Living 100 Years

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
So gesehen gilt schon: Man hat alle Zeit der Welt.
Du hast dich entschieden, alleine zu leben, dann kannst du
ohne Rücksicht auf andere machen was du willst.
Zu den von dir genannten Sachzwängen "Essen, Haushalt, Schlafen",
kommen mindestens noch Einkaufen und Körperpflege hinzu.
Soziale Kontakte pflegst du nicht, das macht bei mir auch einen Großteil der Zeit aus.
Manches mache ich natürlich, weil es ein Geben und Nehmen ist,
wie z.B. gegenseitige Einladungen.
Aber selbst wenn ich diese "Sachzwänge" minimiere, habe ich natürlich nicht alle Zeit der Welt, alles zu tun, was ich gerne möchte.
Insofern habe ich mich mit dem Begriff "Sachzwänge" missverständlich ausgedrückt
und nehme ihn gerne zurück.
Besser: Die Tage sind viel zu kurz für das, was ich alles machen möchte, nicht nur für das was ich machen muss.
Wie nutzt du deine freie Zeit? Sport und Vokabel lernen. Noch was?
Ich mache noch Tausend andere Sachen, nennen wir es Hobbys.

Fazit: Angeregt durch deine Antwort habe ich nachgedacht, warum ich mich
unter Zeitdruck fühle. Da ich die Zeit nicht anpassen kann, müsste ich die Menge
meiner freiwilligen Aktivitäten anpassen, heißt, einschränken.
Ich schreibe bewusst "müsste", weil ich eigentlich schon weiß, dass ich das nicht kann.
Ich muss aufhören, die Waschmaschine ruft :rofl:
 
Ich mache noch Tausend andere Sachen, nennen wir es Hobbys.

Siehst du? Für so ein langweiliges Leben bist du viel zu lebendig und quirlig und lebensfroh. Das ist, was ich so schätze an dir.
 
Wie bist du eigentlich auf die 100 Jahre gekommen?
Wenn ich mich frage, was ein herausforderndes Alter mit Lebensqualität für mich wäre, dann fallen mir spontan 130 Jahre ein.
Das liegt vermutlich daran, dass in unserer Familie die 100 und auch mehr, bereits von den Ur-Omas erreicht wurden.
 
Wie bist du eigentlich auf die 100 Jahre gekommen?
Wenn ich mich frage, was ein herausforderndes Alter mit Lebensqualität für mich wäre, dann fallen mir spontan 130 Jahre ein.
Das liegt vermutlich daran, dass in unserer Familie die 100 und auch mehr, bereits von den Ur-Omas erreicht wurden.
das war meine Antwort auf die Frage von meinem Kinderarzt wie alt ich werden möchte.
Da war ich 6 Jahre alt und hatte da gerade mal wieder mit Keuchhusten zu kämpfen.

Willkommen im Klub.

Ich muss allerdings sagen das ich bis jetzt noch keinen angetroffen habe der das toll findet. oder auch so ein Ziel hat.
Alle sagen: Echt so lange leben? Ne, hab ich keine Lust drauf.
 
Alle sagen: Echt so lange leben? Ne, hab ich keine Lust drauf.
Solche Reaktionen höre ich auch manchmal.
Ich stelle dann aber auch fest, dass alt sein, in den Fällen, auch stets mit Gebrechen verknüpft wird, die angeblich unumgänglich seien. ;) Die meisten altersbedingten Symptome werden einfach als gegeben hingenommen und es wird auch gar nicht in Erwägung gezogen, dass das auch anders ablaufen kann.
 
Solche Reaktionen höre ich auch manchmal.
Ich stelle dann aber auch fest, dass alt sein, in den Fällen, auch stets mit Gebrechen verknüpft wird, die angeblich unumgänglich seien. ;) Die meisten altersbedingten Symptome werden einfach als gegeben hingenommen und es wird auch gar nicht in Erwägung gezogen, dass das auch anders ablaufen kann.

Das ist jetzt eher nicht, was ich als Problem dabei betrachte. Ich sehe die zunehmende Vereinsamung der Leute, wenn ihre Kinder und Enkel vor ihnen sterben und so ab 70 dann ein Freund nach dem anderen geht, manche mehr oder weniger leidend. Und so mit 85 sind kaum noch welche da, einige in Altersheimen in unbesuchbaren Zuständen. Und eine Welt, deren Entwicklung vorhersehbar ins Desaster läuft und keiner hält es auf. Wer will denn sowas?

Ich habe einiges an Besuchsdiensten für einsame alte Damen jenseits der 95 hinter mich gebracht und mir Lebensgeschichten angehört, die alle sehr beeindruckend waren. Aber wer hört schon noch zu? Außer mir und dem Lieferdienst und dem Arzt kam da niemand mehr hin. Geht ja alles online inzwischen.
 
Solche Reaktionen höre ich auch manchmal.
Ich stelle dann aber auch fest, dass alt sein, in den Fällen, auch stets mit Gebrechen verknüpft wird, die angeblich unumgänglich seien. ;) Die meisten altersbedingten Symptome werden einfach als gegeben hingenommen und es wird auch gar nicht in Erwägung gezogen, dass das auch anders ablaufen kann.
Ich stelle diese Fragen ja nicht an alte kranke Menschen.
Die sind mein Alter oder jünger.

Früher habe ich gesagt. Ich möchte 100 Jahre alt werden.
Seit kurzem sage ich: ich werde 100 Jahre alt.

Der Konjunktiv ist der erste Gehilfe vom Tod.
 
Ich stelle diese Fragen ja nicht an alte kranke Menschen.
Das habe ich auch nicht gemacht. Solche Aussagen kamen eher von jüngeren und Personen mittleren Alters.

Ein Bekannter damals meinte, er würde nicht älter als 33 werden. Ich denke, er lebt heute noch und das ist auch schon 38 Jahre her.^^
Er war auch nicht krank oder so. Sein Eindruck war nur, über 33 Jahre wäre es wohl nicht mehr so attraktiv am leben zu sein.;)
 
Bezogen auf diese Liste hat meine Challenge eine wirklich hohe Hürde

-----
250 Wörter bilden den inneren Kern einer Sprache, ohne den man keine Sätze bilden kann.

750 Wörter machen die tägliche Sprache aus, werden also täglich von jeder Person in der Alltagskommunikation verwendet.

2.500 Wörter befähigen dich, alles auszudrücken, was du sagen möchtest, wenn auch mit komischen Umschreibungen. Ein Muttersprachler würde die Dinge häufig anders ausdrücken.

5.000 Wörter entsprechen dem aktiven Vokabular eines ungebildeten Muttersprachlers.

10.000 Wörter bilden den aktiven Wortschatz eines Muttersprachlers mit einem höheren Bildungsabschluss.

20.000 Wörter umfasst der passive Wortschatz, den es benötigt, um Bücher von angesehenen Autoren zu lesen und komplett zu verstehen.
-----

Da ich ja am Ende erst mal "nur" lesen möchte, werde ich da wohl mindestens 10.000 Worte lernen müssen.

language-anzahl-01.png

Das sind bei aktuell 5 Sprachen etwa 3 Jahre, wenn ich jeden Tag 50 neue Vokabeln in diesen Sprachen lerne.
Das sind dann 250 neue Kombinationen jeden Tag.

Nach 3 Jahren kann ein Kind 50 aktive Wörter benutzen.
Von daher habe ich in der aktiven Benutzung der Sprache dann wahrscheinlich kein Problem damit.
 
Tag - Brain
Tag - Sleep

Das war heute unter umständen der erste "Boost", der durch das Vokabel lernen langfristig in meinem Gehirn entsteht.

Optimaler Schlafzyklus ( 2 Zyklen)

sleep-2024-10-01.png

Als ich aufgewacht bin um 01:36 war ich sofort absolut topfit, habe mich direkt an den Computer gesetzt und losgelegt.
Dabei wurde ich von meinem Unterbewusstsein regelrecht bombardiert mit Informationen aller Art.
Das war ein Buch, kann es auch nicht rezitieren, aber es ist vorhanden und ich kann es irgendwie nutzen.
 
Um 4:18 Computer aus, Musik an und wieder ins Bett gegangen.
Um 4:58 wieder aufgewacht.
Das waren 40 Minuten.
Beim 3. Lied war ich am Schlafen.
Optimales Napping zwischen 20 und 30 Minuten.

Jetzt wieder am Computer und Vokabeln lernen.

So läuft das bei mir in der Regel ab.
Ist für mich eine effizientere Methode als 8 Stunden durchzuschlafen.
Was ich eh praktisch nie schaffe.
Das passiert weniger als 10 mal im Jahr.

Auch so ein Vorteil als Single zu leben.
Da kann ich immer so schlafen, wie es das Gehirn möchte.
Effizienter geht es nicht, bezogen auf Schlafen.
 
Gerade gesehen, hab es noch nicht angeschaut.
Von Ekberg vor 3 Stunden hochgeladen.

Ausgehend von diesem Video sind das wesentliche Eckpunkte auf dem Weg zur 100
ekberg-live-to-100-01.png

Da diese Punkte bei mir nicht beeinträchtigt sind, kann ich das also einfach abhaken.

Bei mir bleibt am Ende nur ein Problem übrig: Nicht zu viel Körperfett anbauen.
Wobei ich auch sagen muss: Wirklich negativ wird es bei mir erst, wenn ich beim BMI Adipositas Grad II erreicht habe.
Das sind bei meiner Körpergröße 120 kg
Salopp ausgedrückt: Unter 100 kg muss ich mir nicht wirklich Gedanken machen.

Langzeitziel ist die Simple Formel 184 - 100 = 84. Dann bin ich immer im grünen Bereich und kerngesund.
Vision bleibt <80.

Auch bei der den Makros ist es am Ende pauschal gesagt egal, was ich esse.
Allerdings ist der Wohlfühlfaktor mit Ketonen als Energieträger doch spürbar besser.
Mit Glukose läuft das auch gut, aber nicht so optimal.

Extrem wichtig ist das NICHT ESSEN.
Das hat schon einen sehr großen Effekt auf das Wohlbefinden, egal was ich esse.
Weniger als 16 Stunden nicht essen, erzeugt am Ende einen großen Sargnagel. Das fällt signifikant ins Gewicht.

Sport und das trainieren vom Gehirn sind DIE Punkte, die am Ende den Großteil der zusätzlichen Lebenszeit einsacken werden.
Damit ist die 100 im Prinzip ein normaler Punkt auf der Zeitleiste im Leben.
 
Einen weiteren punkt konnte ich endlich mal auch lesen.

https://genetisches-maximum.de/hormonhaushalt/den-insulin-fett-und-energiestoffwechsel-verstehen/

Es ist immer etwas schwierig am eigenen Körper Dinge zu entdecken wie es abläuft, aber ich nichts darüber lesen kann.

Genauso läuft das ab bei mir.
Das ist alles ein fließender Übergang.
Ich merke das daran, das ich immer genug Energie habe, egal was ich esse und in welcher Kombination die Makros aufgeteilt sind.
Auch wenn ich gar nichts mehr essen würde. Es gibt da keinen Übergang. Energie ist IMMER genug vorhanden.
Ich merke das nicht mehr.
Ich messe ja IMMER Ketone im Urin, auch nach vielen Monaten, wenn ich in der Ketose bin. Für mich einer der wesentlichen Werte, das mein Körper da keine Restriktionen hat, warum auch. Energie in Form von Körperfett ist nahezu unbegrenzt vorhanden
87% der gesamten Energie des Körpers ist im Fett gespeichert.
KH sind lediglich 0,4%.
Da muss nicht gespart werden.
Es wird immer so viel produziert, das jede potentielle Energiespitze vorab abgedeckt werden kann.
 
Ich weiß gar nicht, warum man 100 Jahre alt werden möchte. Mit 100 will man genau so wenig sterben wie mit 60. Und wenn man dann tot ist, ist es total egal wie und wie lange man gelebt hat. Das ganze Leben macht für mich überhaupt gar keinen Sinn, weil man eh irgendwann ins Gras beißen muss, das könnte man auch sofort. Das wäre für mich der einzig logische Weg.
Aber die Evolution hat uns mit diesem unsinnigen Überlebenswillen ausgestattet, so dass es nur wenige schaffen, diesen Weg zu gehen, ich auch nicht.
Aber Anstrengungen, 100 zu werden, unternehme ich nicht.
 
Ich weiß gar nicht, warum man 100 Jahre alt werden möchte. Mit 100 will man genau so wenig sterben wie mit 60. Und wenn man dann tot ist, ist es total egal wie und wie lange man gelebt hat. Das ganze Leben macht für mich überhaupt gar keinen Sinn, weil man eh irgendwann ins Gras beißen muss, das könnte man auch sofort. Das wäre für mich der einzig logische Weg.
Aber die Evolution hat uns mit diesem unsinnigen Überlebenswillen ausgestattet, so dass es nur wenige schaffen, diesen Weg zu gehen, ich auch nicht.
Aber Anstrengungen, 100 zu werden, unternehme ich nicht.
Da muss ich dir aber wirklich komplett widersprechen.

Ich bin Atheist. Vor meiner Entstehung war da NICHTS, nach meinem Tod ist da auch NICHTS.
Das ist für mich die absolute Wahrheit.
Dazwischen kann ich mit meinem Sinnen die Welt wahrnehmen und genießen.

wandern-01.png
Diesen Zustand könnte ich unendlich oft wiederholen.
Allein deshalb ist das Leben schon mehr als sinnvoll.

Ich bin Naturwissenschaftler. Auch deshalb möchte ich am liebsten unsterblich werden.
Sehen, wie sich das Universum ändert.

Sorry, aber ich bin da nicht destruktiv. Du scheinst das zu sein.
 
Da stimme ich Petra zu, ich unternehme auch keine Anstrengungen, unbedingt 100 zu werden. Meine Kraft stecke ich in das Ziel, die Jahre, die mir vergönnt sind, so gesund wie möglich zu verbringen.
Schau dir das Elend in den Pflegeheimen an, uralte Menschen, von denen sich viele über die letzten Jahre quälen. Darunter viele, die in jungen Jahren hochintelligent, bildungshungrig oder supersportlich waren … also jetzt nicht das Argument „selbst schuld“.
Ein Bespiel dafür ist der Cousin meines Vaters, immer per Rad unterwegs und alles Neue aufgesaugt wie ein Schwamm, nach einer längeren Paddeltour ein Schlaganfall … ab da Pflegefall im Rollstuhl, für 7 Jahre. Erst zu Hause, dann im Heim. Als ich ihm den Tod meines Vaters mitteilte, sagte er wörtlich: „Du glaubst gar nicht, wie ich ihn beneide, er hat es geschafft“. Danach hat er alle Medikamente verweigert und ist nach 3 Wochen mit 86 Jahren ebenfalls verstorben.
 
Oben