Ja, sorry dafür. Mir ging es eher darum, es mal umgedreht zu betrachten.
Wenn ich mir LC vornehme/entscheide und ich schiebe ein paar Keto-Tage ein oder sogar Carnivore-Tage, dann bin ich immer noch in meinem Rahmen und habe nur mit mir experimentiert, wie weit ich das durchhalten kann. Oder was passiert wenn...
Wenn ich mir Keto vornehme, muss ich definieren, was Keto ist entweder in GrammKH oder mit Messung von Ketonen via Blut/Atem UND mir im Klaren sein, wenn ich Kokos, MCT-Öl/Pulver einsetze oder BHB, also exogene Ketone, dass die dann bei der Messung auch auftauchen und das keine Eigenprodukte sind.
Dann kann ich auch "versehentlich" carnivore Tage einlegen, passt.
Aber wenn ich Carnivore sage und mich nicht an die Bedingungen dieser Diätform halte, dann brauch ich mich nicht wundern, wenn durch Mangel ausgelöste Fressattacken kommen und mein Scheitern bereits vorprogrammiert ist. Wenn schon ein einfaches Gewürz wie Paprika die Diät sprengt, wenn ich keine Innereien essen will und nicht vermehrt auf Knochenbrühe setze, dann ist es eben eine Mangelernährung und nicht "Die Carnivore-Diät" und eben auch nicht ausgewogen.
Könnte man noch machen, wenn man es zb zeitlich begrenzt, sagen wir mal: diese Woche. Oder 5 Tage, dafür richtig. Oder 1 Monat mit vorher/nachher Kontrolle, so dass man verbessern kann. Aber alles im Ungefähren lassen, da bleibt alles eben ungefähr.
Sich so dermaßen unter Druck zu setzen und das mit großer Angst zu Scheitern führt eben zu noch mehr Angst und damit zum Scheitern.
Das muss doch so nicht sein? Um was geht es denn? Darum künftig gesünder zu leben? Oder was?
Ich meine, es geht mich nix an und dennoch stellen sich mir hier konkrete Fragen.
Und nein,
@Quinn , es gibt keinerlei Notwendigkeit darauf zu antworten. Es ist dein gutes REcht, das alles genau so zu machen, wie du es machst. Meine Fragen sind nur Ausdruck von Interesse - sonst nix.