fluffy1008
Mitglied
Hallo!
Ich bin neu bei Euch angemeldet, lese allerdings schon eine ganze Weile in diesem tollen Forum mit. Mit LC beschäftige ich mich in der Theorie schon 2-3 Jahre und habe dementsprechend viel gelesen, über Strunz und Lutz, Atkins und Co bis zu Foren und zig Internetartikeln.
Anfangs hatte ich wohl noch nicht genug Überwicht, um es selber mal anzugehen, als nun die 90 leise anklopften, war es dann soweit für mich.
Da ich vor 2 Jahren schon einmal mit Metabolic Balance 15 Kilo abgenommen hatte, mochte ich schon das Grundkonzept und seine positive Wirkung auf mich, wußte aber, daß ich zu den dort herrschenden, teils für mich nicht nachvollziehbaren Beschränkungen nicht zurückkehren wollte.
Ich mache jetzt "Das bienäre System" nach Ursula Bien (ähnlich Atkins) und komme damit seit einem Monat sehr gut zurecht, über 6 Kilo sind schon weg Ich bin seit dem dritten Tag in Ketose und habe auch vor, da noch einige Monate zu bleiben, weil es für mich ein sehr angenehmer Zustand ist.
Im Moment habe ich einen Gewichts-Stillstand. Ich breche da jetzt auch nicht in Panik aus, bin aber von Natur aus jemand, der den Dingen gerne theoretisch auf den Grund geht.
Da ich schon so viel an so vielen Orten gelesen habe, bin ich in einem Punkt jetzt gerade besonders verwirrt. Ich hoffe, Ihr könnt da Licht in mein Dunkel bringen.
Ich habe jetzt vielerorts gelesen: Ja, Du bist in Ketose, das muß aber keine Abnahme bedeuten. Wenn Du zu viel isst, läßt Dein Körper die Kilos nicht los. Und wenn Du zu wenig isst, erzeugst Du die berühmte Sparflamme, den Notmodus und nimmst nix ab.
Wenn ich bisher aber das Gelesene richtig verstanden habe, kann das nicht sein. Ich fasse mal kurz beispielhaft und sinngemäß "Das bienäre System" zusammen...) Man will Benigne Ketose und damit Lipolyse erreichen. Das erreicht man, indem man die Nährstoffversorgung des Körpers zugunsten von Fett und Eiweiß verschiebt. Das Körper reagiert darauf, als sei er im Hungerzustand und deckt den Energiebedarf aus Ketonkörpern. Wir imitieren damit die Stoffwechseleffekte des Hungerns, spielen dem Körper das Fasten vor. (...)
So wie ich das verstehe, ist unter einer ausreichenden Eiweiß- und Fettversorgung (auf den Punkt gebracht: solange Ketonkörper bestehen und der Körper Energie daraus ziehen kann) aufgrund dieser Verschiebung keinesfalls eine Drosselung auf Sparflamme möglich. Auch wenn der Eiweiß- und Fettbedarf des Körpers mit nur 1000 kcal gedeckt wird und damit weit unter Grundumsatz dürfte das nicht passieren. Wo liegt da mein Denkfehler, wenn hier so häufig vom Gegenteil gesprochen wird.
Es wäre schön, wenn mir jemand angeben könnte, woher die Information, daß in Ketose bei niedriger Kalorienzufuhr ein Sparflamme-Effekt eintreten kann, stammt oder zumindest erklären, wie das biologisch beides gleichzeitig möglich ist. Ich habe das in Zusammenhang mit Ketose nämlich noch in keinem Buch bewußt wahrgenommen.
Dank für Eure Geduld beim Lesen und liebe Grüße
Ich bin neu bei Euch angemeldet, lese allerdings schon eine ganze Weile in diesem tollen Forum mit. Mit LC beschäftige ich mich in der Theorie schon 2-3 Jahre und habe dementsprechend viel gelesen, über Strunz und Lutz, Atkins und Co bis zu Foren und zig Internetartikeln.
Anfangs hatte ich wohl noch nicht genug Überwicht, um es selber mal anzugehen, als nun die 90 leise anklopften, war es dann soweit für mich.
Da ich vor 2 Jahren schon einmal mit Metabolic Balance 15 Kilo abgenommen hatte, mochte ich schon das Grundkonzept und seine positive Wirkung auf mich, wußte aber, daß ich zu den dort herrschenden, teils für mich nicht nachvollziehbaren Beschränkungen nicht zurückkehren wollte.
Ich mache jetzt "Das bienäre System" nach Ursula Bien (ähnlich Atkins) und komme damit seit einem Monat sehr gut zurecht, über 6 Kilo sind schon weg Ich bin seit dem dritten Tag in Ketose und habe auch vor, da noch einige Monate zu bleiben, weil es für mich ein sehr angenehmer Zustand ist.
Im Moment habe ich einen Gewichts-Stillstand. Ich breche da jetzt auch nicht in Panik aus, bin aber von Natur aus jemand, der den Dingen gerne theoretisch auf den Grund geht.
Da ich schon so viel an so vielen Orten gelesen habe, bin ich in einem Punkt jetzt gerade besonders verwirrt. Ich hoffe, Ihr könnt da Licht in mein Dunkel bringen.
Ich habe jetzt vielerorts gelesen: Ja, Du bist in Ketose, das muß aber keine Abnahme bedeuten. Wenn Du zu viel isst, läßt Dein Körper die Kilos nicht los. Und wenn Du zu wenig isst, erzeugst Du die berühmte Sparflamme, den Notmodus und nimmst nix ab.
Wenn ich bisher aber das Gelesene richtig verstanden habe, kann das nicht sein. Ich fasse mal kurz beispielhaft und sinngemäß "Das bienäre System" zusammen...) Man will Benigne Ketose und damit Lipolyse erreichen. Das erreicht man, indem man die Nährstoffversorgung des Körpers zugunsten von Fett und Eiweiß verschiebt. Das Körper reagiert darauf, als sei er im Hungerzustand und deckt den Energiebedarf aus Ketonkörpern. Wir imitieren damit die Stoffwechseleffekte des Hungerns, spielen dem Körper das Fasten vor. (...)
So wie ich das verstehe, ist unter einer ausreichenden Eiweiß- und Fettversorgung (auf den Punkt gebracht: solange Ketonkörper bestehen und der Körper Energie daraus ziehen kann) aufgrund dieser Verschiebung keinesfalls eine Drosselung auf Sparflamme möglich. Auch wenn der Eiweiß- und Fettbedarf des Körpers mit nur 1000 kcal gedeckt wird und damit weit unter Grundumsatz dürfte das nicht passieren. Wo liegt da mein Denkfehler, wenn hier so häufig vom Gegenteil gesprochen wird.
Es wäre schön, wenn mir jemand angeben könnte, woher die Information, daß in Ketose bei niedriger Kalorienzufuhr ein Sparflamme-Effekt eintreten kann, stammt oder zumindest erklären, wie das biologisch beides gleichzeitig möglich ist. Ich habe das in Zusammenhang mit Ketose nämlich noch in keinem Buch bewußt wahrgenommen.
Dank für Eure Geduld beim Lesen und liebe Grüße
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