H
Honeylein
Guest
Hallo, Minotaurus,
diesen Kommentar lese ich aber mit Erstaunen. Ich habe jahrelang - auch während der jährlichen Ramadan-Zeit im muslimischen Ländern gelebt, aber keiner der Moslems hat dort gefastet (im Sinne von Fasten nach der europäischen Begrifflichkeit). Wir (nichtmuslimische Ausländer) haben es eher als eine Verschiebung der Essens- und Trinkzeiten betrachtet - vom Tag weg und in die Nacht verlegt.
Abgesehen davon gelten ja während des Ramadan weitere Einschränkungen - kein *** und es darf nicht geraucht werden - zwischen Sonnenauf- und -untergang ...
In dem Moment, wo die Sonne untergeht, lassen Moslems alles stehen und liegen, und es wird über große Zeiträume der angebrochenen Nacht gemeinsam im Familienkreis gegessen und getrunken, und zwar im Allgemeinen wesentlich mehr, als sie sonst außerhalb des Ramadan während des Tages essen und trinken würden. Das führt zu zweierlei Ergebnissen:
1. Während des Ramadan sind Muslime im Allgemeinen chronisch übermüdet und
2. wiegen die meisten nach dem Ramadan mehr als davor.
Das sind meine Erfahrungen nach 5 Jahren (z. B. Marokko,Tunesien, Kamerun).
Wenn ich einen Fastentag einlege, dann esse ich am Vorabend etwas Leichtes, esse während des folgenden Tages nichts resp. analog meines Fastenziels (Saftfasten, Gemüseauszüge etc.), und beginne den übernächsten Tag mit einem extrem leichten Frühstück (als 'kleines' Fastenbrechen, sozusagen *lol*.
Lieben Gruß vom
Söckchen
Sach ich doch auch, aber auf sowas reagiert ja keiner, wenn ich was doofes schreiben würde spränge sicher jeder zweite drauf an.
Mir scheint es soll nicht ordentlich diskutiert werden sondern es handelt sich nur um ein begeinnendes Pendant zum sogenannten Zickenkrieg, dem Gockelkampf:rotfl: