AW: Janchens Tagebuch
Dass das Forum nicht nur hilfreich sein kann, habe ich für mich auch mal festgestellt. Als ich längere Zeit abwesend war, hatte ich gemerkt, dass sich eine Normalität einpendelte. Das Thema Abnehmen trat in den Hintergrund und es lief alles wie von selbst.
Dann war ich natürlich schon neugierig, wie es den anderen ergeht und wollte im Grunde auch gar nicht so einfach verschwinden und hatte dann zunächst mal angefangen, nur mitzulesen. Dabei fiel mir dann auf, wie diese intensive Auseinandersetzung mit Essen, Abnehmen, Freud und Leid bei mir etwas auslöste. Ich befürchtete, dass meine Normalität nicht "normal" sei und hatte Angst, dass ich vielleicht wieder in diesen Strudel geraten könnte. Für mich war es eine richtige Herausforderung, hier sein zu können und meinen "normalen" Lebenswandel weiter zu führen, ohne Zweifel und Sorgen, dass Morgen schon wieder alles verloren sein könnte. Jetzt bin ich richtig froh, dass alles so gut miteinander zu vereinen ist und freue mich, ein Teil dieser Community zu sein.
Vermutlich ist es bei dir etwas anders, Janchen. Dass du jedoch einen gewißen Abstand suchst, um deine "Normalität" zurück zu bekommen, kann ich gut nachvollziehen.