Glückskeks - neue Wege

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Mein Abendessen von gestern:

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Und mein Frühstück von heute:

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Ich habe jetzt unter http://www.metabolic-bayreuth.de/metabolic-balance-rezepte.html ein paar Rezeptideen gefunden.
Da werde ich mich am Wochenende mal durchwuseln. Schließlich soll es ja dauerhaft nicht langweilig werden. Die ersten 14 Tage darf man kein Fett verwenden. Das muss ich halt bei den Rezepten mit beachten.
Was ich gut finde ist das Obst zum Schluss jeder Mahlzeit. So hat man direkt auch den Süßhunger gestillt.
 
Tag Nummer 3 und ich fühle mich super. :party:
Irgendwie ist die Diät in Kombination mit dem Ausmisten richtig cool. Man wirft jeglicher Hinsicht Ballast weg.

Gestern habe ich mein Abendessen noch in der Arbeit gegessen. Ich hatte Abends Reitstunde und da wäre es zu spät mit essen geworden. Das hat super geklappt. Ich hatte Hühnchen mit Gemüse und als Nachtisch getrocknete Pflaumen.
Für morgen habe ich Steak geplant. Nachdem wir einen Beefer haben, lässt sich das ohne Fett super umsetzen.
Mein Mann bekommt dann auch Steak und dazu machen wir Bohnen. Seine Bohnen mit Speck, meine Bohnen ohne Speck.
 
Diese Regeln muss ich übrigens bei der Metabolic Diät einhalten:

Regel 1, Regel 2, Regel 3, Regel 6
Essen Sie genau drei maximal einstündige Mahlzeiten pro Tag, machen Sie nach dem Ende der einen und vor Beginn der nächsten Mahlzeit mindestens fünf Stunden Pause und essen Sie nach spätestens 21 Uhr möglichst nichts mehr.

Ideal ist zweimal wöchentlich eine Pause von 14 Stunden, am besten nachts. In der fünfstündigen Pause zwischen den Mahlzeiten sowie während der Nachtruhe sinkt der Insulinspiegel so weit ab, dass sehr gut Fett verbrannt werden kann. Bei fünf bis sechs kleinen Mahlzeiten oder Zwischenmahlzeiten hingegen bleibt der Insulinspiegel permanent erhöht, und der Körper baut kein Fett ab, sondern auf!

Außerdem hemmt ein ständig erhöhter Insulinspiegel die Produktion vieler Hormone, die den Körper sowohl vor Entzündungen als auch vor dem Altern schützen!

Regel 4
Beginnen Sie jede Mahlzeit mit einem bis zwei Bissen der Eiweißportion, um Ihren Insulinspiegel dauerhaft zu regulieren. Denn wenn im Magen zuerst etwas Eiweiß ankommt, produziert die Bauchspeicheldrüse das Hormon Glukagon zur Eiweißverdauung. Dieses Hormon ist der Gegenspieler des Insulins und hemmt dessen Produktion. Das Ergebnis: Die Fettverbrennung wird angekurbelt und die gefürchteten Heißhungerattacken bleiben aus.

In Ihrem Mahlzeitenplan und in den Beispielen finden Sie das Eiweiß (beispielsweise Hülsenfrüchte, Fisch oder Käse) immer in der ersten Zeile.

Regel 5
Essen Sie pro Mahlzeit nur eine Art Eiweiß, jedoch zu jeder der drei Mahlzeiten eine andere Art.

Der Körper zerlegt das aufgenommene Nahrungseiweiß im Verdauungstrakt (durch Enzyme) in die einzelnen Aminosäuren. Nachdem diese die Darmwand passiert haben, werden sie im Körper wieder neu zusammengesetzt – der Körper stellt aus Nahrungseiweiß körpereigenes Eiweiß her.

Für unseren Stoffwechsel ist jedoch nicht die Menge des Eiweiß entscheidend, sondern aus welchen Aminosäuren es besteht. Besonders wichtig sind die acht essentiellen Aminosäuren, die der Körper über die Nahrung aufnehmen muss, da er sie nicht selbst aufbauen kann. Je mehr ein Nahrungseiweiß dem körpereigenen Eiweiß gleicht, desto höher ist die so genannte biologische Wertigkeit. Diese drückt aus, wie viel vom Eiweiß eines Nahrungsmittels in körpereigenes Eiweiß umgewandelt werden kann. Die anteilig niedrigste Aminosäure bestimmt die Gesamtverwertbarkeit des Eiweiß. Werden verschiedene Eiweiße kombiniert, wird die Wertigkeit durch diejenige Aminosäure bestimmt, deren Anteil am geringsten ist, und es entstehen Abfallstoffe, die zur Übersäuerung des Körpers führen können.
Kombinationen von Eiweißen sind also zu vermeiden, da sie die biologische Wertigkeit verschlechtern können.

Metabolic Balance verwendet vorwiegend Eiweiße mit hoher biologischer Wertigkeit (über 70) und empfiehlt pro Mahlzeit nur eine Eiweißart, da es sonst zu einer Verschlechterung der biologischen Wertigkeit und somit zu stärkerer Übersäuerung kommen kann.

Regel 7
Wenn Sie weniger als die für Sie berechnete Menge Wasser (etwa 35 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht) trinken, verzögert sich die Entgiftung, denn das Wasser reinigt den Körper und schwemmt alle abgebauten Rückstände aus. Wenn Sie zu wenig trinken, bleiben diese Stoffe im Körper – und das Gewicht verändert sich nicht so schnell.

Trinken Sie am besten schon, bevor Sie Durst haben, gleichmäßig über den Tag verteilt. Besonders geeignet ist Wasser ohne Kohlensäure. Kaffee und schwarzen, grünen, weißen oder Roibuschtee trinken Sie bitte nur zu den Mahlzeiten.

Regel 8
Ein altes englisches Sprichwort sagt: “An apple a day keeps the doctor away”. (Ein Apfel am Tag hält den Arzt fern.) Kein anderes Obst hat ähnlich viele Vitamine und Mineralstoffe wie der cholesterin- und harnsäuresenkende Apfel!

Außerdem liefern Äpfel mit ihrem hohen Pektin- und Zellulosegehalt dem Körper wertvolle Ballaststoffe, die für die raschere Ausscheidung schädlicher Stoffwechselprodukte wichtig sind. Alte Apfelsorten sind besonders reich an Polyphenolen, den aktiven Gegenspielern freier Radikale.

Darüber hinaus versorgt Obst allgemein den Körper mit vielen wichtigen Mineral- und Ballaststoffen, Vitaminen und Spurenelementen – und ist ganz einfach ein Genuss.
 
Sehr interessant! Das kann man ja auch auf andere Diätformen anwenden. Das Obst ersetze ich halt durch rohes Gemüse. Dankeschön!
 
Gestern war ich richtig platt am Abend. Bin dann einfach um 20 Uhr ins Bett gegangen. Um 5 Uhr hat dann mein Wecker geklingelt und ich hätte ohne Probleme noch weiterschlafen können :rofl:. Bin jetzt aber fit und ausgeruht.
 
Gestern gab es Roastbeef aus dem Beefer. Nachdem ich in den ersten 14 Tagen kein zusätzliches Fett verwenden darf, ist der Beefer Gold wert. :cool: Zum Frühstück hatte ich mir dann noch direkt aufgeschnittenes Roastbeef vom Metzger mitgenommen.

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Ich bin jetzt auch schon seit über 3 Wochen komplett fett- und salzfrei.
Das ist mal eine interessante Erfahrung.
Am meisten freue ich mich auf gekochte Kartoffeln, das finde ich selbst ziemlich strange.^^
Fett brauche ich da also auch nicht, aaaber Salz. :blush:
 
Ich möchte in meinem Tagebuch das Thema Alkohol nochmal aufgreifen. Das beschäftigt mich zur Zeit sehr.
Genauso beschäftigt mich das Thema extreme Strenge mit mir und meinem Körper.

Hr. Alt hat ja einen Knoten in mir gelöst. Als er meinte, ich kann nichts dafür das ich nicht abnehme. Einfach weil ich im Unterbewusstsein seit meiner Kindheit mit Versagensängsten herumrenne. Und ich dadurch mir selbst einen immensen Druck aufbaue. Und ich mir Ziele setze die einfach immer sehr extrem sind. Das hat damals schon sehr viel Druck von mir genommen. Ich fange an immer mehr an mir zu erkennen. Ich merke, dass ich zu mir selbst milder werden muss.
Nur ist das halt gar nicht so einfach.

Bestes Beispiel: Ich wollte mich nicht wiegen. Nun bin ich aber Montag doch auf die Waage gegangen. Und dann am Mittwoch wieder. 3 kg weniger. Juchhuuuu. Zack....am nächsten Tag wieder auf die Waage. Keine Abnahme. Heute wieder auf die Waage....Keine Abnahme. Nun bekomm ich schon wieder die Krise, weil ich 2 Tage nicht abgenommen habe. Wäre ich erst Montag auf die Waage gegangen, wäre der Wochenschnitt DREI kg gewesen. Was hätte ich mich da gefreut.
Somit wird heute Abend mein Mann die Waage verstecken.

Zweites Beispiel: Ich walke ja seit kurzem auf Empfehlung der Praxis. Doch bevor ich einfach losgewalkt bin, habe ich mir zig Videos zur Technik angesehen. Dann hab ich gegoogelt wie schnell man walken sollte. Nun stand da: flottere Walker schaffen 5-6 km die Stunde. Selbstverständlich walke ich seitdem immer mindestens 6 km die Stunde.....total gestört..........

Thema Alkohol:
Ich merke derzeit wie mir mein Spiegel vorgehalten wird. Mein Mann bemitleidet mich, weil ich nichts trinken darf. Ich sage ihm immer wieder, dass es für mich nicht schlimm ist. Ist es gerade auch wirklich nicht. Ich habe unser Trinkverhalten reflektiert und es ist Fakt einfach viel zu viel. Ich schaffe es nicht nur ein Bier oder nur 1 Glas Rotwein zu trinken. Das ist wie mit Schokolade. Ich schaffe es nicht nur 1 Stück Schokolade zu essen. Ich esse dann direkt eine Tafel.
Dann ist Donnerstag.....ist ja schon fast WE. Kann man doch schon mal einen Wein trinken. Dann ist Freitag. Hey, Tschakkkaaaa. Wochenende. Abends wird dann selbstverständlich was getrunken. Samstag ja sowieso....ist ja schließlich Wochenende. Und dann kommt der Sonntag. Ach jetzt kommt es auch nicht mehr auf ein Bier an. Zack. VIER Tage Alkohol.

Zu viel, zu oft, ohne Nutzen. Im Gegenteil. Man schläft schlechter, fühlt sich am nächsten Tag nicht so fit wie ohne Alkohol etc. Man weiß es ist nicht gut. Trotzdem ist es so selbstverständlich. Man spricht mit Kollegen. Heyyy die trinken ja NOCH mehr. Dann ist der eigene Konsum ja gar nicht so schlimm.
Egal wo man hinsieht. Alkohol wird verharmlost. Trinkt man keinen, wird man bemitleidet. Ist doch eigentlich total schräg.

Ich bin gespannt wo mich meine Reise hinführt. Fakt ist: So darf es nicht weiter gehen. Fakt ist aber auch: Ich muss lernen milder und netter zu meinem Körper zu sein.
 
Ich kenne das mit dem Alkohol so gar nicht, wie du es beschreibst. Wir trinken mal Alkohol am Wochenende, aber auch nur am Wochenende (bzw vor Feiertagen), aber auch nicht immer. Im Moment ein bisschen mehr, dann aber auch mal wieder wochen- oder monatelang gar nicht. Mein Freund und mein Mann oft gar nicht. Und auch nicht bis zur "Besinnungslosigkeit" (nicht dass ich das bei dir so rausgelesen habe). Auch wenn wir weg sind, wird nicht unbedingt getrunken. Und wenn man nix möchte, dann wird da kein Getue drum gemacht. Mein Vater trinkt schon jeden Tag seine Flasche Bier oder zwei Gläser Wein, aber er muss ja als Rentner auch nicht früh raus morgens. Ich verstehe gar nicht, warum das bei vielen so ein zentrales Thema ist.
 
… als hätte ich das geschrieben…:speechless:

Ich bin definitiv ein Suchtmensch… und ein Extremmensch… ich kann nicht nur ein Glas und auch nicht nur ein Stück… -ich muss es fühlen… eine Flasche Wein über 6 Stunden… bis ich nen leichten sitzen habe, Schokolade, bis mir der Mund bappt, Essen - bis der Nabel glänzt. Wenn ich etwas neues anfange, egal was - will ich es „perfekt“ machen… belese mich, steuere mich aus und erst dann gehts los… und wenn ich es nicht „perfekt“ hinbekomme - bin ich frustriert.. und oft gebe ich auf, weil ich diese „Fehlbarkeit“ nicht ertrage.

Keto, jetzt mit OMAD - flasht meinen Perfektionismus…dafür braucht man nur eins: Disziplin- es gibt keine Abweichungen und kaum Raum für Selbstbetrug… klare Kante. Ich kann leider nur so. :fubar:

Ich wünsche Dir, eine baldige Erkenntnis, die Dich dahin führt - wo Du sein möchtest!:* Viel Spass beim Reiten und ein schönes Wochenende :hi:
 
Keto, jetzt mit OMAD - flasht meinen Perfektionismus…

OMAD hab ich auch über lange Zeit gemacht. Mit dem Erfolg, dass mein Körper leider noch mehr unter Stress kam.
Was natürlich nicht heißen soll, dass OMAD für jemand anderen nicht gut ist. Genauso ist das mit dem Wiegen. Ich wiege mich und komme in Stress.

Und auch nicht bis zur "Besinnungslosigkeit" (nicht dass ich das bei dir so rausgelesen habe)

Das hab ich zum Glück auch nicht. Mir schmeckt dann mit der Zeit der Alkohol auch gar nicht mehr und ich gehe freiwillig auf Wasser über.
 
Das ist schon verrückt, dass Versagensängste uns zur Perfektion treiben.
Da ist Scheitern doch viel riskanter. :wondering:
 
Schwierig ist es, wenn der Partner eben auch gerne Alkohol trinkt. :(
Das stört mich GsD wenig, mein Freund trinkt am Abend auch mal ein Bier, soll er machen. Kann ja jeder trinken was er möchte.
 

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