Man wirds nicht glauben, aber da isse wieder^^. Die letzten 4 Wochen waren echt der absolute Knaller, zeitweilig bin ich echt am Stock gegangen. Aber alles schön der Reihe nach....
Erst bin ich krank geworden, hatte ich ja geschrieben. Der ganze "Spaß" zog sich knapp 3 Wochen hin und ist echt total mies gelaufen. Habe viel Zeit im Bett verbringen müssen. Ätzend. In "meiner" letzten Krankheitswoche ist dann mein Mann auch noch krank geworden, sodass ich - obwohl ich selber wirklich nicht gut drauf war - meinen Mann auch noch krankenschwestertechnisch versorgen musste. Dauerte bei ihm auch nochmal 2 Wochen. Und zu guter Letzt habe ich vorletzte Woche - wahrscheinlich noch als "Mitbringsel" von der Grippe - einen leichten Hörsturz bekommen. Der ist aber gottseidank seit vorgestern verschwunden und ja, ich fühle mich dann doch wieder gut :rotfl:.
Einen kleinen Wermutstropfen gab es dann aber leider doch noch Ende letzter Woche. Ich hatte am 04.03. ja meinen ersten und heißersehnten Termin beim Psychotherapeuten. Das Gespräch war soweit ok, trotzdem fühlte ich mich an zwei Punkten irgendwie verarscht.
1. Der Mann hatte schätzungsweise auch ein "Kampfgewicht" von locker 130 kg, lief (ungelogen !!!) im Jogginganzug in der Praxis rum, wobei man im Sitzen seinen Bauch sehen konnte, der unter dem Pulli hervorguckte. Und DANN fängt ER ausgerechnet an, mit mir mein Gewicht auszudiskutieren, wegen der Schädlichkeit etc. Ne is klaaa....insbesondere musste ich mich auch arg zusammenreißen, als er mir die Schädlichkeit einer LC-Ernährung verdeutlichen wollte und mir eine baldige Nierenverstopfung prophezeite. Boah....
2. Er ließ mich da alles runterrattern, um mir HINTERHER zu sagen, dass er im Moment sowieso überhaupt keine Patienten annimmt, er hätte auch keine Warteliste, da er total voll sei und für neue Patienten absolut keinen Platz hätte. Warum hat er mich dann erst antanzen lassen? Ich hätte ganz sicher damit gerechnet, nach dem ersten Termin einige Monate auf einen richtigen Platz warten zu müssen, aber mir erst Hoffnung machen und dann eine absolute Unmöglichkeit auszusprechen, fand ich total daneben.
Das war das Grobe erstmal. Diättechnisch habe ich mich insoweit "entwickelt", dass ich während der Krankheitswochen leider knapp 2,5 kg zugenommen hatte, da ich da auch ehrlich gesagt nicht völlig LC gelebt habe. Mein Mann hat mir z.B. zwischendurch eine Hühnersuppe (aus der Dose^^) gemacht, und wenn da Nudeln drinwaren, hab ich die trotzdem mitgegessen. Ich gestehe auch, dass es mir in den Wochen, wo ich damit beschäftigt war, Schleim und ähnliche Nettigkeiten aus meinem Körper zu befördern, relativ egal war. Ernähre mich aber seit letzter Woche wieder anständig - wenn auch bis jetzt immer noch ohne Zählen und Rechnen - und die Kilos sind inzwischen wieder weg. Arbeite nebenbei jetzt schon wieder relativ viel im Garten, um unseren Gemüsegarten vorzubereiten, vielleicht trägt das entsprechend auch dazu bei.
Bis jetzt habe ich heute gegessen:
3 Mettwürstchen
2 kleine Schnitzel mit Kräuterbutter, dazu 2 Scheiben Ketobrot mit Käse
Ich weiß noch nicht genau, was ich heute Abend essen werde, aber ich glaube, ich habe Hunger auf einen schönen Thunfischsalat mit Remoulade und einer kleinen Zwiebel...
LG
Manjula