AW: Migräne ade - Aprikoses Weg
Hallo Bergische,
das lese ich gerne! Es wird ja häufig bestritten, dass KH-arme Ernährung einen Einfluss auf Kopfschmerzen und Migräne hat, aber ich vermute, dass das einerseits an der fehlenden Lobby liegt bzw. daran, dass die erfolgreich Kurierten sich nicht mehr in Kopfschmerzforen aufhalten und man deshalb zuwenig Erfolgsgeschichten liest, und zum anderen daran, dass es nicht alle durchhalten und dann die Schuld wegschieben, indem sie behaupten "es hilft nicht". Ist nur eine wilde Theorie von mir
.
Viele wollen es ja auch gar nicht erst versuchen, weil sie meinen, es schränkt ihre Lebensqualität ein. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, mich schränken die Kopfschmerzen ein, und außerdem ist es ja nicht so, dass man von Brot und Wasser leben muss (bzw. von Eiern und Wasser
).
Aber wenn man sucht, findet man überall Hinweise, dass es klappen kann. Hier haben mir soviele von Erfolgen erzählt, deshalb glaube ich daran, dass es auch bei mir irgendwann funktionieren wird. Nach ca. 45 Jahren Kopfschmerzen wird das aber nicht über Nacht kommen. Ich hatte auf die Wechseljahre gehofft, aber damit wurde es eher schlimmer.
Lebst Du jetzt 10 Jahre KH-arm? Respekt! Und Du hast trotzdem zugenommen? Ich bin nach dem ersten Monat schon 3-4 kg leichter, obwohl ich eigentlich nicht abnehmen wollte.
Was war das für eine Schmerzstunde? Eine Selbsthilfegruppe?
Liebe Grüße,
Aprikose