpers;) .
 
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Genau Omi, der Sparmodus ist an sich nix Schreckliches, auch wenn das gerne so erklärt wird. Letzten Endes ist er nichts anderes, als ein Selbsthilfeprogramm des Körpers;) .

Das stimmt schon.....................aber (ich mach' hier jetzt mal den Spaßverderber) das was danach kommt, ist das Problem. Der Körper gibt um der Evolution Willen gern mal ab, aber danach will er Vorrat sammeln für den nächsten Sparmodus. Daher ist das Halten das Problem. Das klappt nur, wenn das Darmhirn sicher ist, dass immer genug nachkommt. Immer!!!

Keine Panik Coffee, du packst das. :mm:
 
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Ich bin ganz deiner Meinung, Perdita!
Aber ich glaube, dass hier doch etwas differenziert werden muss. Der gefürchtete Jojo, der ja Ausdruck des Sparmodus ist, schlägt in der Regel dann zu, wenn man sich vorher seine Pfunde liebevoll angefuttert hat, plötzlich aufhört zu futtern (Diät) und dann wieder genauso weiterfuttert, wie vorher.
Ernährt man sich danach aber bewusst und gesund, eben LC, sollte es doch ausbleiben?
Ich meine, nicht jeder nimmt wieder masslos zu nach einer Diät.
Und wie ist es eigentlich beim Fasten? Da isst man bis zu sechs Wochen lang nicht, verliert Gewicht und schliessend nimmt man ja auch nicht wieder riesig zu.

Unser Körper ist schon eine merkwürdige Konstruktion, aber immer weise und hat unzähliche Kontroll- und Erhaltungsmechanismen, die der Wissenschaft bis heute nicht vollständig bekannt sind.
Warum einer dick ist, warum der andere dünn, warum der eine krank wird, der andere eben nicht...immer die Gene?
Ich glaube, Ernährungsumstellung sollte zuerst im Kopf stattfinden. Zuerst sollte der Hebel in Richtung "Achtung und Respekt" vor dem eigenen Körper umgelegt werden. Er ist keine "Müllentsorgungsanlage für Fast Food", wenn wir so leben, bekommen wir genau das von ihm zurück.
Einen grossen Haufen Müll;) .
 
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Wir schwimmen da prinzipiell auf einer Wellenlänge.
Ich glaube, Ernährungsumstellung sollte zuerst im Kopf stattfinden. Zuerst sollte der Hebel in Richtung "Achtung und Respekt" vor dem eigenen Körper umgelegt werden.
:dafür: Wenn man Fasten oder "Diäten" unter dieser Prämisse macht, kann man dem Körper auch mal was zumuten.

Was ich als größtes Problem sehe, ist Verknüpfung von Nahrungsaufnahme und Gefühlswelt. Wenn das zu eng verknüpft, zu wichtig, wenn Essen emotional zu bedeutend ist, man es als Kompensation zur Lebensbewältigung nutzt, dann passiert das oft mit den starken Zunahmen oder fehlenden Abnahmen.

Um das mit dem Fasten zu beurteilen, fehlen mir die Erfahrungswerte. Ich bin kein Fan, sonder eher ein Gegner :cool:, aber wer heilt hat recht. Denke das ist auch viel Kopfsache..............Zuviel denken und informieren kann da genauso schädlich sein, wie zu wenig. Habe gerade gestern beim Doc was über anorexia nervosio http://de.wikipedia.org/wiki/Anorexia_nervosa gelesen. Glaube ich meinen LowCarb Hochzeiten hatte ich davon auch eine Vorstufe. :lol:
 
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Schöne Diskussionen hier, das mag ich :)

Der Sparmodus soll durch die Globuli nicht eintreten. Ich schreibe ganz bewusst "soll", denn das glaube ich nicht unbedingt. Wenn dem so wäre bräuchte es nach der Kur keine wochenlangen Stabilisierungs- und Austestungsphasen. Ich denke, dass hier der Knackpunkt liegt. Wer nach einer Abnahme lange genug stabilisiert, Lebensmittel auf ihre Verträglichkeit austestet und anschließend sein Gewicht ein Leben lang im Blick hat und immer gleich einschreitet wenn es ein bißchen hoch geht, der hat ne echte Chance. Ich für meinen Teil hoffe, dass ich das ohne größeres Zählen mit LC erreichen kann, und bin da zuversichtlich. Das zum "Fastfood-Mülleimer", der darf ich nie wieder werden, auch aus anderen gesundheitlichen Gründen.

Was mich allerdings zum Nachdenken bringt ist der gute Herr, der 100 Kilo in 313 Tagen abgenommen hat, ohne allzu lange Plateaus (ich glaube max. 2 Wochen), müsste man da nicht schon längst im Sparmodus sein? So wie bei unzähligen WW & Co. Kandidaten schon nach 4 Wochen nichts mehr geht?
 
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Hallo Coffee

Wie fühlst Du Dich sonst so vom Energielevel her? Wie siehts mit Sport aus während der Diät`? *wunder*

Das mit dem Zunehmen nach einer Diät ist sone Sache. Je radikaler die Diät, desto wahrscheinlicher auch eine Zunahme danach. Aber meist nimmt ja nicht alles wieder zu, der JoJo Effekt tritt meines Wissens auch nur ein, weil viele danach wieder unmengen Essen. Aber so 2-3kg müsste man verkraften können. Die kann man ja dann immer noch in Ruhe anpacken.
Es gibt keine richtige oder falsche Diät. Die richtige Diät ist die, an die man sich auch halten kann :)

Bin jedenfalls sehr gespannt auf Deinen weitere Verlauf! >:)
 
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Es ist eben keine einfache Mathematik bzw. Logik von der Sorte "wenn ich das mache, dann passiert das" sondern da mischen sich unzählige Faktoren ein. Welche die wir bedingt beeinflussen können, welche bei denen wir es nicht können und welche, die wir gar nicht wahrnehmen. Das alles dann noch inform von Hormone u.ä. Chemiekram, den meiner Meinung nach sowieso keiner völlig versteht.

Es kommt immer sehr auf die Vorgeschichte an. Ich weiß nicht, ob so jemand zwingend in den Sparmodus gerät. Wenn er z.B. immer gut gegessen und dabei zugenommen hat, kann es ev. so sein, dass der Körper gern abgibt, weil es er jetzt für richtig hält und darauf vertraut, dass später genug da ist. Warum? Keine Ahnung. Ich kann nur sagen, dass diese schnelle Abnahme nach meinen Beobachtungen im Forum nur gut bei stark Übergewichtigen klappt, vom halten erfährt man leider bei den wenigsten was. (Sheba23, Orca, pitchi und da gab es noch ein paar Beispiele)

Außerdem habe ich hier im Forum noch keinen gesehen habe, der gesund langfristig gut abgenommen und gehalten hat und dabei zu verkrampft mit KHs und Kalorien war oder zu großen emotionalen Ballast mit sich rumträgt. Wobei wir wieder bei den Hormonen sind.

100 kg Abnahme sind auch was anderes als die dauerdiätenden WW mit dem ständig schlechten Gewissen (Hormone!!). Ich hatte letztes WE auch wieder mal Probleme nicht Leuten an die Gurgel zu springen, die einem ständig erzählen wie gesund Obst und Körner sind. Wenn man es wirklich so toll finden würde, muss man das dann so oft lautstark verkünden. Nach dem 10 Mal wird's dann nervig.:rolleyes: Ich habe den Mund gehalten und die hausschlachtenen Spezialitäten genossen. :essen:
 
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Perdita, du hast natürlich Recht, der Körper strebt dann eher danach, Reserven für die nächste Hungersnot anzulegen. Das tut er aber auch, wenn man langsam und moderat abnimmt, das Problem des Haltens besteht immer. Man muss einfach akeptieren, dass man das Gewichtsproblem ein Leben lang hat und muss deshalb immer auf der Hut sein. Sage ich jetzt so schlau, bis jetzt habe ich es ja noch nie geschafft, auch wenn ich abgenommen hatte mit einer Kalorienmenge über dem Grundumsatz.
Ich frage mich auch, warum legt jemand Reserven für Notzeiten an, der noch nie vorher gehungert hat? Die meisten nehmen doch zu, ohne vorher eine Diät gemacht zu haben? Die genetische Disposition lässt sich nicht leugnen.
Ein Problem ist auch, dass zur Zeit selbst moderates Übergewicht, bis BMI 30, nicht gesellschaftlich toleriert wird, so dass die Betroffenen sich immer schlecht fühlen. Das ist der einzige Grund, warum ich mich nie so akzeptieren konnte wie ich war, medizinisch gibt es wahrscheinlich keinen Grund, unter einem BMI von 30 abzunehmen.
Dazu kommt, dass das Problem Übergewicht einfach noch nicht wissenschaftlich vollständig erklärt ist. Keiner weiß wirklich, was richtig und was falsch ist, man sucht sich einen Autor aus, dem man glaubt, wenigstens für eine Weile, so lange, wie man Erfolg hat.
OK, genug jetzt, wir sehen ja hier im Forum, es gibt verschiedene Wege.
LG Petra
 
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Ach Mädels, ich bin auch gespannt :)

Mein Energielevel ist seit heute recht hoch! Ich denke das kommt aber sicher auch vom tiefen Schlaf. Langsam werde ich hungrig, aber in ner Stunde ist ja auch schon Mittag, und da gibts ne sehr große Portion :)

Sport wird übrigens nicht gefordert, aber es wird natürlich erwähnt dass dieser gesund ist ;) Die meisten fangen wohl von selbst an, sich mehr zu bewegen, wenn einige Kilos runter sind. Sehe ich ja an mir: Ein Sportfanatiker sieht immer noch anders aus, aber ich mache deutlich mehr als früher (früher=nix, nada! heute: je nach Lust 1-3 Mal die Woche kurze Einheiten). Ich habs noch nicht probiert, gestern war ich ziemlich platt. Aber die Woche versuch ich es auf jeden Fall noch.
 
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Perdita, du hast natürlich Recht, der Körper strebt dann eher danach, Reserven für die nächste Hungersnot anzulegen. Das tut er aber auch, wenn man langsam und moderat abnimmt, das Problem des Haltens besteht immer. Man muss einfach akeptieren, dass man das Gewichtsproblem ein Leben lang hat und muss deshalb immer auf der Hut sein.

ja, wenn man einmal Probleme hatte, muss man das immer im Auge haben

Sage ich jetzt so schlau, bis jetzt habe ich es ja noch nie geschafft, auch wenn ich abgenommen hatte mit einer Kalorienmenge über dem Grundumsatz.
Ich frage mich auch, warum legt jemand Reserven für Notzeiten an, der noch nie vorher gehungert hat? Die meisten nehmen doch zu, ohne vorher eine Diät gemacht zu haben? Die genetische Disposition lässt sich nicht leugnen.

Das sind die Gene, Millionen Jahre Evolution lassen sich nicht einfach wegdrücken.
Aber der emotionale Faktor ist nicht zu unterschätzen. Essen ist Befriedigung. Ich war mal 2 Wochen ohne Geschmackssinn, das war ätzend, mit das übelste, was ich je erlebt habe. Nach einem anstrengenden, frustrierenden Tag ist eine Pizza und ein Schokopudding ein entspannender Ausklang und ein Trostpflaster im Umgang mit der Realität.
Dazu kommt, dass der Körper keine KH Bremse hat. Die lagert er unbegrenzt ein, da nicht ständig vorhanden, stimmt heute nicht, aber die Gene wissen das nicht. Genetische Anpassung dauert ein paar 10000 Jahre und ist hier ev. auch nicht unbedingt angebracht. Die Natur will, dass wir uns Fortpflanzen, nicht das wir lange schön und schlank leben.
:rotfl:

xxxx
 
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Die doofe Natur hat noch nicht kapiert dass das zusammenhängt :rotfl:
 
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Coffee, hast du mal einen Link zu der 100 Kilo-Abnahme in 330 Tagen. Dein erster Link funktioniert nicht.
 
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