Perdita mit Ausblick

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Na, wie auch immer: Gute Besserung!

Krankheit Gute Besserung GIF by HeimatkundeVerl.de
 
Gute Besserung auch von mir 💐
 
Nochmal dankeschön. Erkältung ist vorbei, dafür liegt jetzt gefühlt das ganze Umfeld platt.

Meine Füße sind leider immer noch nicht ok, wenn ich Cortison draufschmiere geht es, flammt aber immer wieder auf.

Der für mich neue Doc hat dann auch gleich noch Blutwerte bestimmen lassen und dabei zeigt sich ein gigantischer yGT-Wert - normal ist unter 40, meiner liegt weit über 300.😮 Leicht erhöht ist er bei mir immer, die Leber sieht immer gut aus, also hat da bisher keiner nachgeforscht. Ultraschall habe ich jetzt auch schon hinter mir, Leber sieht gut aus, aufgrund des sehr hohen Wertes wird aber jetzt trotzdem nachgeforscht. Darüber bin ich sehr froh. Neben dem Ekzem habe ich auch noch ein paar Begleiterscheinungen wie trockene Augen und trockenen Mund, die man leicht abtun kann, zusammen mit dem yGT aber doch Beachtung verdienen.

Morgen wird nochmal gezapft und diverse Leberwerte bestimmt und dann sehen wir weiter.

Vitamin D ist auch leicht zu niedrig, 28 über 30 sollte sein. Daher habe ich jetzt wieder angefangen welches zu nehmen.

Aufgrund der Leberwerte herrscht bei mir momentan totales Alkoholverbot und mein Mann hat sich dankbarerweise angeschlossen. Tut ihm auch gut. ;)
 
Da drücke ich dir mal die Daumen, dass er fündig wird! Und dass er dir vernünftig raten kann.

Ansonsten kann ich nur sagen, und ich glaubs ja fast selber nicht: meine Ekzeme sind weg, meine Füße normalisieren sich, sind aber noch phasenweise schmerzhaft und bringen dann auch trockene Augen mit. Für die hab ich nachts dann Bepanthen. Noch ist der yGT leicht drüber, aber akzeptabel.

Älter werden ist echt ne Challenge - und doch tun wir alles dafür. :*
 
Wie hoch war er denn bzw. ist er jetzt?

Es war gar nicht der yGT, sondern das Cholesterin. Der yGT liegt inzwischen bei sensationellen 16!
Als ich noch auf Cortison war lag er über 400. Und als ich noch regelmäßig Alkohol, also Rotwein und Calvados getrunken habe, wenn darauf ein freier Tag folgte, lag er auch mal bei über 800! Während der Bürgermeister vom Nachbarort zu der Zeit auf spektakuläre 1600 kam. Und Cholesterinwerte, damit hätte man der Butterindustrie Konkurrenz machen können.

Allerdings lag mein Konsum bei 2 max. 3 Gläsern Rotwein an einem Abend, da ich mehr einfach nicht vertragen habe ohne dass es mich umhaut. Also 1 Liter war zuviel. Bier ging gar nicht. Sekt war gefährlich, Champagner löste HI-Reaktionen aus, das braucht auch keiner, schon gar nicht aufm Fest. Am ungefährlichsten waren 2 oder 3 Willi oder sowas. Wirklich kritisch war im Sommer Batida, da ging über eine unkontrolliert längeren Zeitraum auch eine Flasche - mit viel Wasser und Eis. Und das fast folgenlos. Gefährlich das. Teufelszeug.

Ich schreibe das, damit du dir ein Bild machen kannst, wovon ich hier rede. Denn wenn der eine VIEL sagt und der andere auch, dann können da Welten dazwischen liegen.

Damals als der Wert so hoch war, hatte ich bereits aufgehört, Alk in irgendeiner Form zu mir zu nehmen und auch über 20 Jahre durchgezogen. Seither war es dann minimal, mal aufm Fest oder so. Und seit ich dieses Jahr das mit der Harnsäure gecheckt hab, hab ich jeden Rotwein in meinem Besitz zu Essig verarbeitet. Auch lecker. Damit ist das Thema durch für mich.

Auf Festen trinke ich nach Möglichkeit Wasser, Zero oder Kirschsaft, den ich mir auch mitnehme und mir in einem Rotweinglas kredenze. Das erspart mir auch unnütze Gespräche, wobei mich das auch nicht nervt. Manchem hat es auch schon geholfen, es lockerer zu nehmen.
 
Wow, es geht also noch höher. Wurde nach Ursachen außer Alk dafür gesucht? Ich habe das Gefühl Hausärzte haben da nicht viel Erfahrung. Die Ärztin machte nicht den Eindruck, als hätte sie das schon oft gesehen. Beide Cholesterinwerte sind auch leicht erhöht, Harnsäure ist an der Grenze. Letztes war bei mir seit der Chemo auch immer schon so.

Interessant, wie unterschiedlich verschiedene Getränke wirken. Auf Partys trinke ich fast nie, weil mir das angebotene praktisch nie schmeckt und ich es auch nicht vertrage. Mir ist immer alles zu süß oder zu künstlich und im Wein zu viel Schwefel. Ist für mich kein Problem. Gut für meine Leber, dass wir nicht nach Franken gezogen sind. Nicht an den leckeren Silvaner im Keller denken und den Mermaid Gin. :eek:

Warten wir mal ab, Freitag bin ich schlauer oder auch nicht.:cool:
 
Wurde nach Ursachen außer Alk dafür gesucht?

Auch Alk wurde nicht als Problem benannt. Das war damals nicht so üblich, ich hatte halt "Leberprobleme" und ich hatte Gallensteine. Und ich hatte auch sonst ziemlich viele Baustellen, vor allem hormoneller Art. Autoimmun war damals noch kein Begriff. Insulinresistenz auch nicht. Und PCOS gab es auch noch nicht. Und für den Begriff "Hashimoto" wurde ich abgestraft mit, "Sowas gibt es gar nicht!".

All diese Dinge sind ja erst in den letzten 20 Jahren erfunden worden.

Damals gab es Leberdiät, Kuren und Obst. Abnehmen musste ich ja auch nicht, war ja noch gut im Rahmen unter 70kg.
Ob die Medizin durch mehr Diagnosen und engere Standards jetzt besser geworden ist? Weiß nicht. In jedem Fall ist die Panik bei Patienten größer geworden.
 
All diese Dinge sind ja erst in den letzten 20 Jahren erfunden worden.
und in manchen Sachen müssen wir noch mindestens 20 Jahre warten

Komme gerade vom Hautarzt. Was ich genau an den Füßen habe, kann er nicht sagen, ist ja schon soweit zurückgegangen. Als es akut war hatte ich keinen Termin und bin nich drangekommen. :lipssealed:
Alles was ich gesagt habe, hat ihn nicht wirklich interessiert, hab jetzt noch eine andere Salbe oder könnte UV Bestrahlung bekommen. Als ich ihn nach einem Zusammenhang zu einer Lebererkrankung gefragt habe, hat er mich angeguckt als hätte er noch nie drüber nachgedacht bzw. sowas jemals gehört. Das muss sich in der Medizin definitiv noch ändern.
 
Als ich ihn nach einem Zusammenhang zu einer Lebererkrankung gefragt habe, hat er mich angeguckt als hätte er noch nie drüber nachgedacht bzw. sowas jemals gehört.

Vielleicht hast du ihn auf eine Idee gebracht und er schaut nun mal über seinen Tellerrand.
 
Die Ursachen interessieren ja scheinbar nicht wirklich. Meine Ohrekzeme wollte der HNO Arzt ja auch mit Cortison behandeln. Woher das Ekzem kommt hat ihn nicht interessiert. Mit den Kräutern der Tierheilpraktikerin sind beide Ekzeme verschwunden.
 
Vielleicht hast du ihn auf eine Idee gebracht und er schaut nun mal über seinen Tellerrand.
U.a. deshalb mache ich das ja auch obwohl ich sehr wenig Hoffnung habe, dass das in diesem Fall geschieht, nach geschätzten 30 Jahre als Arzt (würde den Arzt so auf Ende 50 schätzen) und überhaupt sah der Doc weder motiviert noch interessiert aus, leider

Durch die ganze Sache weiß ich jetzt aber an welchen Arzt in meiner neuen Gemeinschaftspraxis ich mich halten muss, der hat mir gleich gesagt, dass ich mich auf Ursachensuche begeben muss und dass das Symptome für was anderes sind.
 
Die Ursachen interessieren ja scheinbar nicht wirklich. Meine Ohrekzeme wollte der HNO Arzt ja auch mit Cortison behandeln. Woher das Ekzem kommt hat ihn nicht interessiert. Mit den Kräutern der Tierheilpraktikerin sind beide Ekzeme verschwunden.

Perdita, vielleicht solltest du mal zum Tierheilpraktiker gehen?
 
Definitiv ja!!!! :rofl:

Der Hausarzt ist auch so einer, der noch Blutegel ansetzt. Es kursiert ein Gerücht, dass bei einem Patienten die Blutung danach sehr schwer zu stoppen war...............was auch immer, er hat es überlebt.

Ich habe regelmäßig Fußbäder mit Povidon-Jod und Natron gemacht und habe auch das Gefühl, dass das am sinnvollsten war.
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Mit Jod heilen wir praktisch alles auf Haut und Schleimhäuten. :giggle:

Ich hatte noch auf ein wenig Input durch den Hautarzt gehofft, aber jetzt weiß ich: Es ist mein Problem.

Ich bin mir aber sicher, dass ich die Sache "von innen" lösen muss. Ich nehme jetzt wieder Vitamin D. Momentan 10'000 I.E. pro Tag. Mehr traue ich mich nicht, ich bekomme dann Schlafprobleme, ich merke es jetzt auch schon, aber es geht noch. Ev. gewöhne ich mich dran.
Außerdem habe ich mit Mariendistelkapseln angefangen und im Schrank auch noch Probiotika gefunden.
Dazu mache ich in der Woche IF. Mit die besten Leberwerte hatte ich 2019 als ich auch regelmäßig IF gemacht habe.

Das ganze hat auch eine psychische Komponente. Es gibt ein Problem der letzten Jahre, was mich noch beschäftigt und da habe ich noch Redebedarf. Ich sag mal: Wie läuft es bei euch so, wenn ihr mit eurem Mann Sachen besprechen wollt, über die er nicht reden will? :tmi: Wir machen Fortschritte, aber eben langsam. Auf jeden Fall sind die negativen Auswirkungen auf das körperliche Befinden da und stärker als "ein knuspriger Nutellatoast". ;) Ernährung ist nur eine Komponente der ganzen Sache. :nod:
 
wenn ihr mit eurem Mann Sachen besprechen wollt, über die er nicht reden will?

Bei uns war es so, dass er so getan hat, als würde er zuhören.
Und wenn er wirklich wirklich bemüht war zuzuhören, hat er aber nur Bahnhof verstanden und fehlinterpretiert - eher nach technischen Lösungen gesucht.
Am Ende musste ich immer Lösungen für mich finden, die in Durchhaltestrategien endeten.
Und/oder ihm nicht passten, weil JEDE Veränderung ihm nicht gefiel.
Die Sache mit der Gewohnheit ist wirklich eine echte Schwierigkeit.
Wie wir sie uns gezogen haben, so bleiben sie dann nämlich - auch wenn wir uns verändern.
Frauen sind halt zyklisch - und haben insgesamt größere Veränderungen in sich und an sich zu stemmen.
 
Wie läuft es bei euch so, wenn ihr mit eurem Mann Sachen besprechen wollt, über die er nicht reden will? :tmi:

Die Situation hatte ich mit meinem Mann noch nie. er spricht über alles und hört mich auch zu. Die schwierigste Situation war mal, dass ich irgendwas gesagt habe (ich weiß nicht mehr was das war), was ich so aus Spaß dahingesagt hatte. Und er hat das als Ernst aufgefasst und konnte die ganze Nacht deswegen nicht schlafen. Erst am nächsten Tag hat er mich darauf angesprochen und ich konnte das Missverständnis auflösen. Da hab ich ihm dann gesagt er soll mich lieber in der Nacht wecken und mich direkt fragen, bevor er eine schlaflose Nacht hat.
 

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