Soweit ich weiß gibt es ein paar Studien die zeigen das sich Muskelglykogen (was für sportliche Leistung eine Rolle spielt) auch "trotz" keto regeneriert, festgestellt anhand von Muskelbiopsien. Anstregung der Muskeln verbessert deren Insulinsensitivtät und die Aufnahmefähigkeit von Glukose.
Aber es regeneriert sich nicht soo schnell, deswegen gibt es für Sportler auch verschiedene Varianten "targeted ketogenic diet" oder "cyclical ketogenic diet", die jeweils mit erhöhtem Carbkonsum verbunden sind.
Es gibt auch hauptsächlich ketogene Spitzensportler "Ultra Marathon Weltrekordhalter bei bestimmten Strecken", die sich vor ihren runs dennoch völlig mit KH zuballern.
-durch intensives ketotraining verbesserte Fettsäureoxidation (der Zeitpunkt an dem unbedingt KH gebraucht werden wird verzögert) + KH also Bonus Treibstoff der auch angezapft wird.
Ab einer bestimmten Intensität wird immer "Zucker" in den Muskeln benötigt, bedingt durch die verschiedenen Arten an Muskelfasern und dann kann man auch durch intensive Anstrengung seine 100g++ Carbs verbrauchen. Die 20g Grenze existiert nur damit auch der absolute Sportmuffel sicher in Ketose ist.
Ob man da selber in dem Bereich liegt, in dem es tatsächlich objektiv was bringt, oder nur psychologischer Natur ist, muss man wohl selber ausprobieren. Selbst wenn es nur psychologisch pusht kann es dennoch ein Erfolg sein.
Wie die Oma immer sagt: "jage nicht Ketone, jage Ergebnisse"