Philinas optimales Kontrolltagebuch

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Dein Essen klingt gut, Verhältnis passt auch, da kann ja nichts mehr schief gehen!

Morgen Matthias,

hab' trotzdem wieder 400g zugenommen, liege also nur noch 200g unterm Startgewicht. Ich muss das mal eine Weile beobachten, vielleicht muss ich den Fettanteil erhöhen, wenn sich auf Dauer nichts tut, mal sehen.

Einmal in der Woche wiegen, wie du vorgeschlagen hast, taugt nichts für mich, das ist eine psychologische Sache, wenn ich nicht täglich wiege, bin ich sehr leicht zu Sünden zu verführen, auf diese Weise (durchs Nichtwiegen, weil die Waage kaputt war!) habe ich in den letzten 3 Monaten 4 kg zugenommen.

Gute Besserung nochmal!
 
Bei Kwas würde ich nicht täglich wiegen.

Ich habe das so gemacht und bin ausgestiegen weil ich nach 14 Tagen zugenommen hatte.

Mittlerweile denke ich es war viel zu schnell und der Körper muß sich erst umstellen und der KF Anteil ging erst hoch.

Also auf keinen Fall täglich wiegen, das greift viel tiefer und braucht länger.

Täglich wiegen ist okay bei 3 D das ist so eine kurzfristige Sache.

Machs nicht und lehne Dich zurück und genieße erst mal alles und lasse Deinen Körper sich dran gewöhnen.
 
Ich schließe mich Doris an, man muss sich erst umstellen, wenn man K. anfängt!
Ich habe von Atkins mit langem Plateau auf K. gewechselt und 4 kg in 1-2 Wochen abgenommen, dann wieder mindestens genausoviel zugenommen und nach einem kleinen Plateau gehts jetzt wieder abwärts.
Anfangs aß ich noch zu viel, mein Hungergefühl musste sich erst einpendeln.

MfG Matthias
 
Hallo Doris und Matthias,

ich weiß, ihr meint es gut. Leider bin ich zuckersüchtig und wenn ich nicht täglich wiege, denkt mein Unterbewusstsein immer: "Ach, was soll's, ein Stück Kuchen, 1 Eis, 1 Bonbon...etc., davon wird man doch nicht dick, außerdem merkt's ja keiner, weil ich mich erst nächste Woche wiege und bis dahin ist eh alles wieder weg!" - Pustekuchen, so klappt's nicht mit mir. :rolleyes:

Wenn man eine Essstörung hat, neigt man dazu, sich selbst zu verar.....

Aber keine Angst, ich weiß, dass es nicht so schnell geht, meine Erwartungen sind nicht sehr hoch, wenn ich 1 Jahr brauche (1kg pro Monat), bin ich zufrieden, wenn 2 Jahre, dann auch. Hauptsache die Tendenz geht nach unten und ich esse gesund, im letzten halben Jahr war ich mind. 2 Wochen pro Monat krank.

Übrigens bemerke ich unabhängig vom Gewicht schon kleine Veränderungen, ich bin abends müde und stehe morgens früher auf, ohne wieder einschlafen zu können. Sonst war ich immer eine Nachteule, die morgens ohne Not nicht aus dem Bett kam. In den letzten Wochen war ich zwar etwas schlapp, was ich erst auf den hohen Fettanteil geschoben habe, aber seitdem ich das Nahrungsmittelverhältnis 0,5KH:1EW:2,5F ernst nehme, fühle ich mich fitter. Ich glaube, vorher war mein Fettanteil zu hoch und der KH-Anteil zu niedrig.
 
Hallo Philina,

bei mir ist auch das Gewicht um 6 kg hochgegangen, aber das muß man in Kauf nehmen. Ich merke auch wie sich einiges bei mir zum positiven ändert. Habe seit Jahren chronische Darmprobleme, die sich zu bessern beginnen. Mit dem Schlafen ist es ähnlich. Mein Problem sind auch noch die "Mengen". Und dass ich insulinpflichter Diabetiker bin spielt dabei auch noch eine Rolle, die gesunde nicht haben.

Ich muß z.B. die KH drastisch einschränken.

Du bist auf dem richtigen Weg
 
Peregrina: Die Auswahl an Literatur ist schon gut, ist auch so, wie es Stocker empfiehlt.
Kannst ja mal bei Stocker nachlesen, ist sehr umfangreich,

MfG Matthias
Hallo Matthias,
ja, dieser "Stocker" ist mir nun schon öfters aufgefallen im Internet. Was ist das eigentlich für ein Typ? Er widerspricht sich ja auch öfters mal, z.B. was Milch oder - ich glaube es waren Nüsse - angeht. Er scheint mir etwas extrem und nicht vom Fach oder täusche ich mich da? Er hat wohl alles nur an sich getestet bzw. schreibt aus seiner eigenen Erfahrung heraus unter Zuhilfenahme der vielen Literatur, die es gibt. Bissle wirr manchmal ...
 
Montignac schreibt, dass Lebensmittel mit sehr hohem GI nicht mit Fett kombiniert werden sollten, d.h. z.B. Kartoffeln, Mais, Auszugsmehl, Zucker, weil diese Kombi garantiert zur Zunahme führt.

Kwasniewski dagegen empfiehlt sogar, Kartoffeln mit Fett zu umhüllen. Josef Stocker erwähnt diesen Widerspruch kurz und schreibt selbst dazu, dass die Kombination Kartoffeln und Fett sehr gefährlich sei.

Diesen Widerspruch habe ich für mich persönlich noch nicht geklärt, deshalb habe ich noch keine Kartoffeln integriert. Ich werde noch viel experimentieren müssen, denn schließlich funktioniert ja auch jeder Körper anders.
Hallo Philina,
*verwirrt bin*
Ich hab ja Kwasniewski noch nicht, aber es erstaunt mich jetzt schon, dass man da Kartoffeln essen kann. Und bei Montignac auch. Hmm? Das ess ich ja gar nicht zur Zeit. Auch keine Nudeln, kein Brot, keinen Reis, keinen Mais.
Aber so prinzipiell ist die Frage schon interessant, ob man KHs (wenn schon) + Fett oder ohne essen sollte. Aber ob ich da jemals alle Zusammenhänge so wirklich richtig verstehen werde, ist fraglich, vor allem, wenn sich die Ärzte und Ernährungswissenschaftler nicht einig sind. Das Problem ist ja dann z.B. bei Gemüse echt groß: Es hat einerseits KHs, soll ich das dann mit Fett oder in Wasser dünsten? Tzzz... Oje...
Ich muss halt auch gestehen, dass ich nicht wirklich alles Wissenschaftliche, weder bei Worm noch bei Lutz hundertprozentig verstanden habe. Dazu fehlen mir auch die Grundlagen.
Gruß Peregrina
 
Montignak rät dazu KH zu essen, möglchst niedrier glykämischer Index. Kwasniewski sagt KH mäglichst aus Stärke nicht aus Zucker.
Dazu limitiert K. die KH.
Aber man mus um optimal zu essen auch das Verhältnis einhalten.
Das kann man nur einhalten, wenn man die KH mit Fett kombiiert.
Das darf man sich aber nicht so vorstellen das man richtige Protionen isst.
Ich esse, wenn ich KH aus Kartoffeln beziehe 100 g Kartoffel mit viel Schmalz als Brei oder 100 g Kartoffel als Bratkartoffel in viel Fett gebraten.

Montignac hat schon recht mit der Aussage, das die Kombination zu einer Zunahme führt, aber nur, wenn man zu viele KH isst, die Formel von K. ist immer noch low carb!

Stocker hat LC von div. Autoren an sich getestet, er ist kein Wissenschaftler, ich hab nur auf seine Seiten verwiesen, weil es da viele Infos zu besagten Autoren gibt.
Ich finde es aber doof, das er alle zusammenwirft, sehr verwirrend stellenweise, wenn ich K. mache, mache ich K. und nicht Worm oder Lutz.

Man soll sich nicht verrückt machen lassen, liebe Philina, von anderen Autoren. Du hast K. für dich gawählt, dann iss, wie es dir gestattet ist. Iss ruhig Kartoffeln mit Schmalz, Pommes und dgl. solang du dich an das Verhältnis hältst! Es ist doch egal, was Montignac schreibt, wenn man K. macht!
Auch wenn jeder Körper anderst funktioniert, funktioniert jeder Körper fast gleich! Ein Diesel fährt nicht mit Benzin und umgekehrt gehts auch nicht.
Bevor du experimentierst versuch es erst mal genau so, wie es im Buch steht, nur dann kannst du sagen, ob es klappt.

MfG Matthias
 
Mathias das hast du gut erklärt und das bringt mich auch wieder darauf, dass es bei mir nicht so richtig funktioniert, da ich das Verhältnis mit den Kohlenhydraten nicht einhalten kann.
 
Guten Morgen,

@ Matthias: hast du mich mit Philina verwechselt?
Ich habe Kwasniewski (noch?) nicht gewählt. Philina macht das. Du ja auch.
Du schreibst K. ist Low Carb. Aber Montignac doch auch?

Philina, wo steckst duuu denn eigentlich?
 
Neee, schon klar, hab nichts verwechselt, du bist auf der Suche nach deiner Variante und Philina mach K., hatte aber Bedenken wg. Kartoffel und du suchtest doch noch Infos zu K. und M., ha also allgemein geschrieben!

MfG Matthias
 
Hallo Matthias, Christel und Peregrina,

interessant, wieviel auch in meiner Abwesenheit los war! ;)

@ Peregrina: Ich wollte dich nicht verwirren, Montignac ist nicht eigentlich lowcarb, eher "mittelcarb", da er GI und GL (=glykämsche Last = Menge) beidermaßen berücksichtigt. Kartoffeln haben einen sehr hohen GI und deshalb kann die Kombi mit Fett zu einer Superzunahme führen, wenn man sich nicht an die Mengenbeschränkung hält.

@Matthias: Danke für deine anschauliche Erklärung, du hast wahrscheinlich recht, ich mache mich sehr verrückt, jeder Autor schreibt ja irgendwie etwas anderes und obwohl vieles gleich ist, widersprechen sich auch manche Dinge. Ich werde am besten Kartoffeln nur einbauen, wenn ich zu Hause bin und eine Waage zur Hand habe. Im Restaurant ist es mir zu gefährlich, weil ich die Mengenverhältnisse nur schwer abschätzen kann.

@Christel: Wenn du die 50g KH nicht verträgst, könntest du ja den Fettanteil von 2,5 auf 3,5 erhöhen, das liegt ja im Rahmen laut "K".
 
Juhuuu, Philina,
meine Bücher, die ich bestellt habe, sind alle da:

Kwasniewski, hab ich ja auch bei Directshopper bestellt, ging ja superschnell,

Atkins und Montignac (von Amazon).

Nochmals vielen Dank für die Tipps,
ich versinke dann mal für die nächsten Wochen in den Büchern :rotfl: und entscheide mich dann für die für mich beste Diätart.

Ein schönes Wochenende,
Gruß
Peregrina
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:???: :???: :???: Oh nein, jetzt schreib ich schon in meinem Diätwahn den falschen Namen:???: :???: :???: *vielmals um Verzeihung bitte*

Gruß Peregrina

Ha, ich konnte es ändern, hat sich alles erledigt.

Was mir so beim ersten Durchblättern der Bücher auffiel: Also Lutz, Kwasniewski und Atkins sind die echt "fetten" Diäten. Montignac und Worm sind KH-toleranter, ähneln sich also eher. Und übrigens: Montignac ist doch LowCarb. Er erlaubt nur die Lebensmittel mit dem niedrigsten GI in Phase1. Scheint mir sehr gesundheitsbewusst, er verbietet echt jegliche Art von Zucker und Süßstoffen, zumindest in Phase1 und alle schlechten KHs. Kommt mir sehr entgegen, Montignac ohne jegliches Brot, das wär was für mich. Mal sehen bzw. erst mal alles lesen ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Christel: Wenn du die 50g KH nicht verträgst, könntest du ja den Fettanteil von 2,5 auf 3,5 erhöhen, das liegt ja im Rahmen laut "K".

das tue ich, aber es ist einfach zuviel. Da ich eine ganze Menge Eiweiß esse ist der dazu nötige Fettanteil sehr hoch (natürlich eben auch die <Kalorien) und ich nehme zu. Zur Zeit bin ich total verunsichert
 
Du müßtest schon so planen, dass du unter deinem GU bleibst, rechne einfach anderst herum, stell dir ein Limit und gib vorm Kochen alles in dein Programm ein, dann siehst du, welche Zutat du reduzieren musst um auf ein gescheites Verhältnis zu kommen und trotzdem im Kalorienlimit zu sein!
 
Hallo,

bin wieder da. In den letzten Tagen habe ich nicht aufgeschrieben, was ich gegessen habe, weil ich stetig zugenommen habe und niemanden zur Nachahmung verleiten wollte.

Ich glaube, ich weiß jetzt, woran es hapert. :help11:

Ich habe krampfhaft versucht, mein KH:EW:Fett-Verhältnis optimal zu halten. Klar ist die Formel 0,5:1:2,5 vorgesehen, aber Kwasniewski schreibt auch selbst, man muss sich nicht ganz sklavisch daran halten und kann kleine Abweichungen tolerieren.

Mein Fehler war, dass ich mich nicht nur unter Stress gesetzt, sondern auch als Anfängerin an der Tagesbilanz orientiert habe. Es ist noch zu kompliziert für mich, morgens und mittags Speisen zu essen, die ein anderes Verhältnis haben und abends dann wieder auszugleichen.

Auf diese Weise habe ich zu viel gegessen. Meine persönliche Lösung ist, jetzt erst einmal nur nach dem Kochbuch zu kochen, das erspart mir erstens die lästige Rechnerei und zweitens ist jede Mahlzeit für sich bilanziert, so dass ich jederzeit mit dem Essen aufhören kann, wenn ich satt bin.

Mach ich jetzt seit 2 Tagen so, und schwupps, ist die Zunahme von über 2 Kilo wieder weg. Ich liege jetzt wieder 400g unter Startgewicht.
 
Ich mache es eigentlich bei jedem Gericht so, entweder nach Buch kochen, wenn ich dann meinetwegen Quarkladen mache haben 1,8 Teile Fett, dann esse ich sie mit Butter und schon passt es!
Oder ich überlege schon vor dem Kochen, in welcher Menge ich die Zutaten zusammenstellen muss, um das richtige Verhältnis zu erreichen.
Dann koche ich meisst mehr und friere kleine Portionen ein, so kann ich mich immer an einer kl. Portion sattessen.

MfG Matthias
 
Hallo,

heute habe ich mich an die Kartoffel gewagt, und zwar in Form von Pommes aus dem Kochbuch.

Wahnsinn, so gute Pommes habe ich noch nie gegessen, auch Göga nicht. Was soll ich sagen? Die Kinder lieben mich jetzt noch mehr!! :lol:

Mal gespannt, was die Waage morgen dazu sagt. Ich musste mich schwer beherrschen, nicht mehr als die erlaubte Menge zu verspachteln, ist mir nur fast gelungen! :rolleyes:

Ansonsten hatte ich als neues Rezept Rührei mit Leber, auch sehr schmackhaft übrigens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

momentan habe ich wenig Zeit, ins Tagebuch zu schreiben, weil bei uns Kommunion im Doppelpack ansteht. :cool:

Tatsache ist, dass ich zurzeit mit Kwasniewski zunehme. Ob ich doch etwas falsch mache? Oder ob das normal ist, weil der Körper sich umstellt? Ich werde es beobachten und gegebenenfalls die Notbremse ziehen. :???:

Auch fühle ich mich immer schlapper und unfitter, ob es doch am Fett liegt? Oder am Stress? Zunächst werde ich das Experiment starten, meine KH fast komplett morgens zu essen, was Kwasniewski für Geistesarbeiter empfiehlt (Mein Stress ist ja schließlich nicht körperlicher Natur!). Ich muss endlich mal wieder in die Pötte kommen morgens, geht nicht mehr, dass ich mich den ganzen Tag müde durchschlage. :(

Mittags werde ich dann nur wenig KH verzehren, in Form von KH-armen Gemüse. Abends dann wohl eher keine KH mehr, also ähnlich wie dieser Schlafpapst, nur halt auf 50g KH täglich beschränkt und ohne die KH-Eiweiß-Trennung. Mal schauen, wie das funktioniert.

Heute morgen habe ich schon angefangen und über 40g KH verspachtelt, ich fühle mich auf jeden Fall schon energiegeladener.

Bis die Tage, ich weiß nicht, wann ich das nächste Mal reinschaue, wahrscheinlich erst nach der Kommunion.
 

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