- Registriert
- 31. Jan. 2005
- Beiträge
- 18.974
- Reaktionspunkte
- 8.469
- Ort
- 1000Gipfel
- Name
- Perdita
- Größe
- 174
- Gewicht
- 78,5
- Diätart
- SlowFood
@ Claudi & Krümel
Ihr habt ja recht mach ich. Es ist nur so fürchterlich ungewohnt. Ich bin ja ein Gern- und Vielesser und jetzt....... 3 Mäusebissen und Schluß. Geduld, Geduld!! ;-)
Das mit dem jetzt sündigen und später nicht mehr gefällt mir nich so. Mit dieser Begriffswahl würde ich dem Essen in meinem Leben zu viel Macht einräumen. Wir leben LowCarb stark an Atkins angelehnt, aber moderat. Wir essen auch noch solche Sachen, die du als "Sünde" einstufst, aber selten bzw. zeitweise gar nicht, wenn einer der Meinung ist, jetzt könnte mal wieder ein paar Pfunde runter. Aber seit einem halben Jahr ist das für mich sowieso kein Thema. Sachen ganz verbieten macht sie nur zu interessant und auf manches möchte ich auch nicht verzichten. Da gibt es keinen Grund, alles in Maßen.
Von anderen Hodgkies hab ich gehört, daß man so nach der 2. bis 3. Nachsorge (nach 1-2 Jahren) wieder "normal" wird.
Du hast ja selbst mit zwar völlig anderen aber dennoch psychischen Problemen zu kämpfen und weißt daher um deren Langwierigkeit. Mich persönlich haben diese psychischen Seiten der Krebstherapie ziemlich überrascht und ich hätt' mir das vorher auch nicht vorstellen können.
Außerdem sind die aktuellen Probleme immer die wichtigsten. Du kannst sicher sein, ich in den letzten Monaten hatte mich im Forum manchmal sehr im Zaum, wenn Leute über ihr Gewicht jammerten und ich einfach nur schreien wollte: Seid froh, daß ihr keinen Krebs habt. Das eine hat mit dem anderen nämlich nix zu tun. Es hilft zwar manchmal, alles in der richtigen Relation zu sehn, aber schwupps hat einen auch schon der Alltag wieder und da kann man nicht ständig an solche Katastrophen wie Krebs denken, das ist schon richtig so.
Übrigens hab ich keine Probleme mit meinem aktuellen Gewicht, trotz gelegentlicher Wutanfälle auf die Modeindustrie (deren Schuld). :mrgreen:
Ihr habt ja recht mach ich. Es ist nur so fürchterlich ungewohnt. Ich bin ja ein Gern- und Vielesser und jetzt....... 3 Mäusebissen und Schluß. Geduld, Geduld!! ;-)
Ja, ich versuch zu essen, worauf ich Lust hab, was anderes läßt mein Magen gar nicht rein. (Das erinnert mich doch gleich an das Lieblingszitat meines Mannes, wonach das Gehirn nur eine Ausstülpung des Darmes ist )Iss wonach du Lust hast, würd ich da sagen, hauptsache es schmeckt und du bekommst es gut runter, im Prinzip ist es doch nahezu perfekt nochmal mit allem "zu sündigen" was du später....irgendwann...wenn du dich von grund auf erholt hast und wieder zu Low carb überwechselst nicht mehr essen solltest.
Das mit dem jetzt sündigen und später nicht mehr gefällt mir nich so. Mit dieser Begriffswahl würde ich dem Essen in meinem Leben zu viel Macht einräumen. Wir leben LowCarb stark an Atkins angelehnt, aber moderat. Wir essen auch noch solche Sachen, die du als "Sünde" einstufst, aber selten bzw. zeitweise gar nicht, wenn einer der Meinung ist, jetzt könnte mal wieder ein paar Pfunde runter. Aber seit einem halben Jahr ist das für mich sowieso kein Thema. Sachen ganz verbieten macht sie nur zu interessant und auf manches möchte ich auch nicht verzichten. Da gibt es keinen Grund, alles in Maßen.
So richtig Gelüste hab ich keine und auch der Spaß am essen fehlt. Wird schon!Am besten großen Einkaufswagen, großes Einkaufszentrum, mitten reinstellen und dann nur einpacken wonach du Gelüste hast
Jetzt wird es philosophisch! So wie du es beschreibst, hätt ich mir das vorher auch vorgestellt, Hodgkin besiegen und dann krachen lassen. Aber es ist anders, man selbst verändert sich. Außerdem dauert der Prozeß vieeel länger....ich finde du hast es dir verdient und wer Hodkin besiegt, der kann doch quasi über Atkins nur noch müde lächeln.Keine Gewichtshürde dieser Welt kann deinen (überlebens)Willen übertreffen, doch jetzt solltest es dir erstmal richtig ordentlich gut gehen lassen *find*
Von anderen Hodgkies hab ich gehört, daß man so nach der 2. bis 3. Nachsorge (nach 1-2 Jahren) wieder "normal" wird.
Du hast ja selbst mit zwar völlig anderen aber dennoch psychischen Problemen zu kämpfen und weißt daher um deren Langwierigkeit. Mich persönlich haben diese psychischen Seiten der Krebstherapie ziemlich überrascht und ich hätt' mir das vorher auch nicht vorstellen können.
Außerdem sind die aktuellen Probleme immer die wichtigsten. Du kannst sicher sein, ich in den letzten Monaten hatte mich im Forum manchmal sehr im Zaum, wenn Leute über ihr Gewicht jammerten und ich einfach nur schreien wollte: Seid froh, daß ihr keinen Krebs habt. Das eine hat mit dem anderen nämlich nix zu tun. Es hilft zwar manchmal, alles in der richtigen Relation zu sehn, aber schwupps hat einen auch schon der Alltag wieder und da kann man nicht ständig an solche Katastrophen wie Krebs denken, das ist schon richtig so.
Übrigens hab ich keine Probleme mit meinem aktuellen Gewicht, trotz gelegentlicher Wutanfälle auf die Modeindustrie (deren Schuld). :mrgreen: