@Sandydoo du hast da wahres angesprochen, aber ich bin eh schon ein Mensch der immer versucht Vor und Nachteile irgendwelcher Dinge abzuwägen und darüber geht manchmal völlig verloren was man selbst eigentlich will...man dreht sich irgendwie im Kreise. Zwei Tage sind supi gelaufen ich habe mich am zweiten Tag schon viel besser gefühlt und nach einer weiteren Aktion meiner Mitbewohnerin gedacht dass ich ruhig eine Zigarette zum beruhigen rauchen könnte...das war dumm.
Ich glaube der Mensch ist ein Tier, dass seine Gewohnheiten immer mit einem gewissen Leidensdruck verändert...der Leidensdruck war bei mir dass ich bei einem der letzten warmen Tage früh ins Schwitzen kam, dass meine Zähne gelber waren, meine Haut schlechter...eigentlich furchtbar, dass es solcher einerseits oberflächlichen und im Vergleich zum generellen Schaden, den das Rauchen anrichtet, "Nachteile" benötigt, damit man ins denken kommt.
Ich werde mir das dampfen auch nochmal durch den Kopf gehen lassen. Klar habe ich den Anspruch schlechte Gewohnheiten komplett zu streichen, aber vielleicht sind Zwischenschritte auch okay. Trotzdem hab ich bemerkt dass die "sofort weglassen" strategie irgendwie hilfreich ist...der Körper reinigt sich, und will nicht auf sein gewohntes Nikotinniveau kommen...schon nach einer Zigarette fühl man sich wieder trottiger...oder ich zumindest...
Ich bleib optimistisch ...
Das ist doch super,drücke Dir egal welchen Weg Du zum Nichtraucher werden einschlägst die Daumen!
und nehme das als Leitfaden.
Es ist schon krass ähnlich wie die Kohlenhydratentwöhnung...das hat bei mir auch große Kreise gezogen und war viel schwerer, als ich es ganz zu Beginn dachte. Eben auch wegen erst nur oberflächlichem Leidensdruck...der nach einer Weile weg geht, so rutscht man manches mal zurück mit Relativierungen.
Man muss sich wohl- oder ich muss- mir immer und immer wieder sagen wieso ich einen Teil aus meinem Leben streichen möchte.
Beim Rauchen sollte es so offensichtlich sein!