Der Kampf gegen die letzten Kilo

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Stimmt, das habe ich wirklich überlesen.

Also traditionelles Aioli wird ohne Ei gemacht. Ich kannte bisher auch niemanden der es dazu gibt und ich selbst mache es auch lieber ohne Ei. Aber das ist ja GsD jedem selbst überlassen.:)

Ich hatte 14 Jahre auf Mallorca nicht nur meine Wohnung, sondern habe meine spanische/mallorquinische Küche bei Einheimischen gelernt (nur so gute Schnecken wie dort hab ich hier nie gefunden). Das Alioli wurde auf beide Arten gemacht, beim Alioli ohne Ei wurde ab und zu noch kleingeschnittene Petersilie zugefügt (die breite Sorte, nicht die krause, die gab es dort selten).


Oooh Steinpilze :inlove:. Wo hast du die denn her? Hier kriegt man momentan bis auf Champignons gar keine Pilze.. Außer TK, aber ich glaube selbst da sind keine Steinpilze dabei.

Kaufland hat außer den obligatorischen Champignons aktuell noch weitere 4 Sorten frische Pilze.
 
Oooh Steinpilze :inlove:. Wo hast du die denn her? Hier kriegt man momentan bis auf Champignons gar keine Pilze.. Außer TK, aber ich glaube selbst da sind keine Steinpilze dabei.

Von meinem Gemüsehändler des Vertrauens. Wir haben zwar keine riesigen Mengen, aber ein paar steirische Steinpilze gibt es. Natürlich nicht ganz billig, aber für eine Singlemahlzeit kann man sich das schon mal leisten.
 
Ach lustig, ich bin auf Mallorca aufgewachsen, als einzige Guiri der Schule. :D Vielleicht ist das auch ein regionaler Unterschied (wie so ziemlich alles auf Mallorca). Der Corte Inglés ist eine Zeit lang voller krauser Petersilie gewesen, kam aber scheinbar nicht so gut an, die wurde relativ schnell wieder aus dem Sortiment genommen.
Kaufland hat außer den obligatorischen Champignons aktuell noch weitere 4 Sorten frische Pilze.
Kaufland haben wir hier in einem Viertel, dass ich nicht gerne zu Fuß betreten möchte :blush: Also keine Pilze für mich... Naja, ist auch egal.
Von meinem Gemüsehändler des Vertrauens.
Den muss ich hier noch finden.. Den Gemüsehändlern hier kann man nicht wirklich vertrauen. Hatte letztens die Frage wo die Tomaten denn her kommen. Der wollte partout nicht antworten sondern hat angefangen vom 70 Jährigen Bauern und was weiß ich nicht. Wo der Bauer seinen Hof hat, weiß ich immer noch nicht. :D
 
Ich liebe meinen. Ich gehe immer zum gleichen in meinem Gemüsemarkt. Da werde ich freundlich gegrüßt, vor allem von meinem jüngeren Verkäufer, der ist ein bisschen in mich verknallt, wir plaudern immer nett und wenn ich mal nicht komme (kaufe eigentlich jeden Tag frisch ein) macht er sich Sorgen und weiß immer genau wie lange ich weg war. :D

Hier verkaufen sich regionale Produkte am besten, deswegen steht die Herkunft in der Regel schon auf der Kreidetafel. Das ist das Gute am österreichischen Nationalismus.
Aber ich hab grad vorhin mal nachgedacht, wenn ich Zucchini und Melanzani kaufe, sind die schon auch mal aus der Türkei oder Bulgarien. Ich mag die hellen Zucchini und die dünnen, länglichen Melanzani einfach am liebsten. Schuldig! Also 100% regional bin ich dann doch nicht.
Tomaten gibt es bei mir aber grundsätzlich nur österreichische, weitgereiste werden einfach auch zu unreif geerntet und schmecken mir nicht, ich merke das sofort am Geruch und natürlich am Geschmack. Im Winter verzichte ich deswegen auch ganz auf die Dinger, da gibt es dann massenweise Kohlgemüse. Liebe ich heiß und innig. Blumenkohlgratin mit ordentlich Käse überbacken könnte ich täglich essen, wenn es draußen nicht so heiß ist. Oder Brokkoli in Oberssoße...

Boah ich hab grad gegessen und bin schon wieder total hungrig! Endlich wieder Appetit haben ist schon auch schön!
 
Ach lustig, ich bin auf Mallorca aufgewachsen, als einzige Guiri der Schule. :D Vielleicht ist das auch ein regionaler Unterschied (wie so ziemlich alles auf Mallorca).

Ich fürchte, Dein Mallorca ist nicht mein Mallorca. Ich hatte von 1972 bis 1986 mitten in Palma meine Wohnung. Ich erschrecke jedes Mal, wenn ich - was nur noch selten passiert - hinfliege (meine Seelenfreundin, mit der ich seit 1973 befreundet war, ist vor drei Jahren gestorben), auf's Neue über die negativen Veränderungen. Ich war häufig zusammen mit der Landbevölkerung auf den Fincas, unsere Busfahrer haben für ihre Kollegen und uns Reiseleiter mehrmals im Jahr Zicklein oder nen Hammel am Spieß gebraten, irgendwann kam ich von einem Auslandseinatz zurück und das bekannte C'al Dimoni in Algaida war zwangsgeschlossen, weil man herausgefunfen hatte, was mit den vielen Katzen passiert war, die in der näheren und weiteren Umgebung auf mysteriöse Weise verschwanden (Spezialität des Hauses: Conejo con Alioli a la Plancha). Schräg gegenüber vom C'al Dimoni war ein kleines Gasthaus, wo wir im Herbst viele Male vor dem Kanin gesessen haben und Setas gegessen, die vor unseren Augen auf dem Grill zubereitet wurden, beträufelt mit Öl und nem bisschen Salz. Vom Alter her solltest Du auch Mallorquin sprechen; während meiner Zeit wurde vom Castellano auf Mallorquin als Schulsprache umgestellt.
 
Ich fürchte, Dein Mallorca ist nicht mein Mallorca.
Ja, das stimmt wohl. Ich weiß nicht, was du als negative Veränderungen empfindest. Ich habe direkt am Borne gewohnt, also zentraler geht es nicht und bis auf die Touri-Mengen im Sommer finde ich nicht, dass es sich negativ entwickelt hat. Es ist deutlich sauberer und sicherer als die meisten deutschen Städte, die Menschen gehen freundlicher miteinander um und egal bei wem man ist, man wird immer wie ein Teil der Familie behandelt.
Was sich verändert hat ist die Einstellung gegenüber den Touristen. Das liegt aber hauptsächlich daran, wie diese Touristen mit den Einheimischen umgehen. Ich hab da so einige Storys auf Lager und das Problem ist, dass das keine Einzelfälle sind. Wenn ich z.B. aus der Haustür gegangen bin, sind viele Touristen einfach in unseren Patio gegangen, weil die Tür langsam zufällt. Wenn ich dann was gesagt habe kam: "aber wir wollten nur mal gucken". Sollte ich mal bei denen Zuhause bringen. Oder wenn in einem Restaurant einfach auf Deutsch bestellt wird und wenn der Kellner dann auf Englisch antwortet, dass er es nicht versteht, diesen als dumm tituliert. Dieses Verhalten ist herablassend und respektlos, deshalb ist der Service schlechter geworden. Sobald man auf spanisch oder mallorquin spricht und sich nicht wie ein Arschloch verhält ist alles wieder gut.
Die Ca'l Dimoni-Geschichte kenne ich eigentlich nur als Märchen, Mallorca ist auch nur ein Dorf in dem viel getratscht wird. Soweit mir bekannt, haben die auch wieder auf.
 
Die Ca'l Dimoni-Geschichte kenne ich eigentlich nur als Märchen, Mallorca ist auch nur ein Dorf in dem viel getratscht wird. Soweit mir bekannt, haben die auch wieder auf.
Die haben schon seit vielen Jahren wieder auf. Aber es ist keineswegs ein Märchen. Als ich dort essen gehen wollte (nachdem ich ein paar Monate in einem anderen Land gearbeitet hatte - Reiseleiteralltag) stand ich vor verschlossenen Türen. Ich wurde damals von der TUI auf Mallorca mehrfach wöchentlich als Übersetzer sowohl in die Juaneda als auch auf's Polizeipräsidium geschickt. Übliche Probleme mit den Touris eben. Damals war ich dort bekannt wie bunter Hund. Und hab mich mit den zuständigen Leuten oft auf Mallorquin unterhalten. Meine Info zu C'al Dimoni ist von der Polizei.

Am Borne? Ich hatte einen attico duplex etwa 200m von der Placa Espana entfernt in einer ruhigen Seitenstraße in der Calle Son Campos (sorry, ich bin zu faul, ständig auf die spanische Tastatur zu wechseln wegen der korrekten Rechtschreibung...). Bin noch heute sauer, dass ich die Wohnung damals nicht gekauft habe, als der Eigentümer sie mir angeboten hat. Ich würde lieber auf meiner Insel leben. Dann wäre der Unterschied zu dem, was ich nei meinen selten gewordenen Besuchen sehe, nicht so groß. Es ist völlig richtig: wie du in den Wald ruftst, so schallt es zurück. Es gab auch damals schon Urlauber, die sich wie die Axt im Wald verhalten haben, vor allem Engländer. Mittlerweile sind sie aber längst von den Deutschen überholt worden. Man kann sich nur noch fremdschämen.
 
Soo, die letzten Tage waren wieder etwas vollgepackt. Ich habe mein Essen zwar nicht getracked, aber ich habe versucht beim snacken auf die KH-freien Lebensmittel zu gehen und mich nicht mit KH vollzustopfen und siehe da, ich bin nicht aus der Ketose geflogen! Zumindest fühle ich mich nicht so. Am Freitag hatten wir dann noch Besuch von Freunden. War gar nicht mal so schwer dabei ketogen zu bleiben, da wir Putenfleisch und Käse da hatten und sich die Männer der Runde auf die Baguettes und Pizzen stürzen konnten, ich aber nicht daneben saß und nichts gegessen habe :)

Mein Gewicht lag heute morgen bei 59.8kg. Ist in Ordnung, so lange der Trend nach unten ersichtlich ist, ist alles gut.

Momentan wird mir sehr schnell schlecht, ich hab keine Ahnung woran das liegt... Ich mache mir zwar gleich frühstück, aber so wirklich wohl fühle ich mich nicht dabei. Es soll 2 Spiegeleier mit Mozzarella und Bacon geben. Einen Tee habe ich schon getrunken, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass alles was ich esse gleich wieder hochkommt. Mal sehen.

Am Dienstag geht es auf Exkursion mit der Uni. 2 Tage, Übernachtung in einer Jugendherberge inkl. frühstück. Ich habe keine Ahnung wie ich das ketogen machen soll. Mandeln und Salamis kann man ja mitnehmen, aber sonstige keto-Snacks möchte ich bei dem Wetter ungerne ungekühlt lassen. Und da ich noch nie in einer Jugendherberge war, habe ich keine Ahnung was mich da morgens erwartet.
 
Und da ich noch nie in einer Jugendherberge war, habe ich keine Ahnung was mich da morgens erwartet.

Naja du stehst einfach sehr früh auf, gehts als erste zum Frühstück und krallst dir die ganzen gekochten Eier, den Joghurt/Quark, die Butterwürfel und den Aufschnitt :)
Nicht ideal aber relativ ketogen.

Evtl kannst du aber auch mit der Leitung der Jugendherberge reden.
Wenn du denen iwas von Lebensmittelunverträglichkeit und div. Darmproblemen mitteilst könnte ich mir vorstellen das du zumindest auch was in deren Kühlschränken lagern darfst.
Vielleicht wäre ja auch ne Extraportion Rührei drin. Ansonsten wie wäre es mit diversen Proteinshakes ? Die kann man zur Not mit Wasser anrühren und Kokosöl wird auch so schnell nicht kippen bei hohen Temperaturen.
Oder du nimmst dir ne Thermoskanne mit BulletProofCoffee bzw Buttertee mit auf Touren.

Oder aber du sagst dir "Scheiß drauf" ich esse mal ganz normal oder zumindest LowCarb wie alle anderen und lebe dann halt mit den kurzfristigen Extrapfunden.
 
Ich nehme regelmäßig an Veranstaltungen statt, die in Jugendherbergen stattfinden.
Ich habe mich das letzte Mal großteils von Mandeln ernährt, aber auch teilweise einfach Käsescheiben vom Buffet genommen und dick mit Butter bestrichen, eingerollt, fertig.
 
War vor ein paar Wocheb auf der Abschlussfeier eines Sohns. Da gab es ausschließlich Zeug mit viel Carbs. Hätte ich nicht ne Pachung Nüsse dabei gehabt hätte ich blöd aus des Wäsche geschaut. Hab inzwischen immer ein paar Minisalamis, Käse und oder Nüsse dabei.
 

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