Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Salz!
Prof. Huberman ist einfach, klar und präzise.

Article Links:
"The preference for sugar over sweetener depends on a gut sensor cell": https://go.nature.com/33X9zuA
"Urinary Sodium and Potassium Excretion and Risk of Cardiovascular Events": https://bit.ly/3MOJEGW
"Dietary sodium and health: How much is too much for those with orthostatic disorders?": https://bit.ly/3tSP7UO
"Increased salt consumption induces body water conservation and decreases fluid intake": https://bit.ly/35PCPVg

Book Links:
"The Salt Fix: Why the Experts Got It All Wrong--and How Eating More Might Save Your Life": https://amzn.to/3CD1KHi

Timestamps
00:00:00 Role of Salt
00:02:18 The Brain-Body Contract
00:02:57 Neuropod Cells, Artificial Sweeteners & ‘Hidden’ Cravings
00:10:57 AG1 (Athletic Greens), LMNT, InsideTracker
00:15:06 Salt Regulation
00:17:13 How the Brain Senses Salt
00:24:15 Salt & Thirst
00:29:27 Blood Pressure & Thirst
00:33:47 Kidneys & Urine Regulation
00:39:08 Vasopressin: Roles in Libido & Urination
00:45:46 How Much Salt Do You Need?
00:56:45 Should You Increase Your Salt Intake?
01:02:19 Tools: Determining Your Individual Salt Intake
01:14:02 Iodine, Sea Salt
01:17:13 Salt: Roles in Stress & Anxiety
01:24:20 Other Electrolytes: Magnesium & Potassium
01:27:57 Tools: Effects of Low-carbohydrate Diets & Caffeine
01:32:28 General Recommendations for Salt Intake
01:36:34 Perception of Salt & Sugar Taste, Processed Foods
01:47:13 Role of Sodium in Neuronal Function, Action Potentials
01:53:13 Dehydration
01:55:36 What Salt Intake is Best for You?
02:00:58 Zero-Cost Support, YouTube Feedback, Spotify, Apple Reviews, Sponsors, Patreon, Thorne, Instagram, Twitter, Neural Network Newsletter

 
Hallo Sonja,
ich muss nochmal nachfragen, wegen der vielen Bllst die su zu mir nimmst,
du hast es schon einmal geschrieben, aber ich finde es nicht.
Außer FSS, Glucoman, was noch?
Ich will den Anteil erhöhen, schaffe es aber ohne Vollkorngetreide nicht.
Danke
 
Außer FSS, Glucoman, was noch?

Ich mache mir ne Mischung aus FSS, Inulin, Akazienfaser, Apfelpektin, Bambusfaser.

Leinsamen vertrage ich gerade nicht mehr. Und Kartoffelfaser ist für mich tabu. Ab und zu noch etwas Haferkleie oder Reiskleie. Chia nehm ich nur noch gepoppt - wie Amaranth wg der Lektine.

Ich lass die Mischung dann im Kühlschrank gequollen stehen, dann kann ich davon nehmen nach Bedarf. (Jetzt gerade natürlich nicht.)

Ich hab das ja auch langsam gesteigert. Dann lässt sich das ja mit Kokosraspel oder Nüssen ausbauen. Schwierig finde ich, dass sicher viele Gemüse mehr Bllst haben also so angegeben ist. Auch bei pflanzl. Proteinen ist das für mich nicht wirklich überschaubar.

Glucomannan kann ich nur gekocht verwenden, also in Shirataki-Form o.ä. - aber die lassen sich ja prima auch für alles einsetzen. Zum Andicken, für Smoothies, im Salat, in Suppe, als Beilage oder nur Alio-Olio oder Pesto.
 
Danke,
ja Kleie hat mir zu viel KH, obwohl es damit am Besten funktioniert.
Und ich glaube, dass Gemüse viel weniger Bllst hat, weil mit Gemüse allein,
auch wenn ich große Mengen esse, funktioniert meine Verdauung nicht.
Inulin und Haferfasern habe ich dazu genommen, FSS geht gar nicht, Leinsamen sind
für mich super.
Glucomannan geht auch nicht, weder so noch als Shirataki. Dass Pektin ein Ballaststoff ist, wusste ich gar nicht, ich dachte, es wird verdaut.
Vorgequollen habe ich immer noch nicht, widerstrebt mir irrationalerweise,
aber ich will es jetzt doch mal probieren.
Kartoffelfasern nehme ich zum Andicken, Bambusfasern habe ich noch nicht probiert.
Also habe ich ein weites Experimentierfeld vor mir.
Am liebsten wäre mir ja eine Scheibe selstgebackenes Roggensauerteigbrot,
vielleicht komm ich ja mal wieder so weit.
 
Mit den Kartoffelfasern lässt sich auch prima eine Art Kartoffelpuffer backen.
Darin kannst du auch gut dein EW-Pulver verwenden.
 
Am liebsten wäre mir ja eine Scheibe selstgebackenes Roggensauerteigbrot,

Gegen EINE Scheibe wär ja auch nix einzuwenden. Eine Scheibe am Tag und sonst nix. Auch nicht schlecht. Vermutlich sogar mit Ketose vertretbar.

Doch wir wissen ja, dass es nicht um EiNE Scheibe geht...
 
Ich mache mir ne Mischung aus FSS, Inulin, Akazienfaser, Apfelpektin, Bambusfaser.
….
Ich lass die Mischung dann im Kühlschrank gequollen stehen, dann kann ich davon nehmen nach Bedarf.

Ich hab das ja auch langsam gesteigert. Dann lässt sich das ja mit Kokosraspel oder Nüssen ausbauen.

Da fallen mir ein paar Fragen ein, wie lange ist das im Kühlschrank haltbar und wie „verspeist“ du die Mischung? Todesmutig hintergelöffelt oder irgendwo eingerührt, taugt das zum Andicken von Flüssigkeiten?
 

In jedem Fall TODESMUTIG!
Da muss ich lachen. Hab ich mich nicht hier jahrelang vor der Vorstellung von "Brei" gegruselt? Da tauchen bei mir sofort Bilder auf im Kopf von salzigem Haferschleim oder Grießbrei, Reisbrei und Konsorten... das ist nix für mich. Aber Porridge? Plumpudding? Das geht.

Also länger als 3-4 Tage stehen die da nicht normalerweise.
Und ich mache damit Porridge, also ich rühre Joghurt, Quark oder EW-Pulver dazu, dadurch wird es gut essbar, denn es schmeckt ja eigentlich nach nix. Ok, die Bambusfaser vielleicht ein bisschen nach Tapetenkleister, aber die geht in der Grütze unter. Und mit etwas Beeren oder Aroma ist das durchaus wie Pudding - nicht ganz so glatt. Wie weich du das machst ist ja deine Sache, bei mir steht das auf dem Löffel.

Und ja, das lässt sich auch in Suppe einrühren oder als Basis für Smoothie. Und als Trockensubstanz als Beigabe für Pancakes, Scones, Brot, Kuchen. Man nimmt ja auch für den Einsatz in der Brot- und Kuchenbäckerei sog. Kochstücke oder Brühstücke. Dann muss das auch gehen.
 
Cool, danke für die Anregungen!
 
"Ease! -3,0"
Fängt ja schon mal gut an!
 
Interessant!

"Wenn Sie Schmerzen bei Osteoarthritis, rheumatoider Arthritis oder einer ähnlichen Erkrankung lindern möchten, haben Studien ergeben, dass hydrolysierte Kollagendosierungen von nur 8 bis 12 Gramm pro Tag zu verbesserten Plasmakollagenspiegeln und Symptomlinderung führen können.
Andere Untersuchungen haben gezeigt, dass höhere Dosierungen (bis zu 40 Gramm pro Tag) für 90 Tage geeignet und nützlich sind, um die Gelenkbeugung und -streckung bei Menschen mit einer Vorgeschichte von Arthritis zu verbessern.
Die Teilnehmer der Testgruppe, die ergänzend Kollagen erhielten, berichteten auch von einem signifikant späteren Auftreten von Gelenkschmerzen während des Trainings nach 120 Tagen der Supplementierung.
...
Eine leicht aktive Person mit einem Gewicht von 150 Pfund benötigt etwa 55-70 Gramm Protein pro Tag. Diese 20-25 Gramm pro Tag dieses Gesamtproteins könnten Kollagen sein. "

https://nakednutrition.com/blogs/pr...ily#how-much-collagen-should-you-take-per-day
 
"Wenn Sie Schmerzen bei Osteoarthritis, rheumatoider Arthritis oder einer ähnlichen Erkrankung lindern möchten, haben Studien ergeben, dass hydrolysierte Kollagendosierungen von nur 8 bis 12 Gramm pro Tag zu verbesserten Plasmakollagenspiegeln und Symptomlinderung führen können.
Dazu habe ich auch mal einen ähnlichen Artikel gelesen bzgl. Arthrose. Ist vielleicht auch für dich interessant.

https://www.der-niedergelassene-arz...ative-therapie-bei-arthrose-teil-1-ernaehrungIn Teil III geht es um die Proteine, aber auch schon in Teil I ist was zu Kollagen-Hydrolysat erwähnt.
 
Wahrscheinlich amerikanische Pfund?

Ja, amerikanische Pfund.

Das MEHR wird ja auch nur erforderlich, weil die Verdauung und damit die Aufnahme schlechter wird, aber das ist auch unterschiedlich von Person zu Person. Aber sicher ist das auch nicht.
 
Das Eiweiß ist ja heutzutage die heilige Kuh der bewussten Ernährung und darf nicht in Frage gestellt werden, vor allem, weil sich bestens damit verdienen lässt.

Wenn man aber bedenkt, dass es bis vor nicht allzulangerzeit, nicht nur keinen Weißzucker, oder Weißmehl gab, sondern für die meisten Menschen auch an Eiweiß mangelte, da Kohlehydrate in traditioneller Form allerorten vorhanden waren, kann man als sicher sagen, dass selbst diese 50-70 Gramm höchstens 1-2 mal die Woche erreicht wurden.

Von daher ist es natürlich erfrischend, sich nochmal an die "Eiweißspeicherkrankheit" von Prof. Wendt zu erinnern. Die pdf ist zwar ein bisschen schwer zu lesen, aber wenn man klar hat, dass es eine eingescannte Zeitschrift ist, dann geht es leichter, sind ja die Seitenzahlen dran.

https://www.prof-wendt.de/downloads/eiweissspeicherkrankheit2014.pdf
 
Eiweißfasten nach Wendt habe ich auch mal gemacht.

Dann sind wir ja schon zwei. Ich packe es mal in den Fasten-Thread.

Er empfiehlt ja dann auch für die Dauerernährung 0,7-2 Gramm pro Kilo Körpergewicht - also all das, was wir hier so tun.

Da ich noch eine Menge Gewebe abzuzubauen habe, erhält mein Körper ja daher auch Nahrung und reichlich Kollagen. Aber ich wills nicht übertreiben, deshalb finde ich so zeitlich begrenzte Maßnahmen wirklich gut. Und sie sind ja nicht zwingend - aber äußerst interessant.
 

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