Miri`s Tagebuch 07.02.06

Sonja, ich habe mit dem Onlinetraining von Eckart Tolle angefangen, vielen Dank für den Hinweis im anderen Tagebuch. Echart Tolle habe ich bereits vor ca. 15 Jahren kennen gelernt.
Hin und wieder sehe ich Shorts von ihm auf Youtube.

Sein Buch "Jetzt!" war mir als Hörbuch bei vielen meiner Spaziergänge ein hilfreicher Begleiter.
Während des Gehens konnte ich mich meist schon in Präsenz üben.
Seit dem Buch, spüle ich auch sehr gerne von Hand ab, weil es jedes Mal eine Übung für Gegenwärtigkeit für mich ist.
Nun habe ich zuletzt, durch Zufall, ein Spülmittel gekauft, dessen Geruch, mich instant, emotional nach Florida teleportiert. Ich kann gar nicht beschreiben, welch schöne Gefühle das auslöst.
Genauso geht es mir mit einem, bestimmten Vogelgezwitscher, dass gleich einen Shift in mir auslöst. Das sind nur einige kleine Dinge, die was Großes in mir bewegen können, weil ich gelernt habe, mich auf die Gegenwart zu konzentrieren.

In letzter Zeit war wenig Neues dazu gekommen, deshalb war die Auffrischung mit dem Onlineseminar auch für mich genau das Richtige.

Sorah schrieb:

In letzter Zeit war wenig Neues dazu gekommen, deshalb war die Auffrischung mit dem Onlineseminar auch für mich genau das Richtige.

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Tatsächlich habe ich gelernt, dass ich da täglich am Ball bleibe, bei jeder Gelegenheit. Damit bin ich stabil und es wirft mich nix so leicht raus.

Ich wollte nach einem Buch im Unterforum Bücher fragen, das Unterforum gibt es aber nicht mehr, wenn man darauf klickt.

Hi Miri,
Ich drücke dir die Daumen für die OP s und lese weiter mit.
Als ich von meinem lipödem erfahren hatte, trat ich kurz gegen den medizinischen Dienst an, dieser befand entgegen meiner Gutachten, mein lipödem als nicht existent....
Und dann bezahlte ich liposuktionen in einer Privatklinik selbst.
2007 Beine innen! Sensationell.... Endlich gingen meine Beine aneinander vorbei und die überhängenden Päckchen auf den Innenseiten der Knie waren weg ....
Vier Wochen später Oberarme , what a feeling .... !


Sept 2008 dann lipo Beine aussen und Hüfte außen. Eine deutliche Verbesserung bei der Form

Die Verbesserung motiviert mich, weiter abzunehmen, was auch klappte , und jahrelang war vieles gut.

Im Feb 22 habe ich jetzt meine Oberarme noch einmal absaugen lassen: auf jeder Seite das Volumen zweier Cola Dosen weg, ... Endlich sah ich wieder vernünftig aus.... und meine Jacken passten plötzlich wieder, ohne dass die Ärmel so komisch klemmen.... !

Das tat beim abheilen viel mehr weh als 15 Jahre vorher .... Zumindest viel mehr, als ich mich erinnern konnte....

Du schaffst das irgendwie
Ganz liebe Grüße

miri schrieb:

Ich wollte nach einem Buch im Unterforum Bücher fragen, das Unterforum gibt es aber nicht mehr, wenn man darauf klickt.

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Oh, die Info gebe ich weiter, da ist vermutlich was mit der Verknüpfung durcheinander gekommen.

Runningmaus, du leidest also auch an Lipödem.
Gabe es bei dir eine Fettumverteilung? Blieb es an den Beinen weg?
Du hattest Glück, dass du nur zwei Bein OPs brauchtest.

Hi Miri,
es hat sich in den letzten 16 Jahren nach und nach wieder Fett an den Beinen aufgebaut... aber recht gleichmäßig.
Und diese fiesen Päckchen der Knie-Innenseite sind glücklicherweise weg geblieben...
Insgesamt haben die Beine eine Säulenform, mit dem Hauch von Muskeln darunter.
Seit der Zunahme in den letzten 2,5 Jahren streifen nun auch die Beine wieder aneinander... Und die Stiefel (DuoBoots... ;-) ) , die einzigen, die mir je gepasst hatten, passen nun auch nicht mehr.
Ich weiß noch nicht, ob ich die Beine noch einmal machen lasse.
Der Bauch wird erst seit dieser Stress Zeit, seit ca. 2,5 Jahren dicker. *nerv* ...
Im Moment habe ich da keinen Nerv für ;-)
GLG

Ja, ich bin auch froh, wenn ich diese Wammen (Päckchen an den Knieinnenseiten) los bin.
Nicht schön zu hören, dass dir die Beine wieder dicker geworden sind, aber meinst du, das ist Lipofett oder normales?
Es tut mir leid, dass dir die Stiefel nicht mehr passen. Duo Boots sind ja schon Weitschachtstiefel. Ich habe heute noch gesagt, ich freue mich schon darauf, endlich wieder Stiefel tragen zu können.

Die Blutwerte habe ich gerade abgeholt. Sie meinte, der Doktor hätte gesagt, alles gut.
Davon habe ich mich ersteinmal zu Hause überzeugen müssen.
Die AH meinte, es konnte alles über die Krankenkasse abgerechnet werden. Klar, Vitamint D3 wurde auch nicht getestet.

Die Harnsäure liegt bei 8,6 sehr hoch.
Die anderen Werte schreibe ich euch später auf. Ich bin erschöpft und muss jetzt erstmal meinen Verpflichtunen nachgehen.

miri schrieb:

Ich wollte nach einem Buch im Unterforum Bücher fragen, das Unterforum gibt es aber nicht mehr, wenn man darauf klickt.

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Unser TechAdmin hat die Verknüpfung wieder hergestellt.
Nun funktioniert der Zugang zum Bereich Bücher auch wieder.

miri schrieb:

aber meinst du, das ist Lipofett oder normales?

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An den Oberschenkeln ist ganz klar Lipo Fett dabei: diese matratzen-artige Oberfläche und die Dellen, das ist schon speziell.... wie es genau aufgeteilt ist, kann ich nicht sagen. Meine Operateurin beim 2. Mal sagte mir, meine Beine seien nun schon in Stadium 2.

Lipödem Schmerzen dachte ich immer, nicht zu empfinden. Jedoch tat Blutdruckmessen am Oberarm eigentlich immer weh... . Es tut weh, wenn mir die Katze meiner Freundin über die Beine läuft....
Keine Ahnung, was wirklich ist, ich habe mich halt dran gewöhnt.
Meine Zahnärztin meint, ich hätte eine hohe Schmerztoleranz. ...hm.
Und, ich konnte unter anderem Marathon laufen... das (und das Training dafür) hat auch mit "in den Schmerz hinein gehen" und es irgendwie genießen zu tun.

Für mein Gefühl waren die Beine und die Unterschenkel nie wirklich schlank, immer "mächtiger" als bei anderen.... auch nach den OPs nicht. Dennoch war die Lage da besser.

Und ich musste nicht mehr das hohe Gewicht der Beine bewegen, nach den OPs! Das hat beim Sport viel ausgemacht... und jetzt sind durch den Burnout die Beine wieder so schwer. :-(

Manchmal denke ich, daß noch mal rel viel von dem Fett zurück gekommen ist, liegt auch an dem bei mir anliegenden Hormondurcheinander durch das Ende der Wechseljahre und meinen Weg in den Burnout.... - da bin ich ja nun auf dem Weg wieder raus.
Bei den anderen Lipödem Frauen beobachtet man ja, daß es bei Hormonumstellungen immer mal einen Schub tun kann :-( ... nur wie will man z.b. Pubertät und Wechseljahre vermeiden? ;-) ...

Bestimmt kannst Du nach deinem OP Marathon und dem Abheilen auch Stiefel tragen ;-) !

ich passe in meine auch wieder rein, in der Zukunft, das ist fest eingeplant! ...
Aufgeben wurde Aufgegeben!

Ganz liebe Grüße

runningmaus schrieb:

Jedoch tat Blutdruckmessen am Oberarm eigentlich immer weh... . Es tut weh, wenn mir die Katze meiner Freundin über die Beine läuft....

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Nun, das habe ich auch Zeit meines Lebens. Man nannte mich "Die Unberührbare", weil ich eben schon bei Berührung Schmerz hatte. Auch die Innenknie-Wabbel sind in meiner Familie verbreitet und ich durfte deshalb als Kind - als Mädchen! - Hosen tragen, da sich sonst meine Beine blutig scheuerten. Mein Vater bekam im Krieg Seidenunterziehhosen von seiner Mutter nachgeschickt im Krieg fürs Marschieren, dabei wog er da nur noch 50kg bei 185cm voll durchtrainiert.

Dennoch kann ich sagen, meine Schmerzen sind weg. Seit hcg und Entsäuerung sind sie weg. Es ist zwar nicht schön, aber es lässt sich prima damit leben. Früher war es die Hölle. Am schlimmsten Lymphdrainage, das ging gar nicht. Trendelenburg-Lagerung war das einzige, was ging.

Mädels, ich wünsche euch Glück bei euren Unternehmungen!

Ich lese interessiert mit und drücke die Daumen.

Hi miri, scheint, dass du wieder sehr eingespannt bist.
Geht es dir gut und bist du immer noch carnivore unterwegs ?
Gab es noch irgendwelche Hinweise vom Arzt bzgl. der Blutwerte?

Der nächste Feiertag rückt in greifbare Nähe und schon bald kommen noch weitere dazu. Da kannst du hoffentlich etwas entspannen, vielleicht sogar Brückentage nehmen.

miri schrieb:

Sonja, leider wird es nicht nur eine OP sondern vier. Das ist noch sehr gut, ein anderer Chirurg wollte mir schon zwei OPs nur für die Unterbeine und insgesamt 5 für die Beine und eine für die Arme aufschwatzen. Für den Po und die Flanken hätte er sicherlich auch noch ein paar Mal abkassiert.
Jede OP bringt mehrere Tausend Euro von 7.000 aufwärts... In Kliniken mit Kassenzulassung liegen die Kosten ab 3.500 €. Ich möchte aber lieber von einem Spezialisten operiert werden, der das drei bis viermal täglich macht, als von irgendeinem Chirurgen in einem normalen Krankenhaus, der vielleicht 2 oder 3 OPs in ein bis zwei Monaten macht, und gar nicht drauf spezialisiert ist. Jeder im Krankenhaus darf diese Liopsuktionen durchführen, der 50 OPs nachweisen kann.
Hierzu habe ich so viele negative Ergebnisse, und Videos gesehen, Berichte von Betroffenen gelesen, dass nicht ausreichend Lipofett gesaugt wurde, dann wächst es wieder schneller nach, bzw. es wurde übersaugt, das kann man in den meinsten Fällen nicht mehr korrigieren.
Dann begebe ich mich lieber in geschulte Hände. Dieser Chirurg ist mein Wunscharzt,

Alles, was ich aus eingener Kraft schaffen kann, überlasse ich keinem Chirurgen, alles, was außerhalb meiner Macht steht, und notwendig ist, muss ich leider machen lassen.

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Sehr schön erklärt. Danke. Ich drücke Dir ganz doll die Daumen, Miri Mit den Etappen ist gut. Schritt für Schritt.

Hallo,
Ich konnte mich einfach vorher nicht melden, da ich so ausgelaugt, erschöpft, und täglich überfordert war.
Ich musste andauernd zu Ärzten, weil die Krankenkasse immer neue Unterlagen wegen meines Antrages auf einen Lymphomaten forderte. Der Lipödemkörper ist sowieso ständig unter Stress, hinzu kommt noch meine Fibromyalgie, die das Nervensystem zusätzlich belastet. Die ganze Lauferei und Beschaffung der Dokumente, hat mich richtig gestresst und angespannt, dass ich abends nicht mehr wusste, ob ich noch Leben in mir habe oder nicht.

Die Krankenkasse hat den Antrag dem Medizinischen Dienst (MD) übergeben, dieser fordert Unterlagen, die die KK bereits hat. Den Nachweis, dass ich regelmäßig zur Manuellen Lymphdrainage (MLD) gehe, als ob dieser Nachweis nicht vorliegen würde, die Physiopraxis rechnet doch mit der KK ab. Dann das Maßblatt für meine letzte Kompressionshose, dieses liegt der KK auch vor, das muss nämlich immer zwingend beim Antrag vom Sanitätshaus mitgeschickt werden.
Dann fixiert der MD sich auf die Umfangsreduzierung vor und nach der Entstauung. Ich musste dann extra nach Leverkusen in die Gefäßklinik fahren, um mir diese aushändigen zu lassen. Dort musst ich auch nach einer ärztlichen Beurteilung fragen warum, weshalb die KPE1 nicht mehr ausreichend ist, und die KPE II nicht mehr fortgesetzt wurde usw. Das sind alles Entstauungen, Kompressionshose tragen und MLD usw. Dieses Schreiben hat der Arzt mir nicht ausgestellt, es würde das Schreiben mit den Entstauungsdaten (10 Mal) mit den Umfangsmaßen vorher und nacher ausreichen. Die Umfangsmaße waren danach unverändert. Das ist auch nicht unlogisch.
Der MD fixiert sich auf den Umfang, weil er wahrscheinlich das Lipödem mit dem Lymphödem verwechselt, bei dem es vorrangig um die Umfangsreduzierung geht.
Der Lymphomat soll mir keinen Umfang reduzieren, sondern mir bei meinem Lipödem im Stadium 3 (Erhaltungsphase) die Schmerzen reduzieren.
Das alles habe ich dem Angiologen, der mir netterweise das Rezept für den Lymphomaten ausgestellt hat, in einem Brief geschrieben, und gebeten, dass er mir ein Schreiben aufsetzt, indem er das alles erklärt, und zum Ausdruck bringt, dass der Lymphomat für mich neben der konventionellen Therapie mit Kompressionsbestrumpfhung und MLD zur Schmerzlinderung notwendig ist, da ich eine sitzende Tätigkeit ausführe, und neben meinem Selbstmangement, Bewegung, Ernährung, Abnahme keine Schmerzlinderung erzielen konnte.
Wenn man das Hilfsmittel haben möchte, muss man schon Fakten nennen, egal, ob man sie hat oder es sie nur gibt.
Ich habe von der KK eine Frist bis zum 17.05.2024 bekommen. Das hat mich diese Woche nochmals unter Druck gesetzt, weil ich immer schnell abends nach der Arbeit zu den Ärzten fahren musste, die dann wegen des bevorstehenden Feiertages nicht in der Praxis waren.
Die Arzthelferin ruft mich an, sagt, der Doktor kann das Schreiben aufsetzen, aber das kostet etwas, ob ich es noch wolle. Ich habe ihr klargemacht, dass ich das Schreiben unbedingt für die KK benötige, und es zahlen werde. Wie teuer es wird, konnte sie mir nicht sagen, sie sollte ja erstmal nachfragen, ob ich es dann noch möchte. Welche Logik! Ich sage doch direkt den Preis, damit der Patient sich dann entscheiden kann, echt zu dumm. Dann meinte ich, ob ich es abends abholen könnte, nein natürlich nicht, am 15.05.2024. Ich habe einen Verzweiflungsschrei getan, und ihr gesagt, dass das zu spät sei, ich habe eine Abgabefrist einzuhalten. Ja dann am 13.05.
Jetzt muss ich am Montag wieder früher Feierabend machen, nach der Arbeit das Schreiben in der Praxis abholen, und dann schnell zur Post fahren, damit es noch vor 17 Uhr aufgegeben werden kann, um noch am selben Tag verschickt zu werden.
Gerade am Montag habe ich bereits um 8.30 Uhr meinen Blutwertebesprechungstermin beim Rheumatologen, d. h. ich bin um 7 Uhr im Büro, bleibe bis 7.45 Uhr, fahre dann zum Rheumatologen, bei dem es ungewiss ist, wie lange ich da warte muss, beim letzten Mal war ich trotz eines Termins 2 Std. 15 Minuten da plus Hin-und Rückfahrt zur Firma, die ich nicht berechnet bekomme. Nachmittags gehe ich dann auch noch früher, die Zeit muss ich dann wieder herausarbeiten.

Der Rheumatologe sagte mir, dass meine Blutwerte, die Rheuma markieren zu gut seien, dass er das schon ausschlißen könne. Ich hatte beim Arztbesuch bereits seit einer Woche einen Schmerzschub, durch den ganzen Stress nehme ich mal an. Er hat dann alle Tenderpoints bei mir abgefühlt, auf die ich schon bei geringster Berühung mit Schmerz reagierte. Er sagte, das wir Fibromyalgie sein. Die Fibro habe ich mir ja bereits vor vielen Jahren selbstdiagnostiziert. Schmerzen in den Muskelfasern am ganzen Körper, immer in Schüben. Ich habe ihm die Symptome auch geschildert.
Am Montag soll er mir die Fibro diagnostizieren. Die Fibroschmerzen habe ich beidseitig seit ca. zwei Wochen in den Armen, seitlich unter den Ellenbogen, am Oberarm und in der linken Schulter.
Ich weiß nicht, ob sich das Lipödem dazugesellt, und die Schmerzen auslöst, verstärkt oder was auch immer.
Ein bisschen Angst habe ich, wenn er sieht, dass die Harnsäure wieder so hoch ist, dass der hohe Wert nicht eventuell nur durch ein üppiges Essen am Vortag so ausgefallen ist, wie er meinte.

Ich habe seitdem auch brav täglich morgens als erstes mein Basenpulver in 300 ml Wasser getrunken. Nur zweimal schaffe ich nicht, da ich abends esse, und mein Fleisch richtig verdauut werden muss, und das dauert über Stunden, da kann ich mir nicht kontraproduktiv das Basengemisch reinschütten, und somit die richtige Verdauung vom Fleisch unterbinden.
Ich kann es höchstens Freitag und Samstag abends trinken, weil ich da spät schlafen gehe.

Meine Abnahme war eine heftige Überraschung.
in der vierzehnten Woche hatte ich wieder geringe -0.3 kg abgenommen, dann in der fünfzehnten Woche kam die Überraschung mit einer Abnahme von 4.8 kg. Ich dachte, ich sehe nicht richtig.
Ich hatte in dieser Woche kaum was geändert, nur an zwei Tagen hatte ich statt zwei Mahlzeiten eine, und nur Rindfleisch, kein Hähnchen dabei oder so. Dafür hatte ich aber kaum Bewegung.

Ich habe schon öfter gelesen, dass es auf einmal einen großen Rutsch in der Abnahme bei anderen gab, vielleicht habe ich das nie so erlebt, weil ich nicht durchgezogen habe, weil die Abnahme zu gering war, und ich danach wieder eine andere Strategie verfolgt habe, oder aus Frust mehr Keto Süßigkeiten gegessen habe. Dieses Mal habe ich einfach unbeirrt weitergemacht, und der Erfolg kam.
Jetzt in Woche 16 habe ich aber ein Plus von 0.5 kg. Egal, immer weiter... mein Ziel ist meine Operation, das gibt mir Kraft.

Ich habe gemerkt, dass ich mich durch Überregulierung des Nervensystems, nicht mehr so gut konzentrieren kann, Buchstabendreher, Wörter, die ich auf einmal anders schreibe, Wortfindungsstörung, usw. Die Wechseljahre haben daran bestimmt auch einen großen Anteil.
Ich habe gelesen, dass diese auch zeitbegrenzt zur Vergesslichkeit usw. führen können.