Die Challenge läuft. Bin zufrieden. Gut; Nährstoffverteilung könnte optimiert werden. Und die Kalorien sind oft zu hoch, aber dann denk ich wieder, so bleibt vielleicht der Stoffwechsel in Gang.
Ich bringe gerade, zumindest für meine Verhältnisse, wieder ein großes Maß an Disziplin auf. Das macht mich stolz.
Und mein Mann unterstützt mich sogar mehr, als ich es erwartet habe. Er findet es nicht gut, akzeptiert abermeine Entscheidung. Er bringt sogar seine Bewunderung zum Ausdruck.
Außerdem hatte mein Mann vor ein paar Tagen Kontakt zu unserer Tochter. Er hat sie einfach mal angeschrieben. Sie hat ihm auch geantwortet.
Sie schrieben sich den halben Tag viele Nachrichten.
Sie hat ihr Abitur nicht geschafft. Sie hätte Mathe ins Mündliche gemusst. Da ist sie nicht hin, weil sie sich sicher war, die geforderte Punktzahl nicht zu erreichen.
Schade, um die vertane Chance!
Nun möchte sie ein soziales Jahr machen und im Anschluss daran studieren. Hat sich allerdings noch nicht darum gekümmert...
Geldprobleme hatten sie wohl auch schon. Wobei mir das ein Rätsel ist.
Die beiden haben 1.200€ zusammen, rein zum Leben.
B übernimmt ja sämtliche Fixkosten. Da waren sie meiner Meinung nach verschwenderisch...
Einen Nebenjob hat sie auch noch keinen. Obwohl der Deal mit B war, dass S bis spätestens Juli einen haben sollte.
Unsere Tochter befindet sich weiterhin felsenfest in der Opferrolle. Und darin suhlt sie sich ausgiebig. Solange sie die Dinge nicht anpacken möchte, weiterhin Schuldige sucht, statt endlich Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, solange kann kein Mensch dieser Welt ihr helfen.