Perdita mit Ausblick

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Nein und ich bin auch völlig begeistert von diesen 0°C Schubladen und gehe jedem damit auf dem Keks :D. Die niedrigere Temperatur in Kombi mit trocken für Fleisch und feuchter für Gemüse ist einfach klasse. Wir essen immer noch Eisberg aus dem letzten Jahr. Beim Aufschnitt merke ich es auch, gerade an Weihnachten, wo man sowieso immer zu viel hat.
 
Ist doch toll, wenn etwas Neues so anhaltend Begeisterung auslöst. :)

Anfangs dachte ich, dass unserer eigentlich etwas zu groß ist.
Da er jedoch so richtig gut kühlt und diese Optionen bietet, kann ich wirklich ziemlich gut auf Vorrat kaufen.

Unserer ist zwar ziemlich leise, macht jedoch eine interessante Palette an Gebräuchen.
Eines davon klingt so, als würde man ganz weit entfernt, das Nebelhorn eines Schiffes hören. ;)
 
:D Die Palette an Geräuschen bei den neuen Modellen ist wirklich anders. Nebelhorn :giggle: haben wir nicht, dafür Blubbern, Zwitschern und Schnurren in verschiedensten Tonlagen. Die Technik scheint anders zu sein als bei den alten Modellen. Unser letzter sprang immer ziemlich geräuschvoll an und brummte dann recht vernehmbar. Den hätte ich nicht in einer offenen Küche stehen haben wollen, aber es gibt auch Leute die Probleme mit diesen subtilen Geräuschen haben, davon lese ich im Küchenforum immer mal wieder.

Die Teile sind jetzt auch viel besser isoliert und wirken daher von draußen oft größer, so viel Volumen ist dann gar nicht. Meine 2 Gemüseschubladen sind immer voll. Man kann eben mal so ein Tüte Grünkohl reinlegen, neben den Wirsingkopf. :rock:
 
Das mit dem Volumen war auch eine interessante Feststellung.
Besonders beim Gefrierfach hatte ich Probleme , ein Gerät zu finden, das annähernd soviel Kapazität hat, wie mein altes.

Die sind alle deutlich größer und fassen viel weniger.^^ Wobei nach Herstellerangaben wäre unser jetziges Fassungsvolumen sogar höher als beim Vorgänger. Tatsächlich ist es aber weniger, was ich aber wusste, denn die rechnen einfach mal ohne Schubladen. ;) Da war der Bericht von Stiftung Warentest hilfreich.
Mir scheint es auch, dass noFrost Geräte grundsätzlich weniger Kapazität haben, weil die Technik einfach ihren Platz braucht.
 


Da ist der Grünkohl als Pfanne mit Bregenwurst. Mit Grünkohl tue ich mich immer noch ein bisschen schwer, weil der in meiner Ess-Sozialisation gar nicht vorkam. Grünkohl ist für die Hasen, hat meine Uroma immer gesagt. Dass er auch für Mensch genießbar ist, war unbekannt, die aßen dann die Hasen. :nod: Den gestern habe ihn blanchiert und dann in die Pfanne gehauen, war lecker, das große Grünkohlessen ist dann doch eher was fürs WE.

Der Rest vom blanchierten Kohl ist noch im KS, etwas ist heute im Salat gelandet, mal sehn wie das passt.
 
Mir scheint es auch, dass noFrost Geräte grundsätzlich weniger Kapazität haben, weil die Technik einfach ihren Platz braucht.

Besonders mächtig sind diese Side-By-Side, sieht ja erstmal beindruckend aus, aber nicht unbedingt praktisch bzgl. Platzbedarf in einer normalen Küche in Deutschland.
 
Bei uns hier im Norden ist Grünkohl ein Nationalgericht :D
 
Bei uns gibt es den auch oft, im Sauerland ist es DAS Winteressen
 
Im Saarland auch... typisches Winteressen... Sehr lecker! :p
 
Mir fehlt bei Grünkohl ein wenig die "Blaupause" für dieses Gericht, so dieses Beispiel von Omas Rezept, was man bei solchen Gerichten im Kopf hat. Mein Hamburger Familienzweig war da nur bedingt hilfreich. Bei meiner Schwägerin war es eher fettarm :fubar:, der beste war noch Papas, da gab es Lüders aus der Dose.

Nehmt ihr frischen Grünkohl oder aus der Dose oder Glas oder TK? Gehackt oder gerupft? Blanchiert ihr frischen oder gleich in den Topf? Und kocht man den wirklich 2 h, wie man es teilweise in Rezepten findet? Es gibt so viele Varianten, wenn man das Netz durchsucht. :think:
 
Nehme den frisch, schneide ihn, brate ihn ordentlich an und dünste ihn in etwas Brühe solange bis er zart ist. :p
 
Frisch oder gefroren, je nach dem ob wir welchen im Garten haben.
Anbraten in Gänseschmalz oder Butterschmalz, ohne das er braun wird, dann etwas Brühe drauf.
Eine Pinkel aufschneiden und den Inhalt im Kohl verteilen.
Darein kommt dann noch Kassler, Kochwurst, Pinkel und für Vadern ein Pfötchen.
Alles zusammen 2 Stunden garen.
Mit Salz, Pfeffer, Senf abschmecken.
Klassisch werden dazu Kartoffeln oder Bratkartoffeln gegessen.
Am besten gleich für zwei Tage kochen, am zweiten Tag schmeckt es noch besser :p
 
Ich musste erstmal schauen was Spitzbein heißt :D
Ja, genau das.
 
Wie gut, dass ihr euch jetzt versteht.^^
Ich musste auch mal googeln, um zu sehen, dass ihr von Eisbein sprecht. ;)
 
Wie, was wo EISBEIN? Dann probiere ich diese Variante auch mal aus. :D
 

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