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Also hier les ich in Zukunft öfter rein! Interessante LEbensmittelzusammenstellungen, da kann ich mir was abgucken...
und keiner hier beschreibt so abstrakt und amüsant seine Ausscheidungen! :)
 
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Nierensteine gibt's einen ganzen Zoo von verschiedenen Arten und Ursachen.
z.B. Oxalatsteine können durch zuviel Vitamin C entstehen.
Solange Du mit Eiweiß um die 1g/kg Körpergewicht bist, kann das Eiweiß kaum ursächlich sein.
Für Gallensteine ist eine der möglichen Ursachen Gewichtsabnahme mittels fettarmer Ernährung, das solltest Du vielleicht mal nachchecken, ob du genug Fett isst ;)
 
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Eiweiß 1-1,5g, in einzelnen Fallen mehr.
Also am fettmangel kanns nicht liegen!!! Eher dass ich zu wenig trinke.

Meistens hat man etwas häufiges, und selten etwas seltenes *gg also tipp ich wenn dann auf die am häufigsten oxalatsteine. Aber viel weiß ich über diese Thematik bisweilen nicht. Werde versuchen mir wieder mehr Flüssigkeit zuzuführen.

Ad Vitamin c: irgendwo habe ich gehört, es soll gut bei einer bestimmten stein Form zu helfen (weiß aber nicht mehr genau ob in niere od galle), sodawasser (also Wasser mit bikarbonat) mit zitronensaft zu trinken
Ich mein ich weiß nicht, ob ich wirklich welche habe. Viele Menschen haben das und merkens nicht. Davon abgesehen sind Nierensteine als NW der ketogenen Diät bekannt, nur kann ich mir das nicht gut herleiten, warum das so ist.

Bin für Ratschläge dankbar!



Ps: Gäste sind immer gern willkommen ( :
 
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Ich hatte Gallensteine, sicher viele Jahre lang - und nie was bemerrkt.
Bis ich dann wegen Verdacht auf Magendurchbruch ins KH eingeliefert wurde...
Es folgten 40 Penizillinspritzen gegen die Entzuendung der Gallenblase. OP war dann einge Wochen spaeter...
...und ich erblickte danach eine noch immer mit den Haenden ringende Chefaerztin und eine Tuete mit "Macadamias".
:rotfl:

Und waere da nicht noch ein Gallengangstein gewesen... ;-)
 
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ca. 50% des Oxalats, was man normalerweise im Blut hat, ist Abbauprodukt von Vitamin C.

Die Gefahr der Nierensteine bei ketogener Diät liegt daran, dass die Ketone, die über die Niere rausgehen, auf Kosten der Gesamtkapazität der Niere gehen.
Das ist bei gesunden Nieren kein Problem, aber wenn die Nieren schwach sind und der Stoffwechsel eine Schieflage hat, dann begünstigen die Ketone die Bildung.
Dabei muss man _begünstigen_ betonen. Die Ketone lösen das nicht aus, womöglich würde man die so oder so bekommen, aber der Vorgang kann dann schneller gehen.
Deswegen sollen Gichtpatienten sich auch weder Ketogen ernähren, noch überhaupt schnell abnehmen, weil bei Gicht ja die Nierenfunktion schon nicht für den Abtransport der Harnsäure reicht, und alles was noch die Nieren noch zu tun haben, soll man ihnen abnehmen. Allerdings ist die Empfehlung dazu recht zweifelhaft: Alkohol ist viel schlimmer, aber in den Gichtempfehlungen erlaubt man den Patienten meist Alkohol in kleinen Mengen, um die Akzeptanz der Diätempfehlungen zu erhöhen...
 
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ja gicht ist auch ein Thema. Mein Vater nimmt Medikamente dagegen; er war koch und hat immer alles noch mit suppenwürfel "verfeinert" (die sind bei gicht auch nicht gut, hab ich eben gelesen beim googeln nach Ernährung bei Gicht).. ich bekam wegen dem vielen Glutamat bald ne abneigung gegen Gastro-Essen.
voriges jahr hatte ich recht viel eiweiß und recht viel KH gegessen, (nüsse und kernöl natürlich auch) und meine harnsäure war tatsächlich im oberen normalbereich. zwei monate mit keto-nahrung ist sie etwas niedriger. dennoch will ich mir weder die gelenke kaputt kristallisieren mit gicht, noch will ich mir nierensteine züchten... wer will das schon.
bin mir nicht sicher, ob zwischen gicht und nierensteinen ein zusammenhang besteht??
was bedeutet: "wenn der stoffwechsel ne schieflage hat" ?

mein essen heute:
1.) drei stangen sellerie mit gauda und so nem weich-blauschimmel-käse hochfettig :) wobei der gouda sich darin doch besser macht.
2.) dann war da noch salat: kopfsalat, Schafkäse, 2 eier, bisschen rukula, den rest der gurke aus dem kühlschrank, 2EL Kürbiskernöl, 1oder2 EL leinöl, zitronensaft, salz, pfeffer. lecker.
3.) ein paar bissen von dem fasan von gestern plus dem gemüse (rotkraut, rosenkohl, schwammerl, kohl; alles nur in kleinen Mengen; mit bisschen öl angereichert.
4.) jetzt zuhause: die restlichen nüsse vertilgt (paranüsse, macadamias, mandeln und auch kokosnuss). alles weg :cool:

ketose: alles beim alten;

mein resüme: ich denke, der fettanteil einzelner mahlzeiten heute war doch etwas geringer als sonst. und trotzdem ist ketose aufrecht. *super*

für morgen bereite ich gerade nen eintopf/suppe zu:
2großen Hühnerkeulen, lammknochen, lauch, rotkraut, kohl, rosenkohl, sellerie, pilze, zucchini (alles was ich halt im kühlschrank habe und vor dem verderb retten möchte)

vlt kann ich mein essen in die richtung steuern, wo ich ohnehin schon lange hin wollte: Gemüse, fleisch, thats it. sprich, wenige KH und möglichst niedrige energiedichte. ob ketose oder nicht wäre mir vom jetztigen stand aus eigentlich "egal", wäre aber schön wenns weiter läuft. bitte fragt mich nicht warum, denn eigentlich - wie ich heute gelernt habe - belasten leider die ketone meine nieren, nicht das eiweiß; ketone sind auch noch hemmend für die ausscheidung von harnsäure; dass keto nix für gichtpatienten an und für sich ist, war mir schon bekannt. naja ich bin ja (noch) kein gichtpatient, hab es aber in der familie. und dann wär noch die sache mit dem Zwicken in der nierengegend; heute hab ichs sogar beidseitig beobachtet und kann es mittlerweile ziemlich sicher den nieren zuordnen. bemühe mich viel zu trinken.

wie man es macht ist es doch falsch. ad ernährung bei gicht: die meisten sachen, die bei gicht nicht gut sind, meide ich schon jahrelang instinktiv. die spinatsorten, die ich in letzter zeit vermehrt gegessen habe, werde ich wieder reduzieren... (es kocht gerade hühnerkeule samt haut :shock: purine/harnsäure pur!). was da noch stand zur ernährung bei gicht: schlecht ist hoher fettkonsum. :???: verdammt. daher mein gedanke zur fettreduktion. auch den fetten käse möchte ich wieder in grenzen halten, so wie ich ihn jahrelang schon gemieden habe. weniger fett = weniger ketone. würde ja reichen, wenn die ketone, die anfallen, von meinem depotfett kommen würden :dafür: wenn die kcal-zufuhr passt, wär es mir recht, wenn evtl nur mehr nachts ketone anfallen, um meine nieren evtl ne zeitlang zu schonen.

irgendwas muss man doch essen?!

ab dezember beginnt mein sonderausbildungskurs für intensivpflege, dauert 1jahr; während dieser zeit darf ich kaum ne woche krank sein, ohne dass sich die ausbildungsdauer verlängert.
 
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Stoffwechsel-Schieflage war jetzt etwas ungenau ausgedrückt, denn es würde bedeuten, dass es bereits messbare Stoffmengen-Anomalien gäbe.
Ich meinte damit, dass eine Krankheit vorliegt, die eine Stoffwechsel-Entgleisung (Azidiose, Gicht oder auch Steine) zur Folge haben kann.

Gicht hat übrigens nichts mit Glutamat zu tun. Das viel gescholtene Glutamat, also das Salz der Glutaminsäure, kommt natürlich gerade in Lebensmitteln vor, die bei Gicht empfohlen sind, wie z.B. Tomaten und Käse. Alle gereiften Eiweißquellen enthalten viel freie Aminosäure, darunter Glutamate. das bedenkliche an Glutamat ist eher, dass es eine Form von Betrug ist: das natürliche Glutamat in einem lange gereiften, alten (teuren) Käse sorgt für sein volles Aroma. Wenn man einen billigen, faden, jungen (Glutamat-armen) Schmelzkäse mit künstlichem Glutamat "aufpoliert", dann ist das Betrug an den Geschmacksknospen.

Du solltest übrigens ein bissel weniger auf Dein Blutwerte gucken, bzw. dich nicht anstrengen, sie zu verändern.
Sie können nämlich keine analytische Aussage geben, ob du krank oder gesund bist, schon gar nicht, wenn sie sich im Normalbereich bewegen. Zum Verständnis ist vielleicht ein Blick interessant, wo sie herkommen.
Die Normwerte, was gut oder nicht gut ist, sind nicht aus bestimmten Krankheiten analytisch herausgezogen. Grundsätzlich wird eine genügend große Menge Menschen genommen, die augenscheinlich gesund sind, und deren Werte gesammelt. Da kommt natürlich alles mögliche zusammen, aber irgendwo gibt es eine Mitte die sich häuft, es ensteht eine Normalverteilung, so eine Gauss-Glocke. jetzt werden 2, 5 oder 10% der Fläche unter der Kurve an beiden Enden der Kurve weggeschnitten, und das was überbleibt, ist der Normalbereich.
Wenn jemand mit seinen Werten im Normalbereich ist, dann gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass er zur Gruppe der Gesunden gehört, muss aber nicht sein. Das ist reine Statistik. Jemand, der stärker in der Mitte ist, hat vielleicht eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit, als im oberen oder unteren Drittel, aber rechnerisch ist der Unterschied nicht mehr so hoch. Wer außerhalb des Normalbereichs liegt, kann immer noch zur Gruppe der gesunden gehören, die vorher abgeschnitten wurde. Die Wahrscheinlichkeit sinkt zwar, aber ob sich die Wahrscheinlichkeit für eine konkrete Krankheit erhöht, hängt ab von einem Abgleich gegen eine Statistik mit Leuten, die diese konkrete Krankheit haben.

Fazit: die Blutwerte sagen nichts über krank oder gesund aus, sondern sind nur ein Hinweis für den Arzt, auf bestimmte Krankheiten zu untersuchen, die er bisher nicht im Fokus hatte.

Darüber hinaus muss man dann noch davon ausgehen, dass das Gesundheitsrisiko nur mittelbar von dem Wert ausgeht, ursächlich aber von einer Erkrankung, die zu dem Blutwert führt. Dann wird man nicht gesünder, wenn man einen Blutwert mittels bestimmter Ernährung unbedingt nach unter trimmt. Das beeinflusst nämlich nicht unbedingt die ursächliche Erkrankung. Im Gegenteil: wenn ich einen Blutwert aus dem oberen Normalbereich dauerhaft gezielt in den unteren trimme, dann erkennt ein Arzt möglicherweise eine später auftretende Krankheit nicht im Blutbild.
Solange man gesund ist, und alles im Normalbereich ist, sollte man es einfach so hinnehmen. Manch ein Körper braucht für einen gesunden Lebenszustand viel Cholesterin, um die Fette ordentlich hin- und wegzutransportieren. So ist sein Gesund-Cholesterinspiegel verhältnismäßig hoch. Bei jemand anders funktioniert der Transport effizienter. So ist sein Cholesterinspiegel verhältnismäßig niedrig. Es gibt aber keine Aussage, wer von beiden gesünder ist.
So ist es mit jedem Mineral, mit Abbauprodukten etc.
 
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hi flo, danke für die detaillierte antwort. ich muss es ein bisschen genauer erklären, was ich meinte. mein letzter post war wirklich etwas konfus und reich an gedankensprüngen.

Stoffwechsel-Schieflage war jetzt etwas ungenau ausgedrückt, denn es würde bedeuten, dass es bereits messbare Stoffmengen-Anomalien gäbe.
Ich meinte damit, dass eine Krankheit vorliegt, die eine Stoffwechsel-Entgleisung (Azidiose, Gicht oder auch Steine) zur Folge haben kann.

Gicht hat übrigens nichts mit Glutamat zu tun.
dass suppenwürfen bei gicht nicht ratsam sind, hab ich aus dem internet; tatsache ist, dass sie glutamat enthalten und meistens das glutamat mit gehärtetem fett kombiniert ist, welshalb ich sowas eben seit jeher meide. mehr hätte ich damit gar nicht sagen wollen.
[...]
Du solltest übrigens ein bissel weniger auf Dein Blutwerte gucken, bzw. dich nicht anstrengen, sie zu verändern.
ich bemerke etwas an mir, danach - nachdem ich praktischerweise meine aktuellen werte kenne - kucke ich mal nach, wo die denn so liegen. wie gesagt, die angesprochene harnsäure ist mit keto sogar runtergegangen. habe wirklich gestern alles ein bisschen durcheinander im kopf gehabt
Sie können nämlich keine analytische Aussage geben, ob du krank oder gesund bist, schon gar nicht, wenn sie sich im Normalbereich bewegen.
sehr wohl erkennt man trendverläufe. wenn ich warten würde, bis sie aus dem normbereich kämen, wär ich doch bald selbst mein patient *gg
Zum Verständnis ist vielleicht ein Blick interessant, wo sie herkommen.
Die Normwerte, was gut oder nicht gut ist, sind nicht aus bestimmten Krankheiten analytisch herausgezogen. Grundsätzlich wird eine genügend große Menge Menschen genommen, die augenscheinlich gesund sind, und deren Werte gesammelt. Da kommt natürlich alles mögliche zusammen, aber irgendwo gibt es eine Mitte die sich häuft, es ensteht eine Normalverteilung, so eine Gauss-Glocke. jetzt werden 2, 5 oder 10% der Fläche unter der Kurve an beiden Enden der Kurve weggeschnitten, und das was überbleibt, ist der Normalbereich.
Wenn jemand mit seinen Werten im Normalbereich ist, dann gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass er zur Gruppe der Gesunden gehört, muss aber nicht sein. Das ist reine Statistik. Jemand, der stärker in der Mitte ist, hat vielleicht eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit, als im oberen oder unteren Drittel, aber rechnerisch ist der Unterschied nicht mehr so hoch. Wer außerhalb des Normalbereichs liegt, kann immer noch zur Gruppe der gesunden gehören, die vorher abgeschnitten wurde. Die Wahrscheinlichkeit sinkt zwar, aber ob sich die Wahrscheinlichkeit für eine konkrete Krankheit erhöht, hängt ab von einem Abgleich gegen eine Statistik mit Leuten, die diese konkrete Krankheit haben.
richtig. es ist eben fakt, dass 10% der gesunden bevölkerung mit ihren werten in manchen bereich gering aus dem Referenzbereich fallen; das ist einfach so und hat keinerlei klinische relevanz. Richtig kranke menschen liegen mit den betroffenen laborparametern wwweeeeiiiitttt ausserhalb des referenzbereichs.
Fazit: die Blutwerte sagen nichts über krank oder gesund aus, sondern sind nur ein Hinweis für den Arzt, auf bestimmte Krankheiten zu untersuchen, die er bisher nicht im Fokus hatte.

Darüber hinaus muss man dann noch davon ausgehen, dass das Gesundheitsrisiko nur mittelbar von dem Wert ausgeht, ursächlich aber von einer Erkrankung, die zu dem Blutwert führt. Dann wird man nicht gesünder, wenn man einen Blutwert mittels bestimmter Ernährung unbedingt nach unter trimmt.
ich denke, dass ein gesunder lebensstil sich in den meisten blutwerten und vitalparametern widerspiegelt.
Das beeinflusst nämlich nicht unbedingt die ursächliche Erkrankung. Im Gegenteil: wenn ich einen Blutwert aus dem oberen Normalbereich dauerhaft gezielt in den unteren trimme, dann erkennt ein Arzt möglicherweise eine später auftretende Krankheit nicht im Blutbild.
darunter kann ich mir jetzt nicht so viel vorstellen.
Solange man gesund ist, und alles im Normalbereich ist, sollte man es einfach so hinnehmen. Manch ein Körper braucht für einen gesunden Lebenszustand viel Cholesterin, um die Fette ordentlich hin- und wegzutransportieren. So ist sein Gesund-Cholesterinspiegel verhältnismäßig hoch. Bei jemand anders funktioniert der Transport effizienter. So ist sein Cholesterinspiegel verhältnismäßig niedrig. Es gibt aber keine Aussage, wer von beiden gesünder ist.
So ist es mit jedem Mineral, mit Abbauprodukten etc.

um mal weniger abstrakt und wirr zu sein (wie gestern):
1.) also, ich bilde mir nichts ein.
2.) was ich spüre, ist ein zeitweises "zwicken" in der nierengegend. ob das was aussagt, weiß ich nicht. mache mir nur schon mal im vorhinein gedanken, wohin das führen KÖNNte.
3.) was ich sehe im klo, hat lehmige farbe und konsistenz. ob es den nötigen fettgehalt aufweist, um es steatorrhoe zu nennen, weiß ich nicht. jedenfalls ist das jetzt schon länger so. wenn man das googelt, findet man vielerlei ursachen, die bis pankreaskarzinom reichen; die plausibelste (weil naheliegendste) erklärung für mich ist, dass es einfach an der derzeitigen hohen fettzufuhr liegt und mein darm derzeit diese menge fett nicht absorbieren kann (heißt ja auch soviel wie, ich nehme die kcal gar nicht auf :lol: ) trotzdem ist das nicht so, wie es eigentlich sein sollte, daher mache ich mir gedanken drüber. Und: nachdem ich eine internistische und keine chirurgische schwester bin, kann ich auch nicht gänzlich ausschließen, ob das evtl mit den gallenwegen zu tun hat (sachen wie cholangitis und gallenstau etc). gelbliche farbe ("sterkobilin") würde ich meinen, ist da schon zu sehen. also erhärtet sich mein fokus mit der fettzufuhr (bissal gevöllert hab ich sehr wohl die letzten tage).
das nierenzwicken... keine ahnung. jedenfalls soll es nicht schlimmer werden. war ja erst im krannkenstand.



mein essen heute:
ganzen tag NICHTS. (hatte stress *yei und ohnehin keinen appetit, eher völlegefühl)
jetzt (20:30uhr): 1große hühnerkeule mit paar bissen gemüse, paar bissen brie, 4-5 scheiben emmentaler in der pfanne zerlassen; ausserdem ein kleines stück kokosnuss.
also wiederum fettlastig, aber die gesamtmenge ist ok.

viele liebe grüße und ein ehrliches danke, dass du mir einen teil deiner energie zukommen lässt.

cin
 
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na gut..
es waren 2 große hühnerkeulen mit wenig gemüse
200g emmentaler
knapp 100g brie
ein kleines stück kokosnuss.

denke, das reicht eh wieder als ganzen tagesbedarf :(
 
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Bitteschön.... ein bissel Eigennutzen ist das ja auch. Manchmal denkt man ja wirklich erst drüber nach, wenn man es erklären muss...und nachdenken macht Spaß ;-)
Wenn Du meinst, deine Beschwerden seien ernster (also etwas mehr als nur ein Zwickeln oder dauerhaft) dann solltest Du das einfach mal ärztlich abklären, Blutwerte hin oder her. Wenn's in der Nierengegend ist, dann kann es auch eine Entzündung sein, auf die eventuell Combur-Stix hinweisen können, oder was sonst noch alles beim Internisten rumfliegt ;)
 
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Ja die combur harnstreifen kann ich problemlos machen. Dann seh ich neben entzundungszeichrn auch gleich, ob die bei blut im harn ausschlagen; das wäre nämlich ein Hinweis auf Steine.

Von ärztlichen Untersuchungen bin ich leicht desillusioniert. Ultraschall wäre natůrlich möglich (unsere Ärzte haben da leider nicht so die Routine denk ich. Die retten immer nur leben), blutabnahme würde dann bestimmt neuerlich gemacht werden etc. Wenn ich Gelegenheit habe, einen arzt bei uns zu erwischen wenn er gut drauf und nicht im Zeitdruck ist, könnt ich da schon nochmal mehr erfragen. Aber da komm ich mir dann immer irgendwie blöd vor. Mal sehn. Sobald ich was von ketose sagen würde, wär das Diskussionsthema vermutlich vorprogrammiert.
 
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naja, es gibt auch niedergelassene Ärzte, und Großstadt hat den Vorteil, dass man mehr Auswahl hat...
 
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Tagebucheintrag:

2Std Krafttraining, schöne ausführungen, meistens aerob: Brust, Bizeps, Bauch, und rehabilitationsdienlich bisschen schulterblattfixatoren;
leider ging mir dann die Batterie vom Mp3-player aus (das geht GAR NICHT!!), daher nur 5 min HIIT laufband im Anschluss.

zwischenbilanz:
10g BCAAs vorm training (in Bilanz nicht mitgerechnet), 1 Whey-Shake danach​

Vollei 2st
Leinsamen, ganz 1tl
Hanfsamen 1el
Käse, Schafskäse Salakis 9% 50g
Lauch 23g
Rettich 30g
Artischocken in Öl 20g

Kokosnuss 30g
Käse, Brie 50g​

728kcal, 5,2gKH (2,8%), 57gEW (31%), 54gFett (66%)

bin zufrieden mit der Aufteilung.
Fett und Eiweiß halbe halbe in Gramm... so wie Fussel immer sagte. Hoffe, dass wenn ich es so weiter handhabe, dass sich diese blöden wehwehchen von alleine geben.


ERGÄNZUNG 15Uhr

180g Lammschlögel *mmhmm:tongue: ist wirklich gut geworden!
bisschen gemüse-mix von vorgestern (dass muss endlich weg!)

ergibt bis jetzt heute gesamt:
1.170kcal, 8,4KH (2,9%), 91gEW (31%), 86gFett (66%)


[muss mein essen wieder öfter vorher berechnen, bevor ich es zubereite und verdrücke, denn das macht Sinn]

mal sehen was der nachtdienst bringt. bisschen was zu essen werd ich mir dann noch mitnehmen.. lamm mit salat o.ä.
das ist knapp 1kg lammfleisch! das reicht auch noch für morgen bzw übermorgen!


ERGÄNZUNG 17Uhr

also geworden sinds jetzt doch wieder
1700kcal 9,8KH 121EW 131F

is schon a witz.. paar bissen haben gleich sooo viele kcal.. früher hab ich da nie drauf geachtet und einfach gefuttert bis ich nicht mehr konnte.

hoffe ich überstehe den nachtdienst ohne loch im bauch, denn mitnehmen werd ich mir nix mehr!

wetten, morgen kommt dann wieder das große fressen!? :twisted:
 
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gestern waren ketostix ganzen tag grenzwertig weil ich das fettreduziert habe.

hätte mir für den nachtidenst was mitnehmen sollen. habe erst noch versucht, den hunger mit 15g butter naschen zu stillen, war aber auf längere sicht unzreichend; es folgte 1naturjoghurt. spürte richtig, wie Ketose aufhörte.

und da wir schon dabei waren, habe ich mir jetzt morgens im dienst einen Kaffee mit milch gegönnt.
mal sehen wie es weiter geht.

das waren bis jetzt 5wo Ketose am stück. ist eigentlich nicht schlecht! leider am ziel vorbei, denn ich finde den blick in den spiegel als unzufriedenstellend; mein kleines pölsterchen unterm nabel (um das es mir eigentlich geht) ist leider größer geworden!!!

vlt gönn ich mir zuhause ne Portion Haferflocken.. mal sehn. kommt mir vor, als könnte ich sowieso machen was ich will oder ich mach sowieso irgendwas falsch. gibt's ja nicht, dass KD grad bei mir nicht hinhaut. vlt kommen leute mit einem höheren gesamtenergieumsatz besser damit zurecht.
 
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ja, das ist bei nicht wirklich fetten Frauen das Problem: aufgrund des geringerem Grundumsatzes ggü. Männern, der aufgrund des verhältnismäßig niedrigen Gewichts sowieso klein ist, ist die Differenz zum Gesamtumsatz natürlich auch niedrig.
Männer (je fetter desto einfacher) können Pi mal Daumen irgendwo zwischen Grundumsatz und Gesamtumsatz treffen, ohne nachzurechnen. Frauen können ganz schnell drüber liegen.
Grundsätzlich sorgen musst Du dir dabei nicht machen, selbst wenn Du zuviel isst, nimmst Du in KD nicht so schnell zu. Mit KH würdest Du natürlich aufgehen wie Flunder, wenn du ständig zuviele Kalorien isst.
In Ketose ist es aber einfach, weniger zu essen ohne zu Hunger (bis hin zu Fastentag, was ich persönlich am einfachsten finde, weil man gar nicht mit essen anfängt).
Ansonsten bleibt nur mehr Sport, aber das ist hart, weil man für jedes Kilo 7000kcal verbrennen muss. Vielleicht aber auch irgendeine Kombination dazwischen, mit der du dich am wohlsten fühlst.
 
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manchmal krieg ich einfach echt panik, wenn ich im spiegel bemerke, dass das pölsterchen größer zu werden scheint. gut möglich, dass es gestern größer wirkte, weil ich bauch trainiert habe... da ist dann immer alles gut durchblutet und aufgepumpt.
fakt ist jedoch, dass es jedenfalls nicht kleiner wird, auch im gesicht fiinde ich dass ich schon runder werde. zwischendurch stelle ich mich auf die waage, ist dann so zwischen 57 und 58kg. diese 55,3 in den profilangaben waren nach nachtdienst mit langer nahrungskarenzphase und nach klogehen und allem drum und dran.. UND nach längerer zeit ohne krafttraining.


jetzt nach dem heutigen nachtdienst, wo mir der ausrutscher passiert ist, bin ich noch schnell ne halbe stunde laufen gegangen; knapp 4,5km, lt pulsuhr 300kcal verbrannt (also butter und joghurt wären rein theoretisch damit ausgeglichen, aber das ist nur nebensächlich). die stix jetzt nach dem frühstück waren eher neg zu werten. ich rechne aber damit, dass ich heute noch ein anderes ergebnis bekommen werde.

frühstück:
200g Lamm
2 Eier
ne portion kopfsalat
2 EL ÖL (Lein, Olive)
salz, pfeffer, zitrone im salat.
723kcal 1,8KH 50EW 57F
+1l wasser, vit + q10.kaps

bin gespannt, wie es meiner verdauung heute geht.
niere spür ich grade wieder ein bisschen.
(Leider hab ich vergessen den combur test zu machen)

sehr interessant finde ich diese GEM sache. skeptisch jedoch bezüglich des kcal-überschusses :confused: würd ich glatt mal ausprobieren, da ich mir eben ausgeläste hühnerschenkel besorgt habe; die hatte ich schon oft! die schmecken gar nicht trocken obwohl da keine haut dran ist!
bei GEM kommen dann aber wieder unsummen an fett zusammen.. also warte ich mal was meine verdauung und nieren tun.

mit dem fasten gehts mir ganz genau so! ist kein problem nichts zu essen, bis ich anfange etwas zu essen :rolleyes: abends, wenn ich heimkomme, ist der weg zum kühlschrank allerdings absolut perfekt konditioniert; egal ob hungrig oder nicht.

hoffe ich werde bald müde und kann gaaaanzen tag durchschlafen.
 
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achso..du trainierst Bauch...
spricht nichts gegen, aber erwarte nicht, dass der Bauch (optisch) weniger wird.
Auch sehr Schlanke haben Bauchfett. Wenn das nämlich weg ist, werden die Bauchmuskeln sichtbar, ob jetzt doll trainiert oder nicht. Dazu muss der Köperfettanteil aber sehr niedrig sein.
Warum haben jetzt Schlanke trotz Bauchfett einen flachen Bauch?
Weil die darunter liegenden schlaffen Bauchmuskeln ne Menge Bauchspeck aufnehmen können. Trainierst du die, werden die straffer bzw. unmittelbar nach dem Training sind Muskeln ja nahezu hart.
Straffe Bauchmuskeln drücken das Bauchfett prominent nach vorne. Deswegen hab ich auch schon den Tipp gehört, Bauch erst zu trainieren, wenn man sehr nah an seinem Gewichtsziel ist. Oder gar nicht - es bringt nicht viel, weil die Bauchmuskeln zu klein sind, um ernsthaft Fett zu verbrennen, und wenn man nicht auf nen Sixpack aus ist, werden sie nie zum Vorschein kommen. Besser Rückentraining, das ist gut für die Haltung, und wenn es umfassend ist, bekommen die seitlichen Bauchmuskeln auch was ab.
 
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