da wurde das ketostäbchen beinahe schwarz... aber wie kam es zu dieser ausgeprägten dunklen verfärbung?
einige tage zuvor bestellte ich bei einem metzger meines vertrauens ein ganzes rinderfilet, welches satte 1,6 kg wog und nur so im blut schwamm. das fleisch kommt aus südamerika, ist super-zart und war geschmackstechnisch einfach oberliga!
als erprobter kampfesser hab' ich das schöne teil selbstverständlich komplett und in nur 14 stunden verputzt - was mir zudem äusserst gut bekam.
beim portionieren schnitt ich mir, sozusagen als vorspeise, ein 500 gramm stück zurecht, welches noch am selben abend in der eisenpfanne nach englischer art kurz aber kross angebraten wurde; und schliesslich zusammen mit etwa 50 gramm kräuterbutter auch innert kürzester zeit in meinem magen auf nimmerwiedersehen verschwand.
da mich dieser kulinarische höhenflug von rinderfiletgeschichte in eine zuvor nie dagewesene verzückung geraten lies, beschloss ich, mich ein weiteres mal zum kühlschrank hinzubegeben, das gefrierfach zu öffnen und zwei weitere stücke des wohlschmeckenden rindfleisches (wieder) herauszunehmen, um die ganze sache doch einmal roh zu verkosten. die beiden stücke brachten's zusammen noch einmal auf gut 500 gramm; auf der skala für den rinderfiletverzehr selbigen tages.
eine angemessene zubereitung als "beefsteak-tartare" kam zeitlich nicht mehr in frage, da ich um diese uhrzeit für solche arbeiten schon viel zu faul war und mir hierfür auch gewisse zutaten fehlten. so entschied ich mich für eine eigene light-version der beliebten speise und bereitete die marinaden-tunke zu, in der ich beim dinieren die mundgerechten filet-happen zuerst eintauchte und mir dann genüsslich zwischen die kiemen schob.
für diesen abend war ich zunächst einmal angenehm gesättigt; und es plagten mich auch keinerlei völlegefühle oder dergleichen. der gedanke, die beiden letzten portionen für später im eisfach zu belassen, war mir allerdings schon nach kurzer zeit unerträglich... also nahm ich sie vom eisfach wieder raus und lagerte sie in den gewöhnlichen kühlbereich um - "für morgen"! woran ich mich denn auch hielt!:lol:
am darauffolgenden tag fühlte ich mich schon beim aufstehen in der lage, ganze bäume auszureissen! den ganzen tag war ich blendend drauf und obendrein sehr gut gelaunt.
wie schon eingangs erwähnt, hat sich der allmorgentliche teststreifen bisher aber noch nie so dunkel eingefärbt! die 50 gramm kräuterbutter zum ersten 500 gramm stück können's ja wohl nicht alleine gewesen sein, da hab' ich an so manch' anderen tagen wesentlich mehr fett verdrückt als an dem besagten. jetzt geh' ich erst mal der annahme, dass dieses markante ergebnis (deutlich über der farbskala vom hersteller) im direkten zusammenhang mit der vorangegengenen rohkost-orgie steht, weil ich ja mit "gebratenem" noch nie solche werte gesehen habe. (selbst dann nicht, wenn ich zb. 100 gramm mayonaise an einem tag zu mir nehme, was übrigens durchaus des öfteren vorkommt.)
hat hierzu jemand schon ähnliche erfahrungen gemacht?
mfg
einige tage zuvor bestellte ich bei einem metzger meines vertrauens ein ganzes rinderfilet, welches satte 1,6 kg wog und nur so im blut schwamm. das fleisch kommt aus südamerika, ist super-zart und war geschmackstechnisch einfach oberliga!
als erprobter kampfesser hab' ich das schöne teil selbstverständlich komplett und in nur 14 stunden verputzt - was mir zudem äusserst gut bekam.
beim portionieren schnitt ich mir, sozusagen als vorspeise, ein 500 gramm stück zurecht, welches noch am selben abend in der eisenpfanne nach englischer art kurz aber kross angebraten wurde; und schliesslich zusammen mit etwa 50 gramm kräuterbutter auch innert kürzester zeit in meinem magen auf nimmerwiedersehen verschwand.
da mich dieser kulinarische höhenflug von rinderfiletgeschichte in eine zuvor nie dagewesene verzückung geraten lies, beschloss ich, mich ein weiteres mal zum kühlschrank hinzubegeben, das gefrierfach zu öffnen und zwei weitere stücke des wohlschmeckenden rindfleisches (wieder) herauszunehmen, um die ganze sache doch einmal roh zu verkosten. die beiden stücke brachten's zusammen noch einmal auf gut 500 gramm; auf der skala für den rinderfiletverzehr selbigen tages.
eine angemessene zubereitung als "beefsteak-tartare" kam zeitlich nicht mehr in frage, da ich um diese uhrzeit für solche arbeiten schon viel zu faul war und mir hierfür auch gewisse zutaten fehlten. so entschied ich mich für eine eigene light-version der beliebten speise und bereitete die marinaden-tunke zu, in der ich beim dinieren die mundgerechten filet-happen zuerst eintauchte und mir dann genüsslich zwischen die kiemen schob.
für diesen abend war ich zunächst einmal angenehm gesättigt; und es plagten mich auch keinerlei völlegefühle oder dergleichen. der gedanke, die beiden letzten portionen für später im eisfach zu belassen, war mir allerdings schon nach kurzer zeit unerträglich... also nahm ich sie vom eisfach wieder raus und lagerte sie in den gewöhnlichen kühlbereich um - "für morgen"! woran ich mich denn auch hielt!:lol:
am darauffolgenden tag fühlte ich mich schon beim aufstehen in der lage, ganze bäume auszureissen! den ganzen tag war ich blendend drauf und obendrein sehr gut gelaunt.
wie schon eingangs erwähnt, hat sich der allmorgentliche teststreifen bisher aber noch nie so dunkel eingefärbt! die 50 gramm kräuterbutter zum ersten 500 gramm stück können's ja wohl nicht alleine gewesen sein, da hab' ich an so manch' anderen tagen wesentlich mehr fett verdrückt als an dem besagten. jetzt geh' ich erst mal der annahme, dass dieses markante ergebnis (deutlich über der farbskala vom hersteller) im direkten zusammenhang mit der vorangegengenen rohkost-orgie steht, weil ich ja mit "gebratenem" noch nie solche werte gesehen habe. (selbst dann nicht, wenn ich zb. 100 gramm mayonaise an einem tag zu mir nehme, was übrigens durchaus des öfteren vorkommt.)
hat hierzu jemand schon ähnliche erfahrungen gemacht?
mfg
Zuletzt bearbeitet:
