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Liebe mee,Deshalb möchte ich gern meine Gedanken dazu mit dir teilen.
Ich weiß, wie viel Mühe es macht, sich schriftlich so ausführlich mir derartigen Themen zu befassen - und deshalb nochmal ganz ganz herzlichen Dank an Dich!Ich weiß aus Erfahrung, dass meine Haltung nicht von jedem geteilt wird und vielen radikal erscheint.
so sehe ich das auch. Aber hier ist irgend etwas sehr schräg.Sich gegenseitig zu unterstützen, ist im Grunde eine Selbstverständlichkeit in Familien.
Ja. Das ist wichtig. Ich werde versuchen, es zu bemerken und ernst zu nehmen, wenn ich merke, dass es mir schadet. Bei den Notwendigkeiten, während meine Mutter im Krankenhaus war, wurde diese Grenze natürlich meilenweit überschritten. Ich hätte es nicht mit mir vereinbaren können, zu sagen, "nö, ist mir egal". Aber nun, da sie wieder zu Hause ist und behauptet, "wieder die Alte zu sein", sehe ich es als unvermeidbar, mich erst einmal nicht mehr dort hinzubewegen.Du hast natürlich die Wahl, ihnen vieles zuzugestehen. Und du hast auch die Wahl, sie zu unterstützen. In einem Umfang, der dir nicht schadet.
Ich stimme Dir absolut zu. Danke, dass Du es so glasklar formuliert hast. was mir oft Schwierigkeiten macht: wenn ich nicht erklären oder rechtfertigen kann, dass mir das schadet - ich habe seit meiner Kindheit den Stempel, überempfindlich zu sein, so dass Herr und Frau Doktor dann jegliche Renitenz oder Widerstand, Sträuben, Probleme etc., nutzen konnten, um mich zu pathologisieren. Also sie sind prinzipiell im Recht und die Probleme kommen angeblich nur daher, dass ich kein ausreichend dickes Fell habe oder nicht normal bin. Das ist dann sozusagen der Freibrief für alle Urteile und sogar Übergriffigkeiten.Wenn das jedoch nicht der Fall ist und der andere immer nur nimmt, nimmt, nimmt und ich dann feststelle, dass ich überhaupt nichts zurückbekommen, dass der andere meine Energie raubt oder mir sogar emotional schadet (verbal oder nonverbal), dann hat diese Person meine Liebe und meine Loyalität verwirkt. Und da ist ist egal, ob das ein Freund oder ein Verwandter ist.
Ja, genau. In der Wirkung ist es toxisch. Wenn ich ab und zu dort 1,5 Std bin, das geht. Aber ich muss sehr aufpassen. Die Dosis macht das Gift.Liebe Jum, ich meine du schriebst auch mal von einem toxischen Umfeld.
Klar. das sehe ich auch so. Allein schon die Probleme, Fleisch zu kaufen und zuzubereiten. Das hängt ganz sicher damit zusammen. Aber auch das Auswählen-dürfen oder in sich hineingehören, was mag ich, was möchte ich, was tut mir gut.Stress, den deine Familie verursacht, kann durchaus auch (mit)verantwortlich für dein problematisches Essverhalten sein.
was mir oft Schwierigkeiten macht: wenn ich nicht erklären oder rechtfertigen kann, dass mir das schadet - ich habe seit meiner Kindheit den Stempel, überempfindlich zu sein, so dass Herr und Frau Doktor dann jegliche Renitenz oder Widerstand, Sträuben, Probleme etc., nutzen konnten, um mich zu pathologisieren. Also sie sind prinzipiell im Recht und die Probleme kommen angeblich nur daher, dass ich kein ausreichend dickes Fell habe oder nicht normal bin. Das ist dann sozusagen der Freibrief für alle Urteile und sogar Übergriffigkeiten.
Klar. das sehe ich auch so. Allein schon die Probleme, Fleisch zu kaufen und zuzubereiten. Das hängt ganz sicher damit zusammen. Aber auch das Auswählen-dürfen oder in sich hineingehören, was mag ich, was möchte ich, was tut mir gut.
Und danke, liebe mee, dass Du mir so viel dazu geschrieben hast. Es tut gut, das zu lesen.
Ich werde jetzt versuchen, Hühnchen zu braten.
In Kokosöl
Die Schokolade hat mir schlimm zugesetzt, Histamin etc., also es ging ums Überleben
das mit dem Huhn...das versuche ich jetzt.
ich hatte die Schokolade glaub ich aus so einer Art Überlebensreflex gegessen, weil so viel Stress war und keine Zeit zu essen oder zu kochen. Es war kein Zucker drin, aber sie war total unverträglich für mich. Schlimme Histaminreaktionen und Magen-Darm-Probleme vom Erythrit.wie meinst du das "es ging ums überleben" ?
Das klingt lecker bei DirKokosöl geht gut zum Braten und gibt eine zarte kokosnote. Curry, Kurkuma und Kreuzkümmel passen auch hervorragend dazu. Ebenso chili. Ich weiß jedoch nicht, ob du das verträgst.
Danke. das ist lieb von Dir.Ich drücke dir die daumen, dass es klappt. Ich glaube an dich und ganz viele andere hier auch. Du darfst auch an dich glauben
womit brätst Du am liebsten Fleisch an?Ich konnte mir nicht vorstellen mit Kokosöl irgendwas (na gut Süßes) anzubraten, aber es geht.
s geht mir nicht gut, mein Magen spinnt immer noch und ich habe den Stress noch nicht verarbeitet, es kommen immer noch so Flashbacks (von früher, die alle angetriggert sind) und offenbar hat der unfreiwillig zu viele Kontakt zur Mutter das alles wieder an die Oberfläche gebracht.
ch hatte die Schokolade glaub ich aus so einer Art Überlebensreflex gegessen, weil so viel Stress war und keine Zeit zu essen oder zu kochen. Es war kein Zucker drin, aber sie war total unverträglich für mich. Schlimme Histaminreaktionen und Magen-Darm-Probleme vom Erythrit.
Es geht mir nicht gut, mein Magen spinnt immer noch und ich habe den Stress noch nicht verarbeitet, es kommen immer noch so Flashbacks (von früher, die alle angetriggert sind) und offenbar hat der unfreiwillig zu viele Kontakt zur Mutter das alles wieder an die Oberfläche gebracht.
ja, klar..das ist wichtig.Versuch bitte, damit ab zu schließen
ja, Du hast recht - aber umgekehrt hilft es ungemein, wenn es schmeckt und lecker ist - ich habe zu Hause leider nicht gelernt, wie man das gut macht und da muss ich jetzt irgendwie Wege finden. ich denke, es ist eine wilde Mischung aus Psychokram/Traumatisierungen, Unverträglichkeiten/Allergien, und auch sehr pragmatische Dinge bzgl. Zubereitung. Wie kriege ich es knusprig, wie muss es sein, damit es nicht verbrannt/zäh wird, wo kriege ich wirklich frisches Fleisch / welche Sorte mag/vertrage ich, wie kann ich es unkompliziert machen 8weil ich nichts aufheben/aufwärmen kann wg. Histamin), wie kriege ich es lecker, auch ohne Gewürze nur mit Salz oder gehen doch ein paar Gewürze oder vielleicht Kokosmilch - damit es nicht so zäh und trocken ist - oder darf ich sogar mal Bratwürstchen versuchen, oder wie Dallas immer wieder sagte, sie glaubt, es ist gar keine Histaminintoleranz und ich soll einfach stur Atkins Phase 1 essen und es mir schmecken lassen...Ich denke, das dein Problem nicht das Fleisch und das Braten an sich sind sondern eher:
Das mit den Gerüchen ist wirklich eine Macke bei mir. Wobei es auch bei Migräne ein bekanntes Symptom ist, dass Leute dann sehr geruchsempfindlich sind.Es tut mir echt leid, das deine Ma dir so ihre Meinung/Ansichten aufgezwungen hat,
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