Erzidax' Tagebuch

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Möglich, dass du gar nicht stärker würzen musst, sondern nur mehr salzen.
Das worauf du Appetit hast, ist ja auch ziemlich salzig.
 
Kleine Erinnerung, die sind nicht so teuer wie du beschreibst.

Hier habe ich eine ganze Seite mit TK-Natto gefunden, da kaufe ich jetzt ein.

www.nanuko.de

NATTO

Natto online bestellen im Onlineshop für japanische Lebensmittel auf nanuko.de. Natto im Internet kaufen und Zuhause genießen.
www.nanuko.de
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Als Umami-Würze für fast alles - sogar Salatsauce - verwende ich fermentierte gemahlene Natto-Bohnen, dier hier mahle ich selber. Allerdings habe ich gesehen, dass es sie inzwischen auch bereits gemahlen zu kaufen gibt. Super Gewürz und man braucht sich nie wieder über K2MK7 oder Osteoporose Gedanken zu machen...

Natto Fermentierte Sojabohnen GVO frei, gefriergetrocknet, 2 x 180 g

Frisch verwende ich entweder die 4er-Packs aus der TK vom asiamarkt oder die frische bio-Version aus Polen von amazon. Die teile ich in kleine Portionen und friere sie ein, denn im Kühlschrank entwickeln sie sich weiter. Und der Duft ist dann eben sehr Umami.

Natto BIO - Vitamin K2mk7, Nattokinase, Soja-Isoflavone, probiotische Bakterien

Produktbeschreibungen
Natto ist ein Produkt, das aus nicht genetisch modifizierten Sojabohnen hergestellt wird. Diese wachsen auf einer ökologischen Plantage und werden einem natürlichen Fermentationsprozess mit Hilfe von Bacillus subtilis Natto Bakterien unterzogen. In Japan hält Natto den ersten Platz unter den Produkten, die einem solchen Prozess unterzogen werden. Man kann es auch auf der Liste der gesündesten Produkte der Welt finden. Aufgrund seiner gesundheitlichen Eigenschaften ist es sehr beliebt, nicht nur in den Ländern des Ostens sondern auch in Europa. Natto ist vor allem das Produkt, dem die Japaner ihre Langlebigkeit und ihr gesundes Aussehen verdanken. Es befindet sich auf der Liste der weltweit gesundesten Produkte. Das Nattokinase-Enzym hatte die Wissenschaftler mit seinen Fähigkeiten überrascht. Das Nattokinase-Enzym kann man nur in Natto finden. Natto ist ein sichereres und stärkeres Mittel als Aspirin. Es senkt den Cholesterinspiegel, was wiederum den Blutdruck und den Blutzuckerwert senkt und damit das Auftreten von schweren daraus entstehenden Krankheiten vermeidet. Natto hat zehnmal so viel Vitamin K als Spinat. Dieses Vitamin spielt eine sehr große Rolle bei der Knochenbildung. Vitamin K2 erhöht zusammen mit Vitamin D3 und Calcium die Knochendichte und schützt gegen Osteoporose. In Japan, wo der Konsum von Natto überdurchschnittlich hoch ist, ist die Anzahl der Knochenbrüche niedriger als in den Orten, in denen Natto nicht so verbreitet ist. Um die hohe Qualität unserer Dienstleistungen zu gewährleisten und die optimale Temperatur von Natto während des Transports zu sichern, wird unser Produkt in Thermoboxen geliefert
 
Also Salz müsste ich eigentlich mehr als genug zu mir nehmen. Ich salze jede Mahlzeit reichlich (auch wenn ich das kaum schmecke, Gewöhnung schätze ich) und lutsche immer mal wieder ein paar zusätzliche Salzkristalle. Deshalb dachte ich ja, vielleicht fehlt mir Würze.
Immerhin habe ich es gestern (und heute bisher) geschafft, keine Linsenchips oder ähnliches zu snacken. Gestern zwar noch Käse mit Salami, heute aber auch das nicht. Den Geburtstagsleckereien konnte ich auch mit Leichtigkeit widerstehen, das freut mich!

SonjaLena, danke für deinen Tipp. Leider habe ich auf der Seite aber bisher kein bio-Natto gefunden... das wäre mir schon wichtig. So hätte ich wenigstens das Gefühl, ein bisschen weniger Schadstoffe zu mir zu nehmen...

Heute hab ich mir eine Brokkoli-Suppe gekocht, in die ich kurz vor Ende der Garzeit noch ein paar Brennnesselblätter (bzw. Spitzen) reingegeben habe. Ein bisschen mit Flohsamenschalen angedickt, so kann ich auf den "Pudding" heute verzichten, da hätte ich jetzt keine Lust drauf. War lecker! Solche Süppchen könnte ich mir öfter mal machen.
 
Mojenn!

Sorry sorry! Es handelt sich um dieses Produkt und es ist gerade jetzt mal nicht zu haben. Die sind oft schnell ausverkauft.
Auch kein Wunder, wenn ich da kaufe, kaufe ich auch meist 6 Packs und lege sie in die TK - schon wg der Versandkosten und weil es einfach ist.
Ansonsten ist bio jetzt bei japanischen Produkten nicht das Problem, da die großen Wert auf Qualität legen. Dafür werden keine Billigbohnen aus China verwendet, daher der Preis. Zumindest ist das meine Info.

https://www.amazon.de/Natto-BIO-Nat...d=1684483484&sprefix=natto+bio,aps,210&sr=8-2

HALT - STOPPPPPPP!

Ich bin mal auf den Shop der Leute, und da ist es zu haben. Und so hab ich auch gleich mal bestellt... vielleicht verticken sie nur noch Überbestände bei amazon?


https://shop.frischnatto.de/
 
Danke :)
 
Wieso muss es nur so schwer sein, zu verstehen, welche Ernährung die richtige ist, oder zumindest die richtige für einen selbst. Es ist gefühlt so ein Dschungel an Informationen und viele Infos widersprechen sich, obwohl sie häufig so fundiert wirken.
So soll Fasten der Gesundheit guttun, außerdem sollen viele Ballaststoffe gesund und wichtig sein. Viel Gemüse soll sehr gesund sein. Und dann wiederum enthalten viele Pflanzen Substanzen, die schlecht für die Verdauung sind, Entzündungen fördern, Allergien verursachen, Leaky Gut etc. Ach ja, Ballaststoffe sollen (Meinung anderer Experten) schlecht für den Darm sein.
Fasten lässt andererseits die Harnsäurekonzentration ansteigen. Wenn man danach fettreich isst (z. B. ketogen), soll der Harnsäurespiegel hoch bleiben. Und so also mit jedem Fasten mehr und mehr ansteigen.
Dann wiederum heißt es, ketogene Ernährung lässt den Harnsäurespiegel anfangs steigen oder stagnieren, dann sinkt er aber.
Dieses Fett ist gesund, jenes ungesund. Oder aber eben umgekehrt, je nachdem wen man fragt.
Wenig tierische Produkte sollen besser sein - nein halt, lieber so wenig pflanzliches wie möglich, wegen der Lektine etc. - hm, dann vielleicht lieber gar nichts essen, ach nein, dann fastet man ja, das ist ja auch schlecht.
Soooooo schade, dass es echt nicht das EINE richtige gibt. Sondern dass man so viel ausprobieren muss, um herauszufinden, was das Beste für einen selber ist. Und ob das dann auf Dauer gut ist, ist noch eine ganz andere Frage.
Gerade beschäftige ich mich mit dem Thema carnivore diet. Nachdem ich vor ein paar Monaten noch Gemüsemassen und viele Ballaststoffe gegessen habe, was laut Dr. Gundry DAS Mittel sein soll, um gesund zu werden (nebst der Meidung lektinreicher Lebensmittel) tauchen da nun so viele (amerikanische) Ärzte auf, die das Gegenteil lehren. Und von Kindheit an daran gewöhnt, dass Gemüse gesund ist und dass Ballaststoffe wichtig sind, fällt es schwer, zu glauben, sich auf tierische Produkte zu konzentrieren, sei gut für den Körper und Ballaststoffe könnten Schaden anrichten. Aber auch wieder: Es wird vieles so einleuchtend begründet und es gibt so viele positive Erfahrungsberichte.
Nun ja, eins steht außer Frage, mein Schokoladenkonsum, der wieder stark angestiegen ist, muss runter, unter anderem wegen der Oxalsäure und der Antinährstoffe. Ich werde jetzt erstmal eine Weile ganz drauf verzichten. Entkoffeinierter Kaffee bleibt, da sind ja auch Polyphenole drin und ich kann Fett drin unterbringen, das mir sonst ohne die Schokolade vermutlich fehlen würde.
Ob ich mal ganz carnivore ausprobiere.... ich weiß es nicht. Viel zu verlieren habe ich nicht, mein Energielevel will einfach nicht steigen. Und ich glaube nicht daran, dass das ein Burnout ist, unter anderem, weil ich meine Aktivitäten schon echt runtergeschraubt habe. Aber die Warnung "ballaststoffarme Ernährung begünstigt Darmkrebs" lässt mich nicht los.
Durchgehend in Ketose (abgesehen von ein paar Stunden an einem Tag als wir Besuch hatten) bin ich inzwischen seit 7 Wochen. Meist mit sehr schönem GKI.
Ich bin echt gespannt wie die Reise weitergeht, aber am liebsten wäre mir, wenn ich DIE Antwort hätte. :D

Edit: Säure-Basen-Verhältnis, das ist noch sowas. Basen sollen ja so wichtig sein. Ein Carnivore müsste also hoffnungslos übersäuern.... Und doch: Viele Ärzte machen es jahrelang, viele ihrer Patienten machen es jahrelang, Dr. Boz scheint mir auch kein Freund von Gemüse zu sein und auch nicht von Basenpulver oder sowas.... puh....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe diese vielen Empfehlungen mittlerweile nur noch als Optionen und Chancen, was anderes auszuprobieren, um damit zu testen, wie es sich für mich auswirkt. Dabei freue ich mich dann teilweise auch über widersprüchliche Aussagen, weil mir das zeigt, dass die Wahrheit vermutlich in der Mitte liegt. :)

Während ich lange Zeit in einem jeweiligen Konzept verhaftet war und mir möglichst keine Abweichungen erlaubt habe, entdecke ich inzwischen, dass ich durchaus flexibel sein darf. Und wenn mir eine Vorgabe nicht gefällt, dann stricke ich mir das inzwischen selber um. Dabei bemühe ich mich, meinen eigenen Stand des Wissens und meine Erfahrungswerte einfließen zu lassen.

Den Anspruch, dass es perfekt oder "richtig" ist, habe ich mittlerweile nicht mehr. Es muss für mich passen und sich gut anfühlen. Strenge Vorgaben, die mich in ein Korsett zwängen, das mich unwohl fühlen lässt, brauche ich nicht mehr. Ich denke, früher hatte ich noch so Gedanken im Hintergrund, dass möglichst große Opfer auch möglichst gute Resultate erzielen könnten.^^
Die Absicht, auch jedes Mal noch Abnehmen zu wollen, war für mich dabei eigentlich der größte Schwierigkeitsgrad bei der Umsetzung einer Ernährungsweise. Ob eine Ernährung funktionierte hatte ich auch meist am Erfolg des Abnehmens gemessen. Schnell musste es auch meist gehen und da waren sie dann auch schon vollständig, meine drei Probleme. ;) Das Wohlfühlen war dann auch stark vom Abnehmerfolg geprägt.

Inzwischen denke ich, dass Ernährung und Bewegung für mich unerlässlich sind für körperliches Wohlbefinden, egal ob **** oder dünn. Ich war schon mal in der Situation, dass ich Beides ziemlich gut aufeinander abgestimmt, erleben konnte und dieses Gefühl finde ich so richtig toll. Irgendwie war es in der damaligen Situation für mich selbstverständlich, aber beim in mich reinhorchen und beobachten des eignen Energielevels, echt der Wahnsinn, was möglich ist.
Jetzt könnte man meinen, dass ich es doch dann nur genau so wieder machen muss, wie es damals war. Aber das funktioniert scheinbar nicht, denn inzwischen haben sich bei mir auch ein paar Voraussetzungen bzw. Anforderungen aufgrund meines älter Werdens verändert. Und durch diese kontinuierlichen Veränderungen, die uns auf Dauer dann alle betreffen, gibt es schon gar nicht nur die eine richtige Ernährungsweise, wenigstens nicht auf Dauer.
Das sehe sich auch schon in den unterschiedlichen körperlichen Dispositionen bzgl. Krankheit, Allergien und individueller Vorgeschichte. An dieser Feststellung gefällt mir, dass ich den Eindruck habe, jeder kann zu jeder Zeit noch was für sich rausholen, um Wohlbefinden zu verbessern. Es gibt kein "Basta" oder "Aus die Maus". Da sind für mich stets weitere Optionen, die auch Hoffnung in sich bergen.
 
Ob ich mal ganz carnivore ausprobiere....

Der Punktus knaxus ist, wo bekommt man in D soviel Wild und Weidetiere her? Bioqualität, Weidequalität oder Wildtiere müssen das schon sein und nicht die, die noch nie Gras geschmeckt oder den Himmel gesehen haben. Denn wenn sie mit Mais, Weizen, Gerste oder sonstwas gemästet werden, dann trägt das Fleisch diese für diese Tierarten nicht arttypische Information. Das betrifft auch Geflügel, sogar Eier.

Dieses Problem haben die Amis nicht. Nicht in der Form wie wir. Da läuft das ganz anders, denn wenn die was haben, dann Platz.
 
Alles klar, ich muss auswandern... :D
 
Den Anspruch, dass es perfekt oder "richtig" ist, habe ich mittlerweile nicht mehr. Es muss für mich passen und sich gut anfühlen.
Genau und da bin ich immer noch auf der Suche, was für mich das Richtige ist. Und um das herauszufinden muss ich eben ausprobieren. Und das tue ich erst, wenn ich etwas darüber gelesen oder gehört habe, was mich überzeugt, dass es einen Versuch wert ist.
Jetzt könnte man meinen, dass ich es doch dann nur genau so wieder machen muss, wie es damals war. Aber das funktioniert scheinbar nicht, denn inzwischen haben sich bei mir auch ein paar Voraussetzungen bzw. Anforderungen aufgrund meines älter Werdens verändert.
Das ist dann die nächste Schwierigkeit, dass das, was einmal gut funktioniert hat, nicht immer reproduzierbar ist... und dann muss man wieder neu herausfinden, was JETZT gut für einen ist.
 
Das ist dann die nächste Schwierigkeit, dass das, was einmal gut funktioniert hat, nicht immer reproduzierbar ist... und dann muss man wieder neu herausfinden, was JETZT gut für einen ist.
Genau das ist der entscheidende Punkt.
25 Kilo habe ich mit Atkins abgenommen, ohne Tracken, einfach nur KH runter.
Das klappt jetzt nicht mehr, und bei vielen anderen die ich hier lese, auch nicht.
Herausfinden, was jetzt passt, das ist die Schwierigkeit.
 
Das klappt jetzt nicht mehr, und bei vielen anderen die ich hier lese, auch nicht.

Yep. Und ob es an den veränderten Nahrungsmitteln oder an der eigenen Veränderung liegt, ist zwar nicht raus, nützt aber auch am Ende nix.
Irgendwas muss man ja noch essen ohne permanent weiter zu verfetten.

Ich dachte heute morgen vor dem Aufstehen nochmal über Referenzwerte und Zielwerte nach und mir fiel des Deutschen liebstes Kind, das Auto ein. Oder man nehme ein Bike.

Da wären die Referenzwerte auch vielleicht der TÜV, der stilllegt und teure Reparaturen nach sich zieht, wenn nicht Verschrottung droht. In anderen Ländern dürfte das Vehikel aber noch locker laufen für Jahrzehnte: keine Referenzwerte - nur Zielwerte.

Und Zielwert ist beim Auto, dass es läuft, möglichst gut und stabil und gepflegt wird. Man kann es auch optimieren und trotzdem kommt es nicht über den TÜV - falsche Referenzwerte. So ein Autochen braucht Liebe und Handwerk und zur Not auch Erfindergeist - in jedem Fall aber Interesse, Wissen, Erfahrung, Können, Feingefühl und Geduld.
 
Seit Dienstag bin ich nun vollständig schokoladenfrei unterwegs. Vermutlich nur eine Zeit lang, dann hoffe ich, Schokolade in kleinen Mengen zum Genießen wieder einführen zu können. Momentan ist erstmal die Idee, dass ich zum einen die aufgenommene Oxalsäure damit reduzieren kann und auch einige Antinährstoffe und dass es mir vielleicht dann besser geht, weil mein Körper all die Nährstoffe, die er bekommt, besser aufnehmen kann. Aus dem selben Grund habe ich auch den entkoffeinierten Kaffee jetzt erstmal weggelassen. Heute früh gab's allerdings eine Tasse echten Kaffee gegen Kopfschmerzen. Lieber Kaffee als Tabletten. Hat erstmal geholfen, jetzt sind die Kopfschmerzen leider wieder da. Ich frage mich, ob es ähnlich wie es beim Kaffee-Entzug ist auch Kakao-Entzugserscheinungen gibt und ich deshalb mehr mit Kopfschmerzen zu tun habe. Wenn ja sollte das ja bald vorbei sein.

Was gestern Abend leider wieder angefangen hat sind sehr unangenehme Schmerzen im Kreuzbein, die in die Beine ausstrahlen. Sowas habe ich seit kurz nach der Geburt unseres zweiten Kindes (2007) immer wieder. Mal Jahre nicht, mal alle paar Monate oder sogar Wochen. Eine befreundete Physiotherapeutin hat damals gemeint (nachdem sie an meinem Rücken rumgeknetet hat), dass das Kreuzbein bei mir wohl sehr unbeweglich ist und es daher zu den Schmerzen kommt. Ich mache dann in solchen Schmerzphasen immer möchtegern-Bauchtanz-Übungen, das hilft tatsächlich. Nicht, dass es dann sofort besser würde, aber es klingt dann nach und nach ab. Meist so nach ein paar Tagen. Der erste "Schub" war übel, weil ich nicht wusste was es ist. Ich konnte nur mit Schmerztabletten einigermaßen schlafen. Vom Orthopäden wurden mir diverse Wirbel eingerenkt und so, aber das hat nicht geholfen, es war eben nicht die Ursache. Und daher hat es auch sehr lang gedauert, bis ich etwas hilfreiches dagegen tun konnte.
Seit ich hier im Forum mitschreibe, hatte ich solche Schmerzen nicht mehr, es könnte jetzt wieder etwa ein Jahr her sein. Hatte sie schon fast vergessen. Was das unangenehmste daran ist, ist dass es in Ruhe am schlimmsten ist, also beim Sitzen und Liegen (=Schlafen). Ich hoffe, es geht diesmal schnell wieder weg.
Natürlich frage ich mich, was der Auslöser sein könnte. Einfach zu wenig Bewegung im Kreuzbeinbereich über zu lange Zeit? Ernährung? Jujutsu? Vom Training am Dienstag hatte ich auch erstmal Schulterschmerzen und ähnliches, bin blöd gefallen. Vielleicht kann sowas mein Kreuzbein triggern? Es wäre zu schön, zu wissen, woran es liegt. Jetzt erstmal abwarten ob es eine einmalige Sache ist oder ich wieder alle paar Wochen damit zu tun habe.
 
Wünsche dir, dass die Beschwerden schnell wieder nachlassen.

Ich hatte ernährungsbedingt Probleme mit dem Rücken und Co.
Bei sowas ist echt schwierig herauszufinden, was die Ursache ist.

Letztlich gibt es keine eine Sache, die mir geholfen hatte. Es war wohl ein Zusammenspiel aus vielem, was ich seinerzeit experimentiert hatte. Ständige Übungen und Physiotherapie und Osteopathie, die ich zuvor gemacht hatte, hatten bei mir allerdings keinen Durchbruch gebracht. Das tat immer nur weh und gebessert hatte sich dadurch nichts.
 
Wünsche dir, dass die Beschwerden schnell wieder nachlassen.
Danke :) . Leider ist es gerade erstmal schlimmer geworden. Gestern Abend hat es sehr lang gedauert, bis ich einschlafen konnte. Dann wurde ich irgendwann nachts wach und das gleiche Spiel ging von vorne los. Heute während der Bewegung (Gartenarbeit) alles gut. Sobald ich mich hingesetzt habe kamen die Schmerzen wieder. Wollte ein Mittagsschläfchen machen, das wurde nichts. Letztendlich habe ich gegoogelt und bin auf Schmerzgel gestoßen, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin... ich wollte keine Tabletten schlucken, aber das Schmerzgel habe ich jetzt mal genutzt und - ich bin schmerzfrei!! DAS hätte ich nicht erwartet. Das ist soooooo erleichternd!
Ich hoffe nur trotzdem, dass es bald wieder vorbei ist, damit ich nicht so häufig das Schmerzgel verwenden muss. Ich mag es gar nicht, Medikamente zu nehmen.

Ich habe dann mal mein Kräuterbuch zu Rate gezogen, da habe ich nichts spezielles gegen Schmerzen gefunden, aber gegen Rheuma. Ein Tipp: Die Stelle mit Brennnesseln behandeln - also tatsächlich mit den Brennhaaren. Das soll die Durchblutung anregen und tiefliegende Schmerzen lindern. Na klar, die werden ja auch von dem Brennen "übertönt". :D
Ich hatte ernährungsbedingt Probleme mit dem Rücken und Co.
Wie hast du denn dann rausgefunden woran es lag und was war es?
 
Wie hast du denn dann rausgefunden woran es lag und was war es?
Da war ich tatsächlich bei verschiedenen Ärzten, weil es mich so anhaltend begleitet und belastet hatte.

Anfangs Massagen und viele Übungen, die gegen Rücken- Hüft- und Beinbeschwerden helfen können, auf eigene Faust gemacht.
Weil das nicht half beim Sportmediziner gewesen und Krankengymnastik gemacht, weil die Muskulatur gezielt gestärkt werden sollte.

Osteopathie und Chiropraktik gemacht, ohne Erfolg.

Dann kam ich ins MRT und da wurde eine Bandscheibenvorwölbung festgestellt, die auf Nervenwurzelkanäle drückt.
Ich sollte mir ein Anästhetikum in die Bandscheibe spritzen lassen, damit der Schmerz betäubt wird, wollte ich aber nicht.
Eine Ischämie, weil ich eine Thrombose hatte und Ischialgie waren weitere Diagnosen.

Zu guter Letzt hatte ich einen sehr guten Orthopäden, der eine Privatpraxis hatte aufgesucht und der hat mich mit einer besonders sanften Form der Chiropraktik behandelt, mir fällt grad der Name nicht ein. Das war eine Sitzung, da hat er mir schon an Haltung und Gang angesehen, das da einiges im Argen war. Er hat mich dann gründlich untersucht, mehrere Blockaden gelöst, mir auch ein paar Übungen genannt und dann ging er in Rente.^^ Ich hatte leider tatsächlich nur die letztmögliche Sitzung noch bekommen können, denn eigentlich wollte er keinen Patienten mehr annehmen, weil er schon kurz vor dem Ausstieg war.

Wie ich dann auf die Ernährung als Medizin kam, das schreibe ich dir auch noch.
Nur gerade bin ich zeitlich etwas eingeschränkt. Bis später dann und schönen Sonntag! :)
 

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