Jetzt habe ich zufällig heute ein paar Artikel dazu gelesen, dass Ketose für Frauen (außer jenseits der Wechseljahre) keine positiven sondern eher negative Auswirkungen haben soll. Also der erste Artikel war zufällig, danach habe ich gezielt gegoogelt. Das Hormonsystem soll so empfindlich sein. U. a. kann das zum Ausbleiben/Unregelmäßigkeiten der Mestruation, schlechter Laune, Müdigkeit, Ausgelaugtheit, Brainfog usw. führen. Hm. Abgesehen vom ersten trifft auf mich alles zu. Nur dass ich auch vor der ketogenen Ernährung schon immer müde war. Aber da habe ich mich auch nicht gerade vorbildlich ernährt, viel zu zuckerlastig. Und jetzt weiß ich mal wieder nicht, was ich denken soll. Den Energieschub, den Ketose einem verschaffen soll, hatte ich nie. Keinen Hunger - Fehlanzeige. Ich habe immer wieder Hunger, teilweise so sehr, dass es wie ein Blutzuckertief wirkt, ich bin dann schlapp, mies gelaunt, kann nicht denken. Sobald ich (ketogen) esse, geht es rapide bergauf. Ich dachte sowas sollte unter Ketose nicht sein. Und die Ketose läuft tatsächlich momentan gut. Ich hatte einmal noch ein Tief in den Atemketonwerten, von dem ich dachte, es könnte vom Basenpulver kommen, aber danach waren die Werte konstant gut, trotz teilweise bis zu 26g KH (na gut, es war ne Menge fermentierter Rotkohl dabei, der hatte bestimmt weniger KH als ich getrackt habe)...
Jedenfalls sollen die Studien, die die Vorteile der ketogenen Ernährung zeigen, wohl (fast?) ausschließlich an Männern durchgeführt worden sein! Mir geben die Artikel schon zu denken... d. h. ich denke wieder darüber nach, wie ich mich in Zukunft ernähren möchte
Fakt ist: Zucker, Getreide & co. sollen tabu bleiben. Und ob ich wirklich mit der ketogenen Ernährung aufhöre, weiß ich auch noch nicht.