Ist Milch gesund? Oder schadet sie uns?

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Also wo ich das jetzt hier lese, würde ich auch sagen das ich etwas weniger schwitze seit ich LC mache...
 
Ständiges Augentränen und Niesen hört sich, zumindest nach der jetzigen Jahreszeit, schon eher nach einer Blüten- und Pollenallergie an. Heuschnupfen?
Aber vermutlich hast Du diese Symptome jahreszeitenunabhängig, also schon viel länger?

Wie verträgst Du eigentlich Ziegenmilch?
Immer eine Empfehlung für Neurodermatiker, muss also von der Zusammensetzung anders als Kuhmilch sein.

Eigene Erfahrung:
Früher hatte ich 4-6 x im Jahr eine Angina und über viele (ca. 10 Jahre) hinweg eine chronische Bronchitis bei jeder Erkältung.
Als ich mal wieder einen Versuch startete abzunehmen, habe ich 4 Wochen lang unter Anleitung eines Experten gefastet.
Diese 4 Wochen haben meinen Körper komplett entschlackt und ihn scheinbar wieder neu regeneriert und geheilt, denn seit dem sind tatsächlich Bronchitis und Angina verschwunden.
Auch normale Erkältungen und ähnliche Zimperlein sind seitdem tabu (ca. 22 Jahre jetzt her).
Der größte Selbstheilungseffekt, den ich bisher erlebt habe, wenn auch ursprünglich nicht bewußt deshalb ausgeführt.

lg Cherimoya
 
Hallo Cherimoya,
ja, ich habe das Augentränen schon über 10 Jahre (15???), dachte mir, das wäre halt bei mir so, seit 5-6 Jahren habe ich - wie du - bei jeder Erkältung/Grippe eine Bronchitis, seit (mindestans) Ende letzten Jahres kam die Nieserei hinzu, habe oft eine verstopfte Nase. Eine Pollenallergie ist es nicht, das wurde schon beim Arzt abgeklärt.

Fasten erscheint mir momentan etwas hart, ich weiß nicht, ob ich das durchstehen würde, da ich ja auch arbeiten muss. Wie hast du gefastet? Überhaupt nichts gegessen? :cry: Ich habe ab Ende März mit LowCarb begonnen und hoffe mal, mich damit zu heilen, seit knapp drei Wochen lasse ich alle Milchprodukte weg. Das Augentränen hat zumindest mal aufgehört.>:)

Ziegenmilch habe ich noch nicht probiert, aber ich glaube früher hatte ich die mal einfach so. Schmeckt die nicht so furchtbar streng? Im Moment traue ich mich da eh nicht dran, ich bin so glücklich, dass meine Augen nicht mehr tränen.

Gruß
Peregrina
 
Nein, Ziegenmilch schmeckt nicht streng, höchstens der 1. Schluck und sonst ist auch viel Einbildung mit bei.

Beliebt hier auf dem Land/Ziegenhof ist ein Test, besonders bei Großstädtern. Man biete Ihnen 2 Glas Milch an und nun solle man erraten welche davon Ziege und welche Kuh ist.

Jeder Tester tippte fälschlicherweise auf das 1. Glas (sei Ziege), von welchem er getestet hatte, obwohl in beiden Ziegenmilch war (also, ab dem 2. Schluck schmeckt es ganz normal).
;)

Ja, ich habe, soweit ich mich erinnern kann, tatsächlich 4 Wochen unter fachkundiger Anleitung gefastet, mit Aufnahmen vielleicht von Gemüsebrühen und Tees.
Bei 1 oder 2 Wochen schafft der Körper die enorme Entschlackung und Regenerierung nicht.

Ob man 1 x diese 4 Wochen auf sich nehmen möchte, kann man ja immer noch entscheiden, wenn die körperlichen Schmerzen oder Umstände unerträglich werden und man eine fachkundige Unterstützung diesbezüglich gefunden hat, die sich ebenso viel verspricht davon, wie mir passiert ist.

lg Cherimoya
 
Hallo,

eine Sache interessiert mich aus aktuellem Anlass sehr:

Kann man auf Dauer vollkommen ohne Milchprodukte und Obst leben, ohne irgendwelche Vitamin- oder Mineralstoffpräparate zu sich zu nehmen? :confused:
 
Mit genügend (!!) Gemüse täglich (am besten täglich mehrere Sorten), könnte ich mir das schon vorstellen.

Allerdings bin ich ja nicht so der Typ "alle Milchprodukte verteufeln".
Selbst bei Lactoseunverträglichkeit gibts ja zwischenzeitlich genügend Produkte zur Auswahl.
Und oft ist es bei den Leuten auch ein Unterschied, ob es Milch ist, oder (vergorener) Jogurt/Quark/Frischkäse, etc....
Andere vertragen nur keine Kuhmilch, aber bei SChaf und Ziegen gehts gut, etc......

Ich denke, sofern es geht, ist ein gesunder Mittelweg immer noch das bessere, anstatt völliger Verzicht.
 
Ja, liebe Philina, das kannst du!!!
Obst ist ja für uns "LowCarbler" eh nicht so gut, außer Beeren. Kannst du Beeren essen? Oder alles nicht?
Kwasniewski schreibt da ja ausführlich darüber. Ich weiß das nicht so alles auswendig, aber so in etwa ist in Leber, Eigelb und Knochenmark alles in Hülle und Fülle drin, was man als Mensch so braucht. In Fleisch in geringeren Mengen. In Fisch noch weniger. Eine Diät mit Nahrungsergänzungsmitteln (Vitamine, Mineralstoffe etc.) ist ja auch keine "echte", gesunde Diät. Nimm ja nichts Künstliches! :mm: Mache ich auch nicht! Alles "Essentielle", d.h. alles, was dem Körper von außen durch Nahrung zugeführt werden muss und was er selbst nicht bilden kann, ist ausreichend in tierischer Nahrung enthalten. Wenn es nicht geht mit Milch, findest du das ja auch in anderer tierischer Nahrung. Kwasniewski schreibt ja ganz ausführlich, wo die höchste Nährstoffdichte drin ist. Du tust dir also einen Riesengefallen, wenn du ein kleines Eigelbchen isst, in dem alles drin ist. Da hast du mehr davon als wenn du Riesenmengen Obst verdrücken würdest. Und es sättigt viel, viel besser.
Außerdem habe ich mal irgendwo gelesen (weiß aber echt nicht mehr wo), dass die vielen Vitamine nur wegen der Mangelerscheinungen der Vegetarier so nach und nach entdeckt wurden. !!!
Was ich bei Stocker mal gelesen habe und mich sehr verwundert hat, denn es ist nicht so seine Art: er plädiert für große Mengen Vitamin C! Zusätzlich zur Ernährung. Das leuchtet mir nicht ein.
Also, Philina, ich lebe seit etwa 6 Wochen ohne jegliche Milchprodukte und esse wenig Obst, zur Zeit nur Beerenobst, ab und zu wenig Blutorangensaft, selten mal etwas Apfelschorle, wenn ich außer Haus bin und nicht so auffallen will. Und das geht.

So, ich bin auch gespannt, was ich nächste Woche über meinen Milchallergietest erfahren werde. Hast du da auch einen machen lassen?
 
Mit genügend (!!) Gemüse täglich (am besten täglich mehrere Sorten), könnte ich mir das schon vorstellen.
Mit wenig Gemüse oder mal auch Tage ganz ohne Gemüse geht es auch. Ich sehe das zumindest so. Wenn ich außer Haus esse und aus Höflichkeit etwas mehr Gemüse esse als ich mir zuhause machen würde, bekomme ich sofort Blähungen. Und das ist immerhin ein kleines Alarmzeichen dafür, dass man seinem Körper nichts Gutes getan hat. Außerdem muss man aufpassen, nicht zu viele Ballaststoffe durch Gemüse aufzunehmen, die nicht verdaut werden können und einen Nährboden für Bakterien bilden können. Auch die berühmten "Divertikel" (was das auch immer ist) sollen eventuell durch zu viele und nicht wie früher angenommen durch zu wenig Ballaststoffe entstehen können. :mm: Ich halte mich in meiner Ernährung daran.
 
Danke ihr beiden, :cool:

noch weiß ich nichts genaues, aber ich bin auf alles gefasst. In meinem Tagebuch werde ich euch über meinen Gesundheitszustand auf dem Laufenden halten.

Morgen stehen ja noch weitere Tests und eine Untersuchung beim Facharzt an, wenn ich dann die Laborergebnisse habe, wird das Thema vielleicht noch nicht beendet sein und es werden evtl. weitere Tests folgen.

Ich will es jetzt auch wissen, warum ich mit Kwasniewski nicht abnehmen kann. Momentan bin ich bereit, alles testen zu lassen.

Was nützt einem die schönste Ernährungsform, wenn vielleicht Bestandteile darin vorkommen, die man individuell nicht verträgt?

Mein Körper versucht offenbar, mir etwas zu sagen, und ich suche mir jetzt die Dolmetscher (= Ärzte), um es endlich zu verstehen.
 
Ich will es jetzt auch wissen, warum ich mit Kwasniewski nicht abnehmen kann. Momentan bin ich bereit, alles testen zu lassen.

Was nützt einem die schönste Ernährungsform, wenn vielleicht Bestandteile darin vorkommen, die man individuell nicht verträgt?

Mein Körper versucht offenbar, mir etwas zu sagen, und ich suche mir jetzt die Dolmetscher (= Ärzte), um es endlich zu verstehen.
Das ist sehr weise, Philina, mir gehts ja genauso, zwar mit Lutz (aber auch leicht kwaniewski-artig). Ärzte als Dolmetscher, das finde ich gut! :lol:
Isst du Nüsse? Ich glaube (ist aber noch nicht meine letzte Weisheit), dass Nüsse die Abnahme zumindest bei mir blockieren. Hab darüber in meinem TB geschrieben. Vielleicht sind es auch nur die Cashews in Seebergers Nussmischung. Auch glaube ich, dass ich Erdnüsse nicht vertrage. Habe da ähnliche Symptome wie früher bei Milch. Das ließ ich allerdings gestern nicht testen, halte ich nicht für so wichtig. (Cashews und Erdnüsse sind übrigens keine Nüsse, heißen nur so, sind Hülsenfrüchte).
 
Isst du Nüsse? Ich glaube (ist aber noch nicht meine letzte Weisheit), dass Nüsse die Abnahme zumindest bei mir blockieren. Hab darüber in meinem TB geschrieben. Vielleicht sind es auch nur die Cashews in Seebergers Nussmischung. Auch glaube ich, dass ich Erdnüsse nicht vertrage. Habe da ähnliche Symptome wie früher bei Milch. Das ließ ich allerdings gestern nicht testen, halte ich nicht für so wichtig. (Cashews und Erdnüsse sind übrigens keine Nüsse, heißen nur so, sind Hülsenfrüchte).

Hi Peregrina,

manchmal esse ich auch Nüsse, aber ich will sie in Zukunft einschränken. Nicht umsonst empfiehlt z.B. Montignac, Nüsse erst in Phase 2 - also der Gewichtserhaltungsphase - zu essen. Die Kombination von KH und Fett in Nüssen scheint nicht abnehmfördernd zu wirken.
 
Mit wenig Gemüse oder mal auch Tage ganz ohne Gemüse geht es auch. Ich sehe das zumindest so.
Gehen tut alles.
Nur was langfristig (!!!) dabei rauskommt, darauf kommt es letztendlich an.
Es gibt viele viele viele "Mängel", die nicht akut, aber dafür erst als Spätfolge in Erscheinung treten.
Deshalb würde ich persönlich da kein Risiko eingehen.

Ein paar Blähungen (ich spreche jetzt ma von den "ganz normalen", also nichts übertriebenes mit Krämpfen und so) wird es wohl bei jeder Art der Ernährung geben. Das ist meines Wissens einfach ganz normal eine Begleiterscheinung der Verdauung ansich - ein völlig natürlicher Prozess also - eine stinknormale chemische Reaktion.
Wie gesagt, in Maßen.

Ich denke dennoch dass Frischzeugs (Grünzeugs) einfach wichtig ist, und zu unserer "ursprünglichen" Ernährunge doch schon dazu gehört.

Nüsse haben mich bei meinen verlorenen 20 Kilos übrigens überhaupt nicht gebremst. Ich habe von Anfang an täglich verschiedene Nüsse gefutter (tu es auch jetzt noch in kleinen Mengen, weil sie eben sehr gesund sind).
Auf keinen Fall solche Dinge verallgemeinern, würd ich sagen ;)
 
Gehen tut alles.
Nur was langfristig (!!!) dabei rauskommt, darauf kommt es letztendlich an.
Es gibt viele viele viele "Mängel", die nicht akut, aber dafür erst als Spätfolge in Erscheinung treten.
Deshalb würde ich persönlich da kein Risiko eingehen.
Ich muss dir da leider widersprechen, zorazebra. In unserem heutigen überzüchteten Gemüse ist eh fast nichts mehr drin, da kann man keine Mangelerscheinungen bekommen, wenn man nur wenig davon isst. Langfristige, ganz gravierende Mangelerscheinungen haben ja dagegen gerade die Veganer und Rohköstler.

Ein paar Blähungen (ich spreche jetzt ma von den "ganz normalen", also nichts übertriebenes mit Krämpfen und so) wird es wohl bei jeder Art der Ernährung geben. Das ist meines Wissens einfach ganz normal eine Begleiterscheinung der Verdauung ansich - ein völlig natürlicher Prozess also - eine stinknormale chemische Reaktion.
Wie gesagt, in Maßen.
Nein, gibt es nicht bei KH-arm! *Ich ducke mich schon ganz vorsichtig weg* Aber gerade, dass der Körper so Zeichen sendet, heißt ja, dass etwas zuviel oder nicht verträglich war. Einr richtig KH-arme Ernährung läuft ohne jegliche Blähungen ab. Blähungen sind klar natürlich, aber insofern, dass der Körper negativ reagiert, er muss etwas verschaffen, was er nicht wollte, was unnötig war.

Ich denke dennoch dass Frischzeugs (Grünzeugs) einfach wichtig ist, und zu unserer "ursprünglichen" Ernährunge doch schon dazu gehört.
Ja, wenig schon, klar. Nur leider gibt es dieses ursprüngliche Grünzeugs heute nicht mehr.
 
Ich bin kein Profi - will auch jetzt nicht mit dir streiten.........

Grünzeugs (genauso wie Fleisch und alles andere) ist bei mir natürlich Bioware.
Wenn einem die Gesundheit so wichtig ist, dann sollte man das investieren, find ich (auch aus vielen anderen Gründen übrigens).
Eine Investition für´s Leben, wie ich finde.

Die Verdauungsgeschichte.... wie gesagt, ich kann da jetzt nichts mit Beweisen "belegen"... und wir sollten auch nicht streiten.
Ich hab da wohl einfach eine andere Meinung ;)
 
Ich bin auch kein Profi, habe nur meine Geschichte zu erzählen.

Als ich krank war habe ich nach Dr Gerson die Therapie mit vielen frischen Säften aus grünem Gemüse gemacht.

Ich habe den von Dr Norman Walker empfohlenen Superentsafter "Greenlife" angeschafft um die wertvollen Inhaltsstoffe in größerer Menge zu mir nehmen zu können.

Jede Stunde 1 Glas voll auch nur Bioware.

Bestimmte Gemüse kann ich nicht gutr vertragen ich habe Darmdivertikel die mich unter vielen Umständen plagen können, nicht nur bei falschem Gemüse.

Eins habe ich gelernt grüne Blattgemüse sind fast rund um die Uhr bestens verträglich, andere Gemüse nur gegart oder am Mittag.

Allerdings wäre es sehr unerwünscht und geradezu dumm für die Divertikel jetzt kaum noch Grünzeug zu essen:???:

Bei Nüssen bin ich eher der Meinung da muß man schauen was man verträgt, sie können schwer verdaulich sein.

Ich muß mir da selber ein Limit setzen nur ab und zu ein paar Nüsse oder ich leide heftig.

Jeder ist anders aber ich kann mir nicht vorstellen dass gutes grünes Blattgemüse für jemand nachteilig sein soll.

Es ist basisch und heilend für den Magen.

Ich habe mit kleinen Schlucken Salatsaft meine verätzte Speiseröhre während der Chemo beruhigt.
 
Allerdings wäre es sehr unerwünscht und geradezu dumm für die Divertikel jetzt kaum noch Grünzeug zu essen.

Hallo Honeylein,

den Satz habe ich jetzt nicht verstanden. Rätst du dazu, viel Gemüse zu essen oder rätst du davon ab??
 
Hab ich mal wieder Verwirrung gestiftet?

Ich fände es bzgl der Divertikel nicht gut deswegen KEIN Gemüse zu essen, sondern dass Gemüse eben hilft die Divertikulose im Zaum zu halten.

Bei mir klappt das immerhin und das auf Anraten des Heilpraktikers, nach Dr Walker, Gerson und Co ist das auch so.

Aber jeder hat einen anderen Ansatz und ich denke mal zu sehr einem einzelnen Guru zu vertauen ist nicht ganz richtig.
 
Ich muss dir da leider widersprechen, zorazebra. In unserem heutigen überzüchteten Gemüse ist eh fast nichts mehr drin, da kann man keine Mangelerscheinungen bekommen, wenn man nur wenig davon isst.

Das ist Blödsinn. In mehreren Untersuchungen ist festgestellt worden, dass Gemüse heutzutage noch die gleichen Inhaltsstoffe hat wie anno dazumal.
Und sollte man da dennoch Zweifel haben - wie Cora schon schreibt: mit Bio bist du auf der sicheren Seite!

Nein, gibt es nicht bei KH-arm! *Ich ducke mich schon ganz vorsichtig weg* Aber gerade, dass der Körper so Zeichen sendet, heißt ja, dass etwas zuviel oder nicht verträglich war. Einr richtig KH-arme Ernährung läuft ohne jegliche Blähungen ab. Blähungen sind klar natürlich, aber insofern, dass der Körper negativ reagiert, er muss etwas verschaffen, was er nicht wollte, was unnötig war.

Wo hast du denn diese absurden Behauptungen gelesen? Warum sollten bei einer kh-armen Ernährung keine Gase entstehen? :kratz:
Du hast nun mal eine riesige Horde Bakterien im Darm (die gehören da hin!), welche deinen Nahrungsbrei verstoffwechseln!

Ich finde, du solltest deine Meinung, die du dir durch Lektüre ausgewählter Bücher gebildet hast, nicht immer als der Weisheit letzter Schrei hinstellen! Deine Sichtweise kommt mir doch sehr eingeschränkt vor - nichts für ungut!
 
Das meiste Gemüse gab es früher ja noch gar nicht. Das Gemüse heute ist gezüchtet! Das hat zunächst mal nichts mit Bio oder nicht Bio zu tun.

@ Banshee: Du meinst doch nicht im Ernst, dass jemand, der sich gesund Kh-arm ernährt, noch Blähungen hat? Vom Süßstoff vielleicht? Aber das ist ja gerade nicht normal! Dann verträgt man doch etwas nicht. Wir ernähren uns ja gerade KH-arm, um gesund zu werden oder zu bleiben, um abzunehmen - aber beschwerdefrei, so gut es geht. Man möchte doch alles abstellen, was man dem Körper die Jahre vorher durch die KH "angetan" hat.
 
Blähungen sind nicht allein mit KH armer Ernährung in Griff zu bekommen.

Es gibt sehr viele mögliche Gründe dafür.

Ich war nie sehr geplagt davon nur bei den Polyolen habe ich Probleme gehabt und bei Linsen.

Einen aufgeblähten Bauch (ohne Töne) gabs aber bei mir häufig und das hat erst aufgehört nach einer Reihe Hydrocolontherapie mit einer 5 Monate dauernden Darmsanierung mit Symbioflor und Co.

Die Darmflora zu regenerieren geht auf keinen Fall mal eben in ein paar Wochen.

Es kann sich manches bessern, Candida kann auf ein normales Maß gedrückt werden, aber es richtig auszubalancieren und dann auch so zu halten, das dauert schon.

Der Therapeut hat sich während der Sitzungen auch zu vielen Nahrungsmitteln geäußert und mir geraten die grünen Blattgemüse auf jeden Fall reichlich zu essen oder nach den BEahndlungen auch als Saft zu trinken, weil es kaum wichtigers und besseres für den Darm gibt.

MIR tut es auf jeden Fall sehr gut und fühle mich vital und frisch damit.

@Peregrina, die Ansätze dass es ja früher vieles Gemüse nicht gab kenne ich von Konz und Wandmaker usw, aber früher gab es vieles nicht, warum sollte also schlecht sein?

Und , entschuldige "BIO" ist alles was wächst auch wir sind Bio, warum sollten neuere Gemüsezüchtungen nichts mit Bio zu tun haben?

Es gibt auch Züchtungen die mehr Vitamine haben oder bessere Verdaulichkeit. (Ich glaube Romanesco ist so) es geht nicht immer um den Wasser-Eissalat.

Beim Ökobauern bekomme ich auch viele alte Sorten Gemüse (oder ich habe manches im Garten, es gibt da spezielle Versandhäuser für Kräuter und alte Gemüseformen)

Man kann auch in anderen GEschäften als nur Plus-Lidl-Aldi-usw Gemüse kaufen und da ist die Auswahl oft viel größer und man bekommt auch besondere Sorten.
 

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