Jetzt geht gar nichts mehr

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Gibts dafür irgend eine wissenschaftliche Grundlage von wegen "nix abnehmen weil man zu "sauer" ist"?
Kenne den Zusammenhang nur mit Nierensteinen.

Wenns nur darum geht: einfach Kaliumcitrat oder irgendwas mit Citrat nehmen.

Soweit ich weiß gibts eine Lebensmitteldatenbank mit Werten nach basisch und sauer, wenn ihr das unbedingt braucht könnte ich das raussuchen.
 
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Ganz ohne Bohnen, eigentlich nur Sojahack in Tomatensoße aber ich hab noch Champignons rein getan :D
 
Das ist genial, ein Chili ohne Kidneybohnen und Fleisch :eek:
Was man so alles machen kann, in der Not, weiter so :clap:
 
Sojahack mit Tomatensauce hört sich aber an die Bolognese :)
Okay Soya-Bolognese ala Funghi :)
 
Allein schon das Wort Sojahack ... örgs ...
Dann lieber saft-fasten oder gar nichts Essen. ;)
 
Das würde natürlich nichts gegen Entsäuerubg bringen, wenn man eine Woche nichts isst. Außerdem gehts meinem Kreislauf auch so schon schlecht :/ mein Bedürfnis nach Fleisch ist gerade echt stark :D
 
Warum bringt Fasten nichts, wenn doch die tierischen Produkte weggelassen werden? Macht das so einen Unterschied ob man Gemüsebrühe trinkt oder Gemüse isst? Hat da jemand Erfahrung mit?

Du bist übersäuert, das verhindert die Abnahme → 1 Woche lang keine tierischen Lebensmittel,
ausschließlich vegetarische Kost

Ich dachte du isst sowieso kein Fleisch wegen Hasenwoche?
 
Ich ess ja auch kein Fleisch und verstehe gerade die Frage nicht. Nichts essen kommt auch nicht in Frage, weil ich 10 Stunden am Tag arbeite und ich halte gar nichts essen auch für Schwachsinn
 
@Fleur: ich denke nicht, dass zu wenig Kalorien dein Problem sind, wie gesagt bin ich immer noch der Meinung, die Mär vom Hungermodus bei Übergewichtigen ist BS... (den gibt es, definitiv, bei Menschen an denen nix mehr dranne is, aber nicht, wenn man noch 1000de Kalorien am Körper mit sich rumschleppt!)

jetzt zum konstruktiven Teil meines Posts: probier es, wie Laxx bereits sagte, mit wenig bis gar keinen Milchprodukten, die können tatsächlich bremsen.
Eier magst du ja nicht, aber vielleicht sonst mal nen Proteinshake oder so. Was ich mir hier vorstellen kann ist massive Wassereinlagerung beispielsweise durch Mangel an bestimmten Aminosäuren und oder Mineralstoffen/Vitaminen. Supplimierst du? Ansonsten kann ich dir sagen, bei mir hat sich auch 8 Wochen auf der Waage nix getan, dann 2,5 kg aber ich hab fast 10 cm Bauch und 3 cm Beine in der Zeit verloren! Misst du regelmäßig deine Umfänge? Da kann sich durchaus was tun.

Zum Thema Wassereinlagerung: ich hab mal im Internet bei Lyle McDonald über den Whoosh-Effekt gelesen. Er sagt selbst, das is für ihn alles selbst nur eine Theorie, wirklich belegt ist das alles nicht, aber seiner Theorie zufolge, füllen sich Fettzellen, wenn die Fettsäuren aus der Zelle geschleußt werden, mit Wasser, da das Glycerin Wasser zieht (aus sicht eines angehenden Chemikers macht das durchaus ein stückweit so Sinn, allerdings ist fraglich ob die sonst lipophilen Fettzellen tatsächlich plötzlich Wasser anziehen, also in die Zelle, oder ob sich Wasser nur im extrazellulären Raum sammelt). Anyway, auf jeden Fall ist es wohl dann so, dass diese Wassereinlagerungen (nicht verwechseln mit denen die man z.B. als Abdrücke an den Knöcheln sieht) deine Abnahme komplett maskieren können, auch über längere Zeit, gerade auch wegen hormonellen Schwankungen im weiblichen Körper noch mehr begünstigt. Bedeutet also, du nimmst weiterhin deinem Defizit entsprechend ab, du siehst es halt nur nicht. Lyle sagt außerdem, dass sich das Fett dann squishy, also schwammig anfühlt, fast wie kleine Erbsen unter der Haut. (er sagt das gilt vorallem für Leute, die bereits einen geringen KFA haben, aber ich merke das bei mir regelmäßig auch, kurz bevor bei mir vermehrt Wasser raus geht!) Ein dry refeed (also ein refeed mit vielen KH und wenig trinken) kann da wohl Abhilfe schaffen, ansonsten abwarten, irgendwann kann der Körper nicht mehr weiter speichern und das Wasser geht raus!

Ansonsten überprüfe doch noch einmal wie viel Kalorien du in den letzten Monaten tatsächlich aufgenommen und verbraucht hast und was dann dein tatsächliches Defizit war. Auch wenn viele das hier immer nicht glauben wollen, Kalorien in < Kalorien out = Abnahme! Das ist das 1. Gesetz der Thermodynamik, Energie geht nicht verloren oder wird erzeugt. Es KANN bei einem hohen Defizit tatsächlich zu einer Anpassung des Stoffwechsels kommen (entspricht 10-15% ÜBER der normal erwarteten Erniedrigung des Kalorienbedarfs durch das verringerte Gewicht). Isst du im Defizit, dann wirst du auch abnehmen.


EDIT: lese gerade in deinem Anfangspost, dass du unter extremem Stress stehst, das kann deine Cortisol-Werte dauerhaft erhöhen und das wiederrum führt vermehrt zu Wassereinlagerungen.


Just my two cents (jetzt dürfen mich wieder alle steinigen) :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
aber vielleicht sonst mal nen Proteinshake oder so. Was ich mir hier vorstellen kann ist massive Wassereinlagerung beispielsweise durch Mangel an bestimmten Aminosäuren und oder Mineralstoffen/Vitaminen.

Das schreit ja qausi nach Hanfprotein :) Schmeckt zwar etwas bitter aber ich hab mich mittlerweile gewöhnt oder ich mische es mit Erbsenprotein.

Just my two cents (jetzt dürfen mich wieder alle steinigen) :cool:

Ich würd ja gerne aber ich hab da sonen miesen Muskelkater und kann nicht richtig weit ausholen.
Wir verschieben die Steinigung dann halt einfach um ne Woche, ach und behalte doch dein Kleingeld :)
Was sollen wir mit den ganzen Centstücken ? Kannste nicht maln paar Euros geben ? Geiz ist nicht geil :)
 
Wenn man sich an das knackige Regelwerk hält, ist es schwer, aus der Ketose zu fallen, weil einfach der Gesamtenergie- und vor allem der Eiweiß-Input so niedrig sind.
Das habe ich mir auch gedacht, aber ein Tag voll Gurke, Broccoli und Blumenkohl hat die Ketose beendet.....
Gemüse in großen Mengen scheint nicht meins zu sein.
 
Das ist das 1. Gesetz der Thermodynamik, Energie geht nicht verloren oder wird erzeugt.
jetzt dürfen mich wieder alle steinigen
hihihi....
Das Gesetz ist ja korrekt, gilt aber nicht für offene Systeme,
sprich es ist nicht 1:1 umsetzbar für biologische Organismen wie Säugetiere ;)


.... aber Du, Summer, schreibst ja richtig, es kann viele Ursachen und Lösungen geben,
den vielfältigen Problemen beizukommen... ;)

Bei mir verursacht eine Kombi aus Stress und Inkonsequenz immer wieder Probleme :blush:
 
hihihi....
Das Gesetz ist ja korrekt, gilt aber nicht für offene Systeme,
sprich es ist nicht 1:1 umsetzbar für biologische Organismen wie Säugetiere ;)


.... aber Du, Summer, schreibst ja richtig, es kann viele Ursachen und Lösungen geben,
den vielfältigen Problemen beizukommen... ;)

Bei mir verursacht eine Kombi aus Stress und Inkonsequenz immer wieder Probleme :blush:

das mag ja vielleicht so sein, dennoch folgt auch der menschliche Körper den Gesetzen der Thermodynamik. Der Energieerhaltungsatz gilt immer, das ist das Grundgesetz aller Materie. Man kann Energie nicht herstellen und sie kann auch nicht verloren gehen.

Daraus folgt letztendlich, dass es unter keinen Umständen möglich ist im Kaloriendefizit GAR NICHT mehr abzunehmen. Ich finde es einfach haarstreubend, jemandem den Rat zu geben, bei einem Plateau einfach mal schön tausende von Kalorien mehr zu konsumieren, als ob das was bringen würde.

Plateaus können folgende Grüne haben:

1. Wasser (meistens ist es Wasser)
2. hormonelles Ungleichgewicht (meist ist hier Cortisol schuld bzw. mitschuld, führt dann wieder zu Punkt 1)
3. zu wenig oder schlechter Schlaf (führt dann übrigens wieder zu Grund 1 und 2)
last but not least:
4. ZU VIELE Kalorien = kein Defizit

Ketose ist kein Freifahrtsschein so viele Kalorien zu essen wie man mag und trotzdem abzunehmen! Fett hat immerhin noch immer einen Brennwert von 9 kcal!
Atkins erwähnt zb. NIRGENDWO (korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ich hab mehr als ein Buch von ihm gelesen und nix gefunden!), dass man seinen GU berechnen muss, blah blah, dass man mindestens soviel Kalorien braucht, yada yada yada.... er sagt: essen bis man satt ist! Und Ketose ist nunmal für viele ne Fressbremse, wechshalb sich die Frage nach den Kalorien z.B. in meinen Augen von alleine erübrigt. In einem seiner Bücher steht sogar ausdrücklich: wenn man nicht mehr abnimmt über längere Zeit, sollen Frauen die Kalorienzahl auf maximal 1500 beschränken! Aha!

Unser Körperfett ist nichts anderes, als gespeicherte Energie, führen wir von außen zu wenig zu, dann holt sich der Körper den Rest aus dem Körperfett. Dafür ist es da! Muskeleiweiß wird erst in rauen Mengen abgebaut, wenn nix mehr da ist, also dann wenn der echte Hungerstoffwechsel einsetzt, DAS was hungernde Kinder in Afrika haben! Also irgendwo bei 5% KFA. Davor wird, das muss man richtiger Weiße erwähnen, durchaus auch Muskelgewebe abgebaut in einer Diät, das lässt sich nie ganz vermeiden, aber: übergewichtige Menschen haben schon einen höheren Muskelanteil vorher, macht ja auch Sinn. Mit sinkendem Gewicht, wird der dann unnötig hohe Anteil an Muskelmasse natürlich reduziert, aber es stimmt einfach nicht, dass man bei einer Crash Diät (nein beführworte ich nicht, geht nur ums Prinzip) massig Muskeln verlieren würde, aber kein Fett und dann nachher sozusagen sagen wir 5 kg Muskelmasse abgebaut hat aber kaum bis gar kein Fett.

Ich bin einfach der Meinung, wenn sie mit 1300 Kalorien satt ist (satt im Sinne von, genug Energie für Sport und den Alltag ohne sich einzureden, satt zu sein und in Wirklichkeit könnte sie noch was vertragen) dann ist das ok! Dann muss man ihr jetzt nicht aufquatschen, sie solle doch am besten 2000 Kalorien essen, da streuben sich mir alle Nackenhaare. Ich z.B. habe einen durchschnittlichen Gesamtbedarf von 2400 kcal pro Tag, zieht man mögliche Messungenauigkeiten ab (wird sind ja alle individuell) landen wir sagen wir bei 2200 kcal, würde ich also fröhlich jeden Tag 2000 Kalorien mampfen, würde ich bis zum Sankt Nimmerlandstag brauchen und jemals abzunehmen.

Bei einem Plateau gehe ich z.B. immer wie folgt vor:

1. Maße! Mindestens 2 Wochen beobachte ich meine Maße, ändern die sich, auch wenn die Waage mir jeden Tag den Mittelfinger zeigt, bin ich beruhigt und mach einfach weiter. Dann ist das Wasser oder der Körper ordnet sich einfach neu, die Zusammensetzung und Proportionen werden neu verteilt.
2. Ändern sich auch die Maße plötzlich gar nicht mehr über Wochen, kontrolliere ich in meinen Tagebüchern nach, ob ich nicht doch irgendwo einen Rechenfehler habe, kann ja vorkommen. Wenn ja, dann wird angepasst, wenn nein:
3. Einfach mal entspannen und Refeed. Meistens liegt dann ein zu hoher Cortisolwert hinter dem ganzen Dilemma, man steht vllt schon unter Stress, macht Sport, stresst sich mit der Abnahme, macht noch mehr Sport, isst weniger und so weiter und so fort. Ich esse dann gerne gute Kohlenhydrate in größeren Mengen und mach irgendwas entspannendes. Cortisol begünstigt die Wassereinlagerung und durch einen Refeed kann man dem entgegenwirken. Ich helfe auch gerne mit Brenneseltee nach.
4. ich kontrolliere meine Mineral/Vitamin Aufnahme. Vorallem zu wenig Magnesium (ich hab mal gelesen, das Übergewicht einen Mangel noch mehr fördert) kann die Abnahme bremsen. Treten auch andere Symtome wie Muskelkrämpfe auf, dann einfach mal ein paar Wochen sublimieren.
5. als letzetes überprüfe ich mein Defizit. Mit fortschreitender Abnahme, verringert sich der Verbrauch und das Defizit ist jetzt vllt einfach nicht mehr so groß, wie es mal war, oder kaum noch vorhanden und es wird Zeit die Kalorien anzupassen (nach unten!)
 
ja, alles richtig → muß ich zustimmen → und dazu kommt
noch, daß ein übermäßig hoher Fettkonsum, wie bei LCHF
und auch Ketogener Diät, die Leber sich verändert → den Stoffwechsel
(Energiehaushalt) :)
 
@summer_x3 : Ich habe ein sehr hohes Kaloriendefizit, Wassereinlagerungen getestet vom Arzt per Dingsbumsmessung bi gleich Null dank Ketose, Umfang gemessen, keine Abnahme. Ich habe getrackt und musste mich in Ketose zwingen, überhuapt 1300 kcal am Tag zu mir zu nehmen.
Es ist zu 100% das Cortisol. Ich versuche jetzt viel Vitamin D zu mir zu nehmen, auch als Supplement, das blockt Cortisol.
Den Stress werde ich leider erst Mitte Juli los.
Die Hasenwoche war aber trotzdem nicht schlecht, ich bin die ersten drei Tage gestorben und habe mich dann gefühlt wie ein neuer Mensch.
 
Fazit der Hasenwoche:

1. Gewicht: 85,1 kg (schön!), also minus 1 kg
2. Dauer: 6 Tage (und dann kam der Grill)
3. Gefühl: Kopfschmerzen (!!!!!), nach 3 Tagen ein neuer Mensch
4. Ernährung: Naja, lecker ist was anderes ... raus aus der Ketose, aber viel Obst, was bei dem Wetter echt toll war
5. Fazit: Das mache ich bestimmt wieder. War gar nicht sooo schlimm. Meinem Magen geht es echt gut, kein Sodbrennen mehr o.Ä. :)
 
@summer_x3 : Ich habe ein sehr hohes Kaloriendefizit, Wassereinlagerungen getestet vom Arzt per Dingsbumsmessung bi gleich Null dank Ketose, Umfang gemessen, keine Abnahme. Ich habe getrackt und musste mich in Ketose zwingen, überhuapt 1300 kcal am Tag zu mir zu nehmen.
Es ist zu 100% das Cortisol. Ich versuche jetzt viel Vitamin D zu mir zu nehmen, auch als Supplement, das blockt Cortisol.
Den Stress werde ich leider erst Mitte Juli los.
Die Hasenwoche war aber trotzdem nicht schlecht, ich bin die ersten drei Tage gestorben und habe mich dann gefühlt wie ein neuer Mensch.

Ich glaube das nennt sich Bioimpedanzmessung oder so? Soweit ich informiert bin, sind die aber niemals wirklich genau und die Wassereinlagerungen im Fettgewebe bei Fettabbau werden damit soweit ich weis nicht wirklich erfasst, sondern halt nur die, die sich Lymphsystem vorallem befinden, also das typische dicke Knöchel usw. Ich würde also Wasser im Fettgewebe nicht ausschließen!

Behalte dein Kaloriendefizit bei, lass dich da nicht verrückt machen, das passt so schon. Cortisol ist auf jeden Fall schon mal ein ganz guter Anhaltspunkt.
Was mir grade noch einfällt: warst du mal beim Arzt Blut abnehmen? Und dann auf Vitamine/Mineralstoffe testen lassen? Muss man glaube ich selber zahlen, wenn da keine medizinische Relevanz vorliegt, aber wäre mal interessant zu wissen. Mängel können nämlich auch stark hinderlich sein.
 
Ich bin privat versichert und war krank, hat die Krankenkasse bezahlt. Blutwerte waren mehr als gut, dank Ketose. Bin durch meine Hasenwoche jetzt nicht mehr in Ketose, aber ich arbeite dran ;) hab keine Mängel, Schilddrüse super, alles tutti. Aaaaber halt massiven Stress.
 

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