Davon kannst du ausgehen, ich lege allerhöchsten wert darauf. Arbeite in meinem Unterricht auch sehr viel mit Selbstrefklexionen, Rollenspielen usw.
Bin ja selbst auch Krankenpfleger und hab meinen Beruf damals gern ausgeübt, mußte aber leider aus gesundheitlichen Gründen (Rücken) aufhören. Den "Frontenwechsel" hielt ich für eine gute Alternative, und ich glaube die meisten meiner Schüler merken auch, wie gern ich diesen Beruf ausgeübt habe und wie wichtig mir die menschliche und freundschaftliche Seite ist, auch im Unterricht. Ich denke, ich bin alles andere als der typische Lehrer, den wir alle noch aus unserer Schulzeit kennen.
Übrigens verdiene ich auch genauso viel (wenig) wie ein Krankenpfleger (und das ist in der Tat nicht sonderlich berauschend) und hab auch nur 29 Urlaubstage im Jahr. Dafür allerdings auch keinen schicht- oder Wochenenddienst, wobei ich am Wochenende auch noch viel am Schreibtisch sitze und Unterrichte plane.
Also, löst euch mal von diesem Schubladen-Denken, ich bin anders.