Die Pupertät würde deutlich entspannter ablaufen, wäre mein Mann etwas gelassener.
Ich bin der Meinung, wir haben ihr (die große nehm ich mal bei der Pupertät raus) alles mit auf den Weg gegeben.
Sie ist erzogen, kann falsch von richtig unterscheiden, hat Werte, kann sich benehmen, raucht und trinkt nicht, nimmt keinerlei Drogen, ist weder gepierct, noch tätowiert, hat keine wechselnde Sexualpartner, hat weder eine Punk-, noch Emo-Phase, wenn man sie bittet ihr Zimmer aufzuräumen, räumt sie es auf und ihre Zeugnisnoten liegen bei 2 und 3.
Was können wir jetzt noch tun? Jetzt ist es eben an der Zeit loszulassen! Das fällt mir auch nicht leicht. (Regel das ja leider allzu oft übers Essen.) Aber ich lass sie machen. Wenn's schief geht, wir sind ja da!
Mein Mann muss immer mit ihr diskutieren und ihr einen "besseren" Weg, nämlich seinen Weg, aufzeigen.
Tja, dass sie sich da mit Händen und Füßen gegen wehrt, ist völlig normal. Wird aber von meinem Mann absolut missverstanden und falsch interpretiert.
Erschwerend kommt hinzu, dass Mann und Tochter aus dem selben Holz geschnitzt sind.
Er sagt was, sie kontert. Sie sagt was, er kontert. Einfach nichts sagen, geht bei den beiden nicht. Das endet von 100mal, 99mal in Streit. Der Tochter seh ich es noch nach, aber einem erwachsenen Mann... mein Mann zeigt leider immer erst viel zu spät Einsicht.
Joar... Chaos, Stress & Streit vorprogrammiert und ich Mitten drin.
@BicMac gute Nerven! Ihr bekommt das bestimmt besser hin.