chuchu8
Stamm Mitglied
- Registriert
- 24. Jan. 2015
- Beiträge
- 4.131
- Reaktionspunkte
- 1.324
- Ort
- Niedersachsen
- Name
- Ginny
- Größe
- 1,66m
- Gewicht
- ~ 61,5kg
- Zielgewicht
- Gewicht halten
- Diätart
- Low Carb
Danke für die lieben Worte
Ihr habt wahrscheinlich recht.
Das ist nur mein erstes Sylvester allein, aber gerade hatte ich wieder so einen "Sekunde mal"-Moment.
Ich war in den letzten Tagen ein wenig traurig, weil ich mir wieder ständig anhören musste "Wieso gehst du nicht endlich mal raus und erlebst was?"
Und wohin man um Sylvester herum auch sieht, überall heißt es "Dieses Jahr muss man aber wirklich mal was verrücktes machen!", überall werden Videos von der Frau herumgeschickt, die das Lied "One Day" übersetzt und dazu eine Rede geschrieben hat.
Fazit: Jedes Jahr fühle ich mich eh um diese Zeit schlecht. Allerdings nicht wie so viele, weil ich mich nicht traue, die Dinge zu tun, die ich gerne tun würde.
Sondern, weil ich nicht einmal wüsste, was ich denn so unglaubliches tun könnte.
Wenn man mich fragt "Was würdest du gern tun, wenn du könntest?" würde da bei mir nunmal nicht stehen, dass ich gerne den Amazonas bereisen, in Indien auf einem Elefant reiten und in Neuseeland im Hobbitkostüm Mountainbike fahren würde.
Das wäre eine ziemlich bescheidene Liste - aber sie wäre auch ziemlich gefüllt.
Und mir fiel gerade im Gespräch mit einer Freundin auf: Wir werden später diverse Geschichten erzählen können - es werden nur eben keine sein, die der Durchschnittsmensch hören will.
Aber der Durchschnittsmensch ist auch nicht der Mensch, mit dem ich mich später umgeben und diese Geschichten austauschen möchte.
Von daher werde ich mir morgen einen richtig schönen Abend mit Ragnar machen, mit viel LC-Partyfutter.
Und während der Rest der Welt sich besäuft, auf Partys vollfrisst und schon nach 5 Minuten alle guten Vorsätze bricht, werde ich auf dem Cardiobike dem neuen Jahr entgegenstrampeln und weiterhin genau das tun, was ich gerne tun würde.
Und keinen Cent mehr darauf geben, was mir andere Leute über den Wert meines Lebens erzählen wollen, nur, weil ich Sylvester allein verbringe.
Ihr habt wahrscheinlich recht.
Das ist nur mein erstes Sylvester allein, aber gerade hatte ich wieder so einen "Sekunde mal"-Moment.
Ich war in den letzten Tagen ein wenig traurig, weil ich mir wieder ständig anhören musste "Wieso gehst du nicht endlich mal raus und erlebst was?"
Und wohin man um Sylvester herum auch sieht, überall heißt es "Dieses Jahr muss man aber wirklich mal was verrücktes machen!", überall werden Videos von der Frau herumgeschickt, die das Lied "One Day" übersetzt und dazu eine Rede geschrieben hat.
Fazit: Jedes Jahr fühle ich mich eh um diese Zeit schlecht. Allerdings nicht wie so viele, weil ich mich nicht traue, die Dinge zu tun, die ich gerne tun würde.
Sondern, weil ich nicht einmal wüsste, was ich denn so unglaubliches tun könnte.
Wenn man mich fragt "Was würdest du gern tun, wenn du könntest?" würde da bei mir nunmal nicht stehen, dass ich gerne den Amazonas bereisen, in Indien auf einem Elefant reiten und in Neuseeland im Hobbitkostüm Mountainbike fahren würde.
Das wäre eine ziemlich bescheidene Liste - aber sie wäre auch ziemlich gefüllt.
Und mir fiel gerade im Gespräch mit einer Freundin auf: Wir werden später diverse Geschichten erzählen können - es werden nur eben keine sein, die der Durchschnittsmensch hören will.
Aber der Durchschnittsmensch ist auch nicht der Mensch, mit dem ich mich später umgeben und diese Geschichten austauschen möchte.
Von daher werde ich mir morgen einen richtig schönen Abend mit Ragnar machen, mit viel LC-Partyfutter.
Und während der Rest der Welt sich besäuft, auf Partys vollfrisst und schon nach 5 Minuten alle guten Vorsätze bricht, werde ich auf dem Cardiobike dem neuen Jahr entgegenstrampeln und weiterhin genau das tun, was ich gerne tun würde.
Und keinen Cent mehr darauf geben, was mir andere Leute über den Wert meines Lebens erzählen wollen, nur, weil ich Sylvester allein verbringe.