" Das Schlankheitskonzept" von Dr. A. Felix

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Mein Darm ist eh ausserirdisch, der funzt auch ohne jegliche Ballaststoffe goettlich.
:rotfl:


So unbekannt ist Quark mit nem guten Oel (und Gewuerzen lecker angemacht) aber nun auch nicht, kenne ich seit der Kindheit aufs Brot.
 
Die gute Frau Budewig, war mW nach nicht krank und ist mit ihrer Ernährung immerhin 95 geworden und ist nach einem Unfall gestorben.

Sie war auf den Tag 50 jahre vor meiner Geburt zur Welt gekommen und ist erst vor kurzem gestorben, das läßt mich doch ganz weit hin blicken, finde ich gut.;)
 
Es gibt auch Leute die essen täglich wie Scheunendrescher und sind dünn wie Rappel.:rolleyes:
.

Ich kann alles in Frage stellen und plattreden.

Soll ich mal?

Wir wollen doch hier einen gewissen Effekt erreichen, für die Figur und Gesundheit.

Wenn alles nur Zufall ist dann braucht sich ja niemand einen Kopf machen.
 
Ich kann alles in Frage stellen und plattreden.

Wenn alles nur Zufall ist dann braucht sich ja niemand einen Kopf machen.

Richtig so!

Aber es gilt leider auch:

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall.
(Friedrich Dürrenmatt, 1921-1990)
[/FONT]

Und deshalb fängt man dann an, in und mit Wahrscheinlichkeiten zu denken und zu rechnen. Immerhin wohl besser als nichts.
 
Soll ich mal was ketzerisches sagen?

Man sieht einem Menschen die Ernährung an einigen Punkten an, Hautbild, Haare, bei richtiger Ernärhung sieht man einfach strahlend und gesund aus.

Kwasniewski sieht aus als ob er nur Mist ißt und nicht vor die Tür käme.

diese dürren Härchen und die graue faltige Haut sehen für mich nicht gesund aus.

Schließe ich jetzt zurück auf seine Diät und nehme meine Kwasniewskierlebnisse dazu habe ich mir meine Meinung gebildet.

Es gibt Diätpäpste denen man die Ernährung sehr positiv ansieht (wobei ich nicht Mr. Zeigefinger-Struuunz meine, der mag gesund aussehen aber auch überdreht)

Warum sollte ich also unbedingt jeden einzelnen Punkt glauben den jemand sagt dem eventuell sogar die Ballaststoffe gefehlt haben (und er ist so grau weil er nicht genug ausscheidet?????)

Nix für ungut ich lasse nur mal meine Gedanken an die frische Luft.
 
Ballaststoffe benoetigt man doch nur, wenn die Darmpassage verlangsamt ist und es zu Verstopfungen (inklusive aller anderen Folgeerscheinungen) kommt.
Dann sollte man etwas Kleie zuefuegen.

Da man aber hauptsaechlich von raffinierten KH verstopft, kann es also auch ohne zuesaetzliche Ballaststoffe gehen. Einige Fasern nimmer man ja immer mit der Nahrung auf.

Muss man halt ausprobiern...
 
Ich sehe bei dem geschroteten Leinsamen auch die Aufnahme von Linolsäure weil der Körper da eben was mit anfangen kann im Gegensatz zu den ganzen Samen.

Bei mir stopft es allerdings wenn ich zuviel davon esse, trotzdem ich trinke wie ein Elch.

aber eben jeder jeck is anners und zuviele ballaststoffe sind sicher nicht jedem zuträglich aber möglichst garkeine finde ich auch etwas problematisch.

Meine (unbedeutende) Meinung;)
 
aber eben jeder jeck is anners und zuviele ballaststoffe sind sicher nicht jedem zuträglich aber möglichst garkeine finde ich auch etwas problematisch.

Wenn ich sage "keine", meine ich keine zusatzlichen. In Salat und Gemuese sind ja Fasern. Bei dem einen reichen sie, beim anderen nicht.
Die KH-Bremse faellt ja weg.
 
aber eben jeder jeck is anners g

Und hier liegt meiner Meinung nach der Knackpunkt für eine erfolgreiche Abnahme bzw. die richtige Ernährungsweise jedes einzelnen.

Mir fällt zunehmend auf, dass sich teilweise zu sehr an Büchern gehalten wird. Teilweise werden Ernährungsformen zusammen gewürfelt, um überall den positiven Aspekt heraus zu ziehen. Das mag an und für sich nicht verkehrt sein, aber ich glaube, dass viele daran scheitern, weil sie die Individualität verlieren.

Ich ernähre mich nach dem Prinzip von Atkins. Auch ich habe Felix (zum großen Teil) gelesen, nehme für mich das Wissen mit, versuche aber nichts durcheinander zu werfen. Warum nicht? Weil ich Angst habe den Überblick über sämtliche Regeln bzw. Tips zu verlieren und nur noch nach Schema esse.

Ich habe zwar einen Prozeß hinter mir, der es mir erlaubt entspannt auf die Zeitspanne bis zum Zielgewicht zu gucken. Ich mache mir keinen Streß mehr und wenn es ab jetzt immer noch 12 oder 18 Monate bis zum Ziel dauert, dann ist das halt so. Hauptsache ich kehre nicht zurück in die krankhafte Adipositas. Ich, für meinen Teil, würde aber bekloppt werden, wenn ich alles kontrollieren würde und nur noch bestimmte Rituale oder sowas verfolgen würde. Viele scheinen den Dreh nicht zu bekommen für sich selbst langfristig eine Form zu finden, mit der sie zufrieden sind und das Gewicht einen normalen Bereich erreicht und da bleibt. Das mag auf der einen Seite mit Willen zu tun zu haben (aber wer will nicht abnehmen, wenn er sich damit beschäftigt), auf der anderen Seite macht es aber den Anschein, dass sie im Gewusel von Beratungen, Ernährungsformeln etc. förmlich unter gehen. Sie finden nicht heraus, was für sie selbst am besten ist, sondern was als Allgemeingut für die große Masse gilt.

Wer da was oder wen verfolgt ist zweitrangig, hauptsache derjenige kommt noch mit sich selber klar und ist entspannt, wenn es um die Ernährung geht.

Meine (unbedeutende) Meinung ;)
 
Gesund essen koennte so einfach sein, koennte...
Aber dazu muss man sich Wissen aneignen.

Nun haben wir aber dien Nachteil, dass wir durch die falsche Zivilisationskost mehr oder minder Schaeden haben, die sich nicht mehr alle wegzaubern lassen.
Einiges heilt aus, anderes schleppt man weiter mit sich, kann es vielelleicht zum Stillstand bringen.

Raffinierte KH richten bei empfindlichen Menschen betraechtliche Schaeden an (zBsp. Magen-Darm Geschwuere bis zum Durchbruch), dann werden sogar opetarive Eingriffe notwendig. Dagegen ist (ehemaliges) Uebergewicht eher durch Hormone und Rezeptoren belastet.
Ein vormals fetter Mensch hat nunmal einen anderen Koerper als einer, der nie immer schlank war.

Klar kann man mit allgemeinen Diaetregeln was erreichen aber ich finde es VIEL wichtiger zu beobachten, WAS passiert in MIR und wie wirkt sich das aus. (und WARUM?)
Was wissen denn die meisten Personen ueber Ernaehrung und Verdauung? Nahe NULL!

Hat man das Prinzip aber ein wenig verstanden (voellig verstehen geht da nicht mehr), kann man diverse Regeln als Werkzeuge benutzen.
Wenn man WEISS, was man tut (bzw. sich antut), kann es leicher zu steuern sein.
Aber auch Raucher wissen schon lange, dass sie etwas Schaedliches tun...

Leider sind viele Leute erst dann bereit, was zu aendern, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, sie es also MUESSEN.
Vorher verzichten? Ist doch alles sooo lecker, passiert schon nichts, kann doch gar nicht, es ist doch nur Essen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, aber liegt das nicht auch daran, wie man es beigebracht bekommen hat? Ich für meinen Teil bin schlichtweg zu eitel für meine Figur. Wäre es jetzt okay für mich, wie ich bin, dann würde ich im Leben kein Buch anfassen, wo etwas über meine Verdauung drin steht - läuft doch. Wenn ich jetzt Fahrrad fahre, dann setze ich mich auch nicht mit dem Gelenkmechanismus auseinander. Ich fahre Fahrrad, so wie immer schon.

Außerdem ist es ja nicht so, wie beim Rauchen, dass man sich vor etwas verschließt. Sondern die Informationen, die wir bekommen, suggerieren einfach etwas anderes. Und wenn da eine Deutsche Gesellschaft ist, die etwas festlegt, dann hinterfragen es die wenigsten. Vor allem, weil die ja nicht sagen "Alles ist toll", sondern sie nennen einen Übeltäter (Fett, Süßes, Fast Food).

Die Leute, die es wissen sollten, vermitteln auch nicht unbedingt, dass man sich bis ins Detail mit sich und seinem Körper auseinandersetzen muss. Beim Diabetologen, bei dem ich aufgrund der Gestationsdiabetes war, musste ich feststellen, dass die Ärztin fast vom Stuhl flog, als ich gefragt habe, ob ich die Kohlenhydrate aus Käse mit zählen soll. Sie sagte mir, dass sie überrascht ist, dass ich mich so gut auskenne. Vermittelte mir aber gleich, dass ich das beachten kann, es im Allgemeinen aber nicht erwähnt wird, weil es die Leute schlicht weg überfordern würde (gerade im Bezug auf Diabetes 2). Alles was mit Ernährung zu tun hat und der Bevölkerung vermittelt wird, ist zum Großteil mit Wirtschaft finanziert. Es geht ums Verkaufen von Lebensmitteln, Diätformen, dazugehörige Produkte, aber auch Sportgeräte, usw. Und kaum einer nimmt an, dass er absichtlich in die Irre geführt wird, weil es um das höchste Gut, nämlich die Gesundheit geht.

Es ist also meiner Meinung nach kein Verschließen vor der Wahrheit, sondern eine falsche Wahrheit, an die geglaubt wird. Bei uns werden immer mehr Sportplätze geschlossen, Wege mit Reitverbot beschildert, es gibt kaum Strecken, die Eben sind und mit Skates gut zu belaufen, Sportvereine nehmen teilweise heftige Mitgliedsgelder, die Infrastrucktur dagegen immer weiter ausgebaut, so dass man schnellst möglich bequem von A nach B kommt. Spielplätze werden nur bedingt gepflegt, teilweise sind sie schrottreif, die Anlagen drum rum nur sporadisch in Schuss gehalten. Der Arbeitsmarkt zwingt viele zu einem weiteren Arbeitsweg, der nur motorisiert zu erreichen ist und selbst ohne öffentliche Verkehrsmittel enorm Zeit in Anspruch nimmt.

Das ist einfach der Zahn der Zeit, der dazu führt, dass immer mehr Leute träge werden und das falsche gegessen wird. Auf jedem zweiten Produkt ist ein Gütesiegel drauf bzw. ein Stempel für geprüfte Ware. Es wird bewusst getäuscht um Qualität (Geschmack, Preisleistungsverhältnis und gesundheitlicher Aspekt) zu suggerieren. Während die Lebensunterhaltungskosten immer mehr steigern, werden die Lebensmittel immer billiger (auch wenn es allgemein nach oben geht, gab es früher sicher nicht so viele Discountprodukte). Teilweise sind die Leute gezwungen darauf zurück zu greifen, wo auch an jeder Ecke angepriesen wird, dass die Qualität nicht zu leiden hat. Das mag teils stimmen, ist aber nicht immer so, wird aber auf alles übertragen. Eine Paprika kostet 4,99 Euro Kilopreis, eine Tüte Chips bekommt man ab 0,49 Euro. Die Chips werden schon gut sein, auch wenn sie günstiger sind, als das Markenprodukt, wo nur eine andere Tüte drum ist. Den Vergleich zwischen frischem Gemüse und Knabberein sehen viele gar nicht.

Ich finde es aber zu einfach zu sagen, dass es an der Informationsignoranz liegt, nur weil ich selber versuche meinen Körper zu verstehen. Und ich finde man muss ganz klar differenzieren, zwischen wirklicher Ignoranz derer, denen es (noch) gut geht und denen, die einer Sucht/Krankheit verfallen sind und deswegen zu schwer wieder aus ihrer Misäre finden (egal ob Rauchen, Essen oder ähnliches)
 
ja steffie, das ist schon ein teufelskreis :rolleyes:

in meiner jugend hiess es immer, bildung
und du kannst Dein leben selbst bestimmen,
heute merkt man, das es ohne geld nicht geht

es ist ja nicht so, das man nur belogen wird von
der lobby, die meisten leute müssen das billige
essen kaufen, die wissen schon, das die qualität
nicht die beste ist, aber was sollen sie machen?

das ganze wissen nützt nichts, wenn Du es nicht bezahlen
kannst und freiheit und gesundheit kostet und kostet......;)
 
Das kommt noch hinzu. Aber selbst das billig ist ausgezeichnet mit "Fleisch des Jahres", "Qualität gut" usw. Sie sehen nur nicht, mit was das jeweilige Produkt verglichen worden ist. Das meine ich mit "Qualität vorgaukeln"
 
Ich finde, Kwasniewski sieht für ein 37er Baujahr noch ganz gut aus! Gut durchblutete rote Bäckchen, volles Haar..., man kann auch subjektiv und vorschnell urteilen und falsche Schlüsse zulassen, einer der Mist frisst sieht anders aus!>:)
Was für jeden richtig ist muss man selbst herausafinden. Btw. ich habe meiner Artrosekranken Mutter jetzt auch einen morgentlichen Leinöl-Quark-Brei verordnet, ihr tuts gut!
 
Wenn es nach dem Aussehen geht:
Ich kenne eine Frau, die sich nur vegetarisch ernährt und ich war letztens erstaunt, wie gesund und "blühend" sie aus sah, nach dem wir ja nun eigentlich wissen, dass ihr wichtige Mineralstoffe und Fettsäuren in der Ernährung fehlen...

Und auch eine Freundin von mir, die vegetarisch isst und dafür gerne Zuckerkuchen und Obst mag, sieht keinesfalls schlechter aus als ich.
 

Neueste Beiträge

Oben